Banken und andere Geld-Institute. 173 (Kommunal-Oblig.) werden auf Grund von Goldmark-Darlehen, die an inländische Körper- schaften des öffentlichen Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleist. durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. Am 31./12. 1926 belief sich die Summe der Gold-Hypoth. auf GM. 86 937 905, davon in das Hyp.-Register eingetragen GM. 79 828 020, davon zur Deckung der Pfandbr. GM. 79 828 020 der Gold-Pfandbr. auf GM. 78 536 300, der Gold-Kommunal-Darlehen auf GM. 50 975 772, davon in das Kommunal-Darlehns-Register eingetragen GM. 50 138 772, u. der Gold- Kommunal-Oblig. auf GM. 47 288 740, Rentenbank Kredit GM. 1 667 465. 5 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. I lt. Verf. des Preuss. Ministers für Handel u. Gewerbe v. 29./10. 1923 Ausgabe I u. II im Gesamtwert von 5600 kg Feingold. Stücke zu 2, 5, 10, 50, 100 u. 500 g. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g werden durch Umtausch entspr. Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g aus dem Verkehr gezogen. Zinsen 1./4. u. 1./10. Die Einlös. erfolgt zu dem jeweilig für den 1. des der Fälligkeit vorhergehenden Monats amtlich festgestellten Feingoldpreise. Kündigung 6 Wochen zum Schluss eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Rückzahlung vor dem 1./4. 1929 aus- geschlossen. Die Umrechn. in deutsche Währ. geschieht nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor dem Tage, der für die Berechn. des Zins- bzw. Kapitalbetrages massgebend ist. Zahlstellen: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Die Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.) Emiss. I wurden in 2 Abteil. begeben; die erste Abteil. im Gesamtwert von 2800 kg Feingold in Stücken zu 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold, die zweite Abteil. im Gesamtwert von 2800 kg Feingold in Stücken zu 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Kurs in Berlin Ende 1923–1926: 1.65 Bill., RM. 1.64, 1.48, 2.41 für 1 g Feingold. In Frank- furt a. M. zugelassen ab 11./8. 1926. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1926: RM. – (2.40). 5 % Goldpfandbr. von 1923 Em. 2 auf Goldmarkbasis (1 Goldmark = 790 Kg Feingold, Münzgesetz von 1909) im Betrage von GM. 7 Mill. Stücke zu GM. 10, 50, 100 u. 500. Rückz. vor 1./4. 1929 ausgeschlossen. Zs. 1./4. u. 1./10. Alles übrige wie bei Goldschuld- verschr. Kurs in Berlin Ende 1924–1926: 65, 60.75, 91.25 %. – In Frankfurt a. M. zu- gelassen ab 11./8. 1926. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1926: — (91 %. 8 % Goldpfandbr. Em. 3. GM. 30 Mill., 1 Goldmark = ½60 kg Feingold. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückz. vor dem 1./1. 1930 ausgeschlossen. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. 1. Kurs in Berlin Ende 1925–1926: 82.75, 101.70 %. —– In Frankf. a. M. zugelassen ab 1./8. 1926. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1926: 101.75 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 4. GM. 20 Mill., 1 Goldmark = ―o kg Fein- gold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückz. vor dem 1./1. 1930 aus- geschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Emiss. 1. Die Schuldverschr. Emiss. IV wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs in Berlin Ende 1925–1926: –, 101 % — In Frankf. a. M. zugelassen ab 11./8. 1926. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1926: 101 %. 8 % Goldpfandbr. Em. 5 auf Goldmarkbasis (1 GM. = ½760 Kg Feingold) im Betrage von GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs: 2./1. u. 1./7. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./12. u. 1./6. amtl. festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuldverschr. Emiss. 1. Die Tilg. erfolgt durch Auslos. von 1928 ab bis 1955 mit jährlich 1 % der gesamten ursprüngl. Emission. Die Goldpfandbriefe wurden in 3 Abteil. begeben, davon 1. u. 2. Abteil. zu je GM. 5 Mill. u. dritte Abteil. zu GM. 10 Mill. Kurs in Berlin Ende 1926: 101.75 %. 7 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.) Em. 7. GM. 20 000 000 (1 GM. = o kg Fein- gold). Stücke: GM. 100, 500, 1000. 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rückzahl. vor 1./4. 1932 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuld- verschreib. Em. I. Die 7 % Goldschuldverschreib. Em. 7 wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben; sie wurden im Januar 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankfurter Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 17./1. 1927: 100.10 %. 8 % Goldpfandbr. Em. 8. GM. 30 000 000 (1 GM. = ½750 kg Feingold). Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist: Rückzahl. vor 30./6. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Em. I. Die 8 % Gold- Pfandbriefe Em. 8 wurden in 2 Abteil., I. zu GM. 10 000 000, II. zu GM. 20 000 000 begeben. Kurs Ende 1926: In Berlin: 102 %; in Frankfurt a. M. 102 %. 7 % Goldpfandbr. Em. 9. GM. 20 Mill. (1 GM. = 790 Kg Feingold). Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Kündig. mit 6wöchiger Frist; Rück- zahl. vor 1./1. 1932 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Pfand- briefe Em. 9 wurden im Dez. 1926 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse zugelassen. Erster Kurs in Berlin am 17./1. 1927: 101 % 6 % Goldpfandbr. Em. 12. GM. 20 Mill. (1 GM. = 90 kg Feingold). Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchiger Frist; Rück- zahl. vor 1./10. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuldverschr. Em. I. Die Gold- pfandbr. Em. 12 wurden im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner u. Frankf. Börse zugelassen. 6 % Goldschuldverschreib. (Komm.- Obl.) Em. 13. GM. 20 Mill. (1 GM. = ½7o kg Feingold). Stücke: GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Tilg.: Durch Kündig. mit 6 wöchentl. Frist; Rückzahl. vor 1./10. 1931 ausgeschl. Alles übrige wie bei Goldschuld-