Banken und andere Geld-Institute. 165 3) 4 % Pfandbriefe, vor 1./1. 1922 nicht rückzahlb., Serie 64–67. Zs.: 1./4. u. 1./10. Serien zu je M. 10 000 000 in Stücken à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100; Tilg. in 50 J. im Wege der Kündig. oder Verlos. mit mind. 3 monat. Frist oder durch freihänd. Rückkauf. Kurs 3 30 50–67 Ende 1914–1926: 97.50*, –, 90, –, 98*, 98.50, 104, 101.50, 150, –, 4.30, 5.55, 15.9 %. 4) 4 % Pfandbr. vor 1./1. 1929 nicht rückzahlb. Ser. 72, 74 u. 75, Zs. 1./1. u. 1./7. Ser. zu je M. 10 000 000 in Stücken, Ser. 72 zu M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100, Ser. 74 zu M. 20 000, 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100, Ser. 75 zu M. 20 000, 10 000, 5000, 2000 u. 1000. 5) 4 % verlosb. Pfandbr., Ser. 73, 78 u. 80, Zs. 1./1. u. 1./7. Ser. 73 zu M. 10 000 000 in Stücken zu M. 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100, Ser. 78 zu M. 20 000 000 in Stücken zu M. 50 000, 20 000, 10 000, 5000, Ser. 80 zu M. 30 000 000 in Stücken zu M. 100 000, 50 000, 20 000 u. 10 000. 6) 4 % Pfandbr. vor 1./1. 1933 nicht rückzahlb. Ser. 76, 77, 79 u. 81, Zs. 1./1. u. 1./7. Ser. 76 u. 77 zu je M. 20 000 000 in Stücken zu je M. 50 000, 20 000, 10 000, 5000, 2000 u. 1000, Ser. 79 u. 81 zu je M. 30 000 000, in Stücken Ser. 79 zu M. 50 000, 20 000, 10 000 u. 5000, Ser. 81 zu M. 100 000, 50 000, 20 000 u. 10 000. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1925: 3.20 %. 4 % unverlosb. Kommunal-Oblig. Ser. I von 1900, kündbar seit 1. Jan. 1905, M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100 auf den Inh. Zs. 1./1. u. 1./7. Serien 2, 3, 4, 5, 6. Kurs in München Ende 1914–1926: 96.70*, –, 89, –, 95*, 98, 101.50, 100, 100, „ „ Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1926: 96.70*, –, 89, –, 95*, 97.50, 101.50, 100, (1860), 3.25, (7.50) %. 4 % unverlosbare Kommunal-Oblig. Serie 2, M. 2 000 000. Kurs: Mit Serie I zus.notiert. 4 % verlosbare Kommunal-Oblig. Serie 3, M. 2 000 000 von 1914. Vor 1./1. 1924 nicht rückzahlbar. Tilg. ab 1924 in längstens 50 J. wie oben. 4 % verlosbare Komm.-Oblig. Serie 4 M. 5 000 000, genehmigt 24./11. 1917. 4 % verlosbare Komm.-Oblig. Serie 5 M. 5 000 000, genehmigt 21./1. 1920 (Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100). Tilg. in längstens 50 J. wie oben. Kurs wie Serie I. 3 4 % verlosbare Kommunal-Oblig. von 1920 Serie 6, M. 10 000 000. Tilg. in längstens 50 Jahren im Wege der Künd. oder Verlos. mit mind. 3 monatl. Frist oder durch freihänd. Rückkauf. Stücke à M. 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Kurs wie Serie I. 4 % verlosbare Kommunal-Oblig. von 1920 Serie 7, M. 10 000 000. Stücke u. Tilg. wie bei Serie 6. Dann Serie 8 u. 9 (M. 20 000 000) sowie Serie 11–13 (M. 30 000 000). Ferner Ser. 10 u. 14–16 vor 1./1. 1932 nicht rückzahlb. (M. 40 000 000). Ser. 17–22 vor 1./I. 1933 nicht rückzahlb. (M. 150 000 000). 10 % Komm.-Oblig. vor 1./12. 1928 nicht rückzahlb. Zs. 1./6. u. 1./12, M. 1 048 550 000 in Stücken zu M. 1 000 000, 500 000, 100 000, 50 000, 20 000, 10 000 u. 5000. Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1926 (Aufwertungsbetrag zu 25 %): Aktiva: An- sprüche aus besteh. Hyp. 58 544 897, Rückwirkungsansprüche u. Anteil der Masse an Vor- behaltshyp. 25 200 880, Anlagen der Teilungsmasse aus eingegang. Rückzahl. u. Zs. 5 689 241. Sa. RM. 89 435 019. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe. RM. 407 967 003. Kommunalschuldverschreibungenteilungsmasse am 31. Dez. 1926: Aktiva: Goldmark- bestand der aufzuwert. Kommunaldarlehen, mit 12½ bzw. 2½ % aufgewertet (ohne Berück- sichtigung der Anträge auf weitergehende Aufwertung 872 229, Anlagen der Teilungsmasse aus eingegang. Rückzahl. u. Zs. 67 012. Sa. RM. 939 241. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunalschuldverschreib. RM. 9 428 933. Teilausschüttung an die Pfandbriefe alter Währung: Der Ges. wurde von der Aufsichts- behörde die Genehmigung erteilt, an die Gläubiger der auf Mark lautend. Pfandbriefe zum 1./1. 1927 eine erste Rate in 4½ % Goldpfandbriefen (Liquidationsgoldpfandbriefen) s. auch unten] auszuschütten. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Für Beträge von GM. 10, 20, 30 u. 40 ist die Ausgabe von Zertifikaten in Aussicht genommen. Zertifikate im Gesamtnennbetrag von mind. GM. 50 werden jederzeit in Goldpfandbriefe umgetauscht. Spitzenbeträge unter GM. 10 werden in bar zum Nennbetrag abgelöst. 5 % Gold-Pfandbr. von 1924 im Gesamtwerte von 1000 kg Feingold = GM. 2 790 000. im Umlauf Ende 1926: 96 585 g Feingold = GM. 269 472, Stücke à 2, 5, 10, 20, 50, 100, 200 u. 500 g. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Kündig. oder Verlos. ab 1./10. 1926. Eingeführt in Frankf. a. M. im April 1924. Kurs Ende 1924–1926: 1.80, 1.53, 2.45 RM. für 1 Feingold. Auch notiert in München. Kurs 1.70, 170, 2.55 RM für 19 Feingold. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 2 von 1924, GM. 1 000 000. In Umlauf Ende 1926: GM. 758 000 rückzahlb. durch Kündig. oder Auslos. mit mindest einmonatl. Frist oder durch freiwill. Rückkauf ab 1./10. 1926 längst. in 50 Jahren. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Der Geldwert von Kap. u. Zs. bemisst sich nach dem amtl. festge- stellten Londoner Goldpreise: Umrechn. in deutsche Währ. erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahl. London. Kurs in Frankfurt für Reihe. 2–5 Ende 1924–1926: 83, 83.50, 99 %. Auch notiert in München. Kurs daselbst: 83, 83.so, 99.50 % 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 3 von 1924, GM. 2 000 000. In Umlauf Ende 1926: GM. 1 351 950, rückzahlbar durch Kündig. oder Ausl. mit mindest. einmonatl. Frist oder durch freihänd. Rückkauf ab 1./10. 1927, längst. in 50 Jahren. Stückelung, Zinstermine u. Goldwert von Kap. u. Zs. wie bei Reihe 2. Kurs wie bei Reihe 2.