Banken und andere Geld-Institute. 129 Gewinnvortrag aus 1925 11 334, Betreuungs- u. Revisionsgebühren 1 069 146, Zs. usw. 54 284. Sa. RM. 1 134 764. Dividenden 1920–1926: 0, 6, 26 %, RM. 1.50, 16, 16, 16 % Genussscheine 1922–1926: M. 2000, 0, RM. 25, 25, 25 pro Stück. Direktion: Aug. Lattmann, Emil Schreiber, Hamburg; Dr. Edgar Levin, Dr. Erwin Göder, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Dr. jur. Fritz Moritz Warburg, Hamburg und Paul von Mendelssohn-Bartholdy, Berlin; Mitgl.: Simon Alfred Freih. von Oppenheim, Geh. Komm.- Rat Dr. Louis Hagen, Köln; Cornelius Freih. von Berenberg-Gossler, Hans Wilh. Jul. Peters, Herm. Münchmeyer, Konsul Rud. Peltzer, Carl Vorwerk, Dr. jur. Ernst Spiegelberg, Hamburg; Max Benjamin, Dr. Wilh. Regendanz, Berlin; Dir. Hofrat Dr. Fritz Carus, Wien; Dr. Fritz Flersheim, Komm.-Rat Eduard Beit von Speyer, Frankf. a. M.; Bankier Dr. Georg Hirsch- land, Essen; Rechtsanw. Dr. Julius Lehmann, Frankfurt a. M.; Gen.-Konsul W. v. Mayrhauser, München. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Finanz- und Verwaltungs-Akt.Ges. in Hamburg 24, Lübecker Str. 9. Gegründet: 17./9. 1923; eingetr. 6./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 IV. Zweck: Verwaltung von Vermögen, Gewährung u. Vermittlung von Krediten u. alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Kapital: RM. 10 000 in 100 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 5 Mill. in 4000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 200 000 %. Die G.-V. v. 2./7. 1925 beschloss Umstell. von M. 5 Mill. auf RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 100. Die G.-V. v. 21./1. 1926 beschloss Kap.-Erhöh. um RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100 auf RM. 10 000. Stimmrecht: Je RM. 100 = 1 St. Bilanz am 6. Okt. 1926: Aktiva: Kassa 2, Postscheck 10, Debit. 15 238, Inv. 587. – Passiva: A.-K. 10 000, Kredit. 4028, Bankguth. 551, Gewinnvortrag 144, Reingewinn 1114. Sa. RM. 15 839. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 4603, Reingewinn 1180. – Kredit: Zs. 2664, Provis. 3119. Sa. RM. 5783. Dividenden 1924–1926: 0, 0, ? %. Direktion: Jürgen Heinrich Grell. Aufsichtsrat: Vors. Reichstagsabgeordneter Legationsrat a. D. Freih. Hartmann von Richt- hofen, Berlin; Kaufm. Hans P. Bant, Hamburg; Schlachtermstr. W. Rieckmann, Harburg; Frau Gertrud Grell, geb. Andresen, Hamburg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Altona: Hamburger Sparkasse, Bezirksstelle Steindamm. Hanseatische Verkehrs-Kredit-Bank Akt.-Ges., Hamburg. (In Liqu.) Lt. Mittlg. der Ges. vom Febr. 1925 ist die Hans. Verkehrs-Kredit-Bank A.-G. am 31./12. 1924 in Liqu. getreten. Liquidator: Edmund Frhr. von Ritter. Die Geschäfte der- selben sind von der Deutschen Verkehrs-Kredit-Bank A.-G. in Berlin unter der Firma „Hanseatische Verkehrs-Kredit-Bank Zweigniederlass. Hamburg der Deutschen Verkehrs- Kredit-Bank A.-G.“ übernommen. Die Fa. ist lt. Bekanntm. v. 15./7. 1926 erloschen. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1926. Hypothekenbank in Hamburg, Hamburg 36, Hohe Bleichen 18. Gegründet: 12./5. 1871, eingetr. 15./5. 1871. Revidierte Satzung 16./12. 1899, 7./2. 1903. 6./2. 1904, 23./9. 1905, 3./6. 1911, 12./12. 1922, 20./11. 1923 u. 10./2. 1925. Zweigniederlass., in Berlin: Französische Str. 7. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken u. Ausgabe von Schuldverschreib. auf Grund der erworbenen Hypoth. Die Bank unterliegt den Bestimm. des Reichs-Hyp.-Bank- gesetzes v. 13./7. 1899 in der Fassung v. 14./7. 1923 (RGBl. Teil I S. 635) u. bei wert- beständigen Hypotheken u. Pfandbriefen dem Gesetz v. 23./6. 1923 (RGBl. Teil I S. 407), den Verordnungen dazu v. 30./9. u. 7./12. 1923 (RGBl. Teil I S. 926, 1179) sowie den Durch- führungsverordnungen v. 29./6., 5./10., 2./11., 6./11. 1923 u. 17./4. 1924 (RGBl. Teil I 1923, S. 482, 933, 1075, 1082 u. 1924 S. 415) u. ist befugt, auch die im § 5 dieses Ges. aufgeführten Geschäfte zu betreiben. Die Bank gibt hypothek. Darlehen in der Regel nur zur ersten Stelle auf solche inner- halb des Deutschen Reiches belegene Grundstücke, welche einen dauernden u. sicheren Ertrags- oder Verkehrswert haben. Bergwerke, Gräbereien, Steinbrüche u. dergl. sind von der Beleihung ausgeschlossen. Die Höhe der Beleihung soll nicht mehr als 60 % des Wertes der zu Unterpfand zu bestellenden Liegenschaften betragen. Bei Beleih. ländlichen Grundbesitzes soll die Sicherheit mindestens zu zwei Dritteilen in fruchttragenden Grundstücken (Ackern, Wiesen) bestehen. Auf Weinberge, Wälder u. andere Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1927, 9