Banken und andere Geld-Institute. 161 In Leipzig: –, – RM. %. In Dresden: –—, – RM. für M. 1 000 000. Die Bank leistete vom Okt. 1926 ab eine Barabfindung von RM. 200 für 1 Milliarde Nennwert der 12 % Pfandbr. Teilausschüttung von 4½ % Goldpfandbr. an die Pfandbriefgläubiger alter Währung. Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde wird die Bank vom 1./4. 1927 ab an die Besitzer ihrer Pfandbr. alter Währung der Serien B– u. VII–XVI eine Teilausschüttung von 10 % in 4½ % Gold-Pfandbr. vornehmen. Die Pfandbriefgläubiger wurden im Februar 1927 aufgefordert, die Pfandbriefe der Serien B–F in VII–XVI bei der Bank einzureichen. 4½ % Gold-Pfandbriefe, Emiss. VII, sind eingeteilt in Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 100 u. 50. Für Beträge unter GM. 50 werden Gold-Pfandbrief-Zertifikate über je GM. 10 ausgegeben. Den Gold-Pfandbr. u. Zertifikaten ist ein Anteilschein angefügt, gegen dessen Einlieferung Ende 1927 oder Anfangs 1928 eine weitere Aushändigung von Gold-Pfandbr. in Aussicht genommen ist. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Zs. der Zertifikate werden bei der späteren Einlös. mit ausgezahlt. Beträge unter GM. 10 werden bei der 2. Aus- schüttung in bar abgelöst. Tilg.: die Rückzahl. der Pfandbr. erfolgt durch Auslos. zum Nennwert, zu welcher die auf die Deckung bei der Bank eingehenden ordentl. u. ausser- ordentl. Rückzahlungen zu verwenden sind. Wertbeständige Gold-Pfandbriefe u. Schuldverschreibungen. Die Gold-Pfandbriefe werden auf Grund von GM.-Hypoth., die nur auf inländ. Grundstücke u. der Regel nach nur zur I. Stelle gegeben werden, die Gold-Schuldverschr. (Komm.-Oblig.) werden auf Grund von GM-Darlehen, die an inländ. Körperschaften des öffentl. Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. Am 31./12. 1926 waren vorhanden Gold-Hypotheken GM. 29 605 277, davon in das Hypo- theken-Register eingetragen GM. 28 773 270, Gold-Pfandbr. GM. 28 773 190, Gold-Kommunal- Darlehen GM. 3 585 150, die sämtlich in das Kommunal-Darlehns-Reg. eingetragen sind. Gold-Kommunal-Schuldverschreib. GM. 3 579 200, Rentenbank-Kredite GM. 107 503. 5 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. I von 1923 im Gesamtgewicht von 1600 kg Feingold. Stücke à 2, 5, 10. 50, 100 u. 500 g. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g Feingold werden durch Umtausch entspr. Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g Feingold aus den Verkehr gezogen. Zs. 1./4. u. 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergeh. 1./3. u. 1./9. amtl. festgestellten Preise von e der verbrieften Menge Feingold. Tilg.: Künd. mit mindest. 6wöchiger Frist zum Schlusse eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise eintspricht. Rückzahl. nicht vor 1./4. 1929. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechn. des Kapital- u. Zinsbetrages mass- gebend ist. Zahlst.: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die 5 % Goldschuldverschr. Emiss. I wurden in 2 Abteil. begeben. Die erste Abteil. 800 kg Feingold in Stücken zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold. Die zweite Abteil. 800 kg Feingold in Stücken zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Kurs Ende 1923–1926: In Berlin: M. 2 Bill., 1.62, 1.48, 2.45 RM. für 1 g Feingold. –— In Leipzig: 2 Bill., –, 1.49, 2.50 RM. für 1 g Feingold. – In Dresden Ende 1925–1926: 1.5, – RM. für 1 g Feingold. 5 % Goldpfandbr. Emiss. II von 1923 auf Goldmarkbasis (1 Goldmark = oo kg Fein gold, Münzgesetz von 1909) im Betrage von GM. 2 000 000. Stücke à GM. 10, 50, 100 u. 500- Zs. 1./4. u. 1./10., alles übrige wie b. Goldschuldverschreib. Kurs Ende 1924–1926: In Berlin: 65, 63.25, – %. – In Leipzig: 62, 50, 65, 92 %. – In Dresden Ende 1925– 1926: 63, – %. 8 % Goldpfandbr. von 1924 Emiss. III auf Goldmarkbasis (1 GM. = 7eo kg Feingold) im Betrage von GM. 30 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1930, alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Begeben in 3 Abteil. zu je GM. 10 000 000. Kurs Ende 1925–1926. In Berlin: 82, 101.50 %. – In Leipzig: 82, 102 %. – In Dresden: 82, 0 %. (Auch in Chemnitz notiert). 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emmiss. IV v. 1924 auf Goldmarkbasis (1 GM. =―e kg Feingold) im Betrage von GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1930, alles übrige wie bei Gold- schuldverschr. Emiss. I. Kurs Ende 1925–1926: In Berlin: 84, – %. – In Leipzig: 82.50, 102, 50 %. – In Dresden: 82, – %. 8 % Goldpfandbr. Emiss. V von 1925 auf Goldmarkbasis (1 GM. = ½7so Kg Feingold) im Betrage von GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschr. Emiss. I. Rückzahlbar nicht vor dem 1./1. 1931; die Tilg. ab 1928, die durch Verlos. mit jährl. 1 % an Zs.-Zuwachs geschieht, muss bis 31./12. 1955 erfolgt sein. Die Goldpfandbr. Emiss. V wurden in 2 Abteil. begeben; die erste im Be- trage von GM. 2 000 000, die zweite im Betrage von GM. 3 000 000. Kurs Ende 1925–1926: In Berlin: 85, 102.60 %. – In Leipzig Ende 1926: 102.50 %. Notiert ausserdem in Chemnitz u. Dresden. 7 % Goldpfandbriefe Emiss. VI v. 1926 auf Goldmarkbasis (1 GM. = ½7eo kg Feingold) im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs.: 2./1. u. 1./7. sonst wie bei Goldpfandbriefen Emiss. V. Rückzahlung nicht vor dem 1./7. 1932. Eingeführt in Berlin am 26./1 1. 1926 zu 96 %. Kurs Ende 1926: In Berlin: – %. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1927. 11