Banken und andere Geld-Institute. 155 Eingeführt in Berlin im Mai 1926 zu 92 % – Kurs Ende 1926: In Berlin: 99 %. – In Köln: 99 %. 8 % Goldpfandbriefe Em. XI im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10; sonst wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Rückzahl. vor dem 1./4. 1932 ausgeschlossen. Eingeführt in Berlin im Sept. 1926 zu 100 %. – Kurs Ende 1926: In Berlin: 103 %. – In Köln: 102.50 %. 6 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. XIII im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100. 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10; sonst wie bei Goldschuld- verschreib. Em. 1. Rückzahl. vor dem 1. /4. 1932 ausgeschlossen. Die 6 % Goldschuld- verschreib. Em. XIII wurden im Februar 1927 an den Börsen zu Berlin u. Köln zuge- lassen. – Erster Kurs in Berlin am 17./2. 1927: 99 %. 7 % Goldpfandbriefe Em. XIV im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7.; sonst wie bei Goldpfandbr. Em. V. Rückzahl. vor dem 1./7. 1932 ausgeschlossen. Die 7 % Goldpfandbr. Em. XIV wurden im Februar 1927 an den Börsen zu Berlin u. Köln zugelassen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % sind in den R.-F., der zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Verlustes zu bilden ist, solange einzustellen, als dieser Fonds den vierten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet; 4 werden als Div. auf das eingezahlte Akt.-Kap. verteilt; hierauf sind die ausserord. Abschreib. und Rücklagen einschl. der Beträge in Abzug zu bringen, die zum Vortrag auf neue Rechnung bestimmt sind, den Wohlfahrtseinricht. zu Gunsten der Beamten überwiesen oder zu anderen Zwecken vorweg verwendet werden sollen; von dem verbleibenden Ueberschuss 10 % Gewinnanteil des A.-R. (ausserdem Er- stattung ihrer Auslagen); der Rest fällt den Aktionären als weitere Dividende zu. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 5232, Wechsel 3316, Bankguth. 3 076 587, Darlehen auf Wertp. 764 826, Wertp. Nominal GM. 894 277 eig. Gold-Pfandbr. u. Gold-Obl. 606 589, sonst. Eff. 56 841, Debit. 3 293 423, Hyp. 65 554 253 (davon in das Hyp.-Register eingetr. RM. 64 596 253), Rentenbank- Hyp. 2721 460, Reichszwischenkredit-Hyp. 575 000, Komm.- Darlehen 10 049 246 (davon in das Komm.-Darlehens-Register eingetragen RM. 8 937 340), lauf. Hyp.-Zs. 661 647 (rückst. Zs. RM. 50 275 ausser Ansatz), do. Rentenbank- u. Reichs- zwischenkredit-Hyp.-Zs. 67 899, do. Komm.-Darlehns-Zs. 64 721, Bankgebäude 500 000. –— Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 1 091 135, Rückst. auf Agio 77 370, do. aus Hyp.-Aufwert. 1721, Kredit. 5 861 722, Rentenbank- Kreditanstalt 2 721 460, Reichszwischenkredit 575 000, 5 % Gold- Pfandbr. 2 312 000, 7 % do. 13 147 000, 8 % do. 31 131 200, 10 % do. 17 784 100, 5 % Gold-Obl. 2 430 073, 7 % do. 2 472 500, 8 % do. 1 239 000, fällige u. lauf. Pfandbr. u. Komm. -Obl.-Zs. 1.629 996, lauf. Rentenbank- Kreditanstalt- u. Reichszwischenkredit- Zs. 62 826, alte Div. 1714, Überschuss 462 225. Sa. RM. 88 001 041. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbrief-Zs. 3 601 006, Rentenbank- u. Reichs- Zwischenkredit-Darlehens-Zs. 116 929, Komm.-Obl.-Zs. 158 663, Unk. 753 702, verschied. Ausgaben 16 470, Überschuss 462 225 (davon an R.-F. 75 000, Rückst. aus Provis. 75 000, 8 % Div. 290 000, Wohlf.-F. 20 455, Tant. an A.-R. 13 333, Vortrag 38 437). – Kredit: Vortrag 36 832, Hyp.-Zs. 3 966 693 (darunter Verwalt.-Kosten-Beiträge RM. 55 872), Renten- bank- u. Reichszwischenkredit-Hyp.-Zs. 129 170 (darunter Verwalt.-Kosten-Beiträge RM. 12 242), Komm.-Darlehens-Zs. 257 350 (darunter Verwalt.-Kosten-Beiträge RM. 39 891), Zs. u. Provis. im Baykgeschäft 169 654, Provis. im Hyp.-Geschäft 441 600, do. im Komm.-Darlehens- Geschäft 68 015, Pfandbr.- u. Komm.-Obl.-Umsatz 39 679. Sa. kM. 5 108 994. Teilungsmasse der alten Schuldverschreib. am 31. Dez. 1926: Goldmarkbetrag der Pfandbriefe GM. 97 253 158, Gesamtbetrag der Teilungsmasse GM. 18 814 919, Goldmarkbetrag der Kommunal-Schuldverschreib. GM. 111 116, Gesamtbetrag der Teilungsmasse GM. 26 267. Kurs der Aktien Ende 1913–1926: 134. 50, 13065, 107, 120, 116*, 115, 128, 144, 800, 4, 6.40, 53, 159 %. Notiert Berlin. – Kurs in Köln Ende 1926: 159 %. Dividenden 1914–1926: 6, 6, 6, 6, 6½, 6, 6, 7, 10½, 0, 0, 8, 8 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Treuhänder: Regierungsdir. Alb. von Heinsberg, Koln: Stellv. Rechtsanw. Dr. Clemens Gaul, Köln. Direktion: Geh. Finanzrat Dr. h. c. Fritz Hartmann, Berlin; Gerichtsassessor Dr. jur. Richard Heim, Weimar; Dr. jur. Hans Freiherr von Hurter, Koln; Gerichtsassessor a. D. Walter Klamroth, Ministerialdir. a. D. Dr. jur. Karl Nebe, Beflin; Finanzrat Felix Paulsen, Berlin; Dr. jur. Karl Weidemann, Köln; Handelsgerichtsrat Fritz Weyrauch, Frankf. a. M. Aufsichtsrat: Vors.: Reg.-Assessor a. D. Dr. jur. Wilh. de Weerth, Elberfeld; Stellvertr. Fäbrikbes. Komm.-Rat Adolf Lindgens, Köln; sonst. Mitgl.: Dr. phil. Curt von Eichborn, Breslau; Bank-Dir. Hans Harney, Düsseldorf; Bankdir, Friedr. Herbst, Köln; Bankdir. Justizrat Dr. jur. Albert Katzenellenbogen, Frankf. a. M.; Dir. der Deutschen Rentenbank Kreditanstalt Moritz Lipp, Berlin; Bankier Werner Mankiewitz, Frankf. a. M.: Stadtrat a. D. Eduard Marx. Frankf. a. M.; Bank-Dir. Carl Michalowsky, Berlin; Bankdir. Rechtsanw. Dr. jur. Ferdinand Rothe, Koln; Geh. Komm.-Rat Dr. h. c. Emil Steckner, Halle a. S.; Komm.-Rat Dr. h. c. M. A. Straus, Karlsruhe. Zahlstelien: Ges.-Kasse sowie die Kassen der der Gemeinschaftsgruppe „% Hypoth.-Banken.