166 Banken und andere Geld-Institute. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 4 von 1925, GM. 5 000 000. In Umlauf Ende 1926: GM. 4 482 100, rückzahlbar durch Kündig. oder Ausl. mit mindest. einmonatl. Frist oder freihänd. Rück- kauf ab 1./1. 1928, längstens in 50 Jahren. Zs. 1./1. u. 1./7. Stückelung u. Goldwert von Kap. u. Zs. wie bei Reihe 2. Kurs wie bei Reihe 2. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 5 von 1925, GM. 5 000 000, Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000 u. 2000, in Umlauf Ende 1926: GM. 4 601 500, rückzahlbar durch Kündig. oder Auslos. mit mindestens einmonatl. Frist oder freihänd. Rückkauf ab 1./4. 1928 längstens in 50 Jahren. Zs.: 1./4. u. 1./10. Goldwert von Kapital u. Zs. wie bei Reihe 2. Kurs in Frankf. a. M. u. München mit Reihen 2–4 zus. notiert. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 6 von 1926, GM. 5 000 000, rückzahlb. durch Künd. oder Aus- los. mit mind. einmonatl. Frist oder durch freihänd. Rückkauf ab 1./1. 1931, längstens in 50 Jahren. Zs. 1./1. u. 1./7. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Goldwert von Kap. u. Zs. wie bei Reihe 5. Kurs in Frankf. a. M. für Reihe 6 u. 7. Ende 1926: 100.75 %. Auch notiert in München. Kurs daselbst: 100.50 %. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 7 von 1926, GM. 5 000 000. Rückzahlung, Zs., Stückelung u. Goldwert von Kapital u. Zs. wie bei Reihe 6. Kurs in Frankf. a. M. u. in München mit Reihe 6 zus. notiert. – In Umlauf Ende 1926 von Reihe 6 u. 7 RM. 9 928 900. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 8 v. 1926, GM. 10 000 000. Rückzahlbar in längstens 50 Jahren, v. 1. April 1931 ab gerechnet, durch Kündig., Verlos. oder freihänd. Rückkauf. – Zs. 1./4. u. 1./10. Stückelung u. Goldwert von Kap. u. Zs. wie bei Reihe 7. Kurs in Frankf. a. M. für Reihe 8 u. 9 Ende 1926: 102 %. Auch notiert in München. Kurs daselbst 102 %. 8 % Gold-Pfandbr. Reihe 9 von '1926, GM. 10 000 000. Rückzahlung, Zs., Stückelung u. Goldwert v. Kap. u. Zs. wie bei Reihe 8. Kurs in Frankf. a. M. u. in München mit Reihe 8 zus. notiert. – Im Umlauf Ende 1926 von Reihe 8 u. 9 RM. 16 552 900. 4½ % Gold-Pfandbr. (Liduidationsgoldpfandbr.) von 1926: Ausgegeben zwecks Teilausschüttung von 10 % an die Pfandbriefgläubiger alter Währung (s. auch oben). Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000; ausserdem Zertifikate von GM. 10, 20, 30 u. 40. Zertifikate im Gesamtnennbetrag von mind. GM. 50 werden jederzeit in Goldpfandbriefen umgetauscht. Ende 1926 in Umlauf: RM. 37 944 822 Goldpfandbr., Deckungshyp. RM. 38 536 487. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 100 St.-A.-K. = 1 St., je RM. 100 Vorz.-Akt. = 60 St. u. in den in 88 des Ges.-Vertrags bezeichneten Fällen = 900 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), event. weitere Rückl. u. Abschr., 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., vom Übrigen vertragsm. Tant. an Vorst., 7½ % Tant. an A.-R., ausserdem der ständigen Kommission weitere 7½ %, Rest zur Verf. der G.-V. Die Einziehung von Aktien mittels Ankaufs aus dem Reingewinn ist gestattet Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Geschäftseinricht. 8978, Kassa, Reichs-, Notenbank u. Postscheckguth. 174 497, Wertp. u. Wechsel 1 061 783, Banken 4 852 126, sonstige Debit. 3 941 162, Gold-Hyp.-Darlehen 38 536 487, Rentenbankdarlehen 1 706 940, Bankgeb. 520 000, Wertp.-Steuer 3742, Wertp. des Beamtenfürsorge-F. 143 877, anteil. Zs. auf Gold-Hypoth.- Darlehen 316 396. – Passiva: A.-K. 5 105 000, R.-F. 2 045 770, Rückstell. 30 000, 5 % Gold- Hyp.-Pfandbriefe 269 472, 8 % do. 37 675 350, Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt 1 706 940, unerhob. Zins- u. Gewinnanteilsch. 407 778, Gläubiger 2 742 907, Agio-Res. gemäss § 26 HBG. 4302, Beamtenfürsorge-F. 149 126, Beamten-Unterst.-F. 4559, anteil. Zs. auf Gold-Hypoth.- Pfandbr. 468 655, Gewinn 656 129. Sa. RM. 51 265 992. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allgem. Unk. 706 941, Steuern u. Umlagen 270 897, Kosten des Pfandbr.-Geschäfts 897 710, Gold-Hypoth.-Pfandbr.-Zs. 1 897 699, Gewinn 656 129 (davon: Abschr. 28 878, Fürsorge-F. 60 000, Rückstellung 50 000, Div. 374 892, Tant. 82 582, Vortrag 59 776). – Kredit: Vortrag aus 1925 58 379, Gold.-Hypoth.-Darlehens.-Zs. 2 210 107, Beiträge zu den Geldbeschaffungskosten 1 171 130, sonst. Einnahmen: Wechsel, Wertp., Zs., aus lauf. Rechnung usw. 989 759. Sa. RM. 4 429 377. Kurs der Aktien: Ende 1913–1926: In Mannheim: 187.10, 192*, –, 180, –, 175*, 185, 196, 245, 1075, 2.5, 7.20, 50, 189 %. – In München: 186.10, 193.50*, –, 180, –, 175*, 181, 198, 240, 1200, 4.25, 7.20, 50.50, 187.50 %. – In Frankf. a. M.: 187.10, 193.30*, –, 180, 195, 175*, 185, 196, 245, 1200, 3.6, 7.25, 50, 185.50 %. – In Berlin: 185, –*, –, 180, –, 175*, 185, 200, –, –, 4.75, 7 %. Seit 15./7. 1925 Kursnotiz in Berlin eingestellt. Dividenden der St.-Aktien: 1914–1922: Je 9 %%. 1923 – 1924: Je 0 %. 1925 –1926: 4½%8 %. C.-V.: 4 J. (K.) Staats-Kommissar u. Treuhänder: Oberregierungsrat Dr. Poeverlein, Speyer: Stellv. des Treuhänders: Rechn.-Rat Ph. Heist, Gerichtsschreiberei-Dir., Ludwigshafen a. Rh. Direktion: Geh. Komm.-Rat Dr. jur. Herm. Troeltsch, Hofrat Karl Renner, Dr. jur. Kurt Barlet. Prokuristen: Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Bankier Martin Aufhäuser, München; Geh. Hofrat Bank-Dir. a. D. Franz von Wagner, Ludwigshafen a. Rh., Komm.-Rat Jos. Schayer, Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. h. c. Rich. Brosien, Mannheim; Dr. Friedr. von Bassermann-Jordan, Deidesheim; Enoch Buhl Frhr. v. Guttenberg, Schloss Guttenberg (Oberfranken); Fritz Graf von Oberndorff, Neckarhausen; Geh. Justizrat Dr. Zapf M. d. R., Zweibrücken.