186 Banken und andere „% Kapital: RM. 1 800 000 in 45 000 Aktien zu RM. 40. Urspr. M. 1 Mill., erhöht 1906 um M. 1 600 000, 1908 um M. 400 000, 1910 um M. 700 000, 1920 um M. 6 300 000, 1921 um M. 10 Mill. Weiter erhöht lt. ao. G.-V. v. 30./12. 1921 um M. 25 Mill. in 25 000 Aktien zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1/1. 1922, davon diente ein Teil Anglieder.-Zwecken, während M. 15 Mill. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 1 zu 160 % angeb. wurden. Die G. V beschloss ferner von der 1921 genehmigten Erhöh. weitere M. 5 Mill. für Umtausch der Kieler Credit- bank-Aktien zu verwenden. M. 5 Mill. waren denj. Aktion. der Kieler Creditbank, die vom Umtauschangebot Gebrauch machten, im Verh. 1:1 zu 185 % zur Verfüg. gestellt. Die Kap.- Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 28./11. 1924 von M. 45 Mill. auf RM. 1 800 000 derart, dass der Akt.-Nennwert von M. 1000 auf RM. 40 ermässigt wurde. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Gesehäftshalb) Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.; niemand kann jedoch das Stimmrecht für mehr als den 10. Teil aller Akt. ausüben. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. 10 % des A.-K.), dann event. besond. Rückl., 5 % Div., 15 % Tant. an A.-R., Rest Superdiv. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Zinsscheine 558 247, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 214 610, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. des Reiches u. der Bundesstaaten 7 350431, Solawechsel der Kunden an Order der Bank 215 569, Guth. bei Banken u. Bankfirmen 767 128, Reports u. Lombards gegen börsengängige Wertp. 2 336 965, börsengängige Wertp. 122 975, sonst. Wertp. 1100, dauernde Beteil. bei anderen Banken u. Bankfirmen 24 000, Schuldner in laufender Rechn.: gedeckte 7 936 058, ungedeckte 1 216 995, (Aval- u. Bürgschaftsschuldner 686 962), Bankgeb. 1 224 000, Geschäftseinricht. 150 026. – Passiva: A.-K. 1 800 000, R.-F. 180 000, Sonder-R.-F. 50 000, Unterst.-F. für Beamte 60 000, Gläubiger: Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 305 695, Einlagen auf provisionsfreier Rechn.: innerhalb 7 Tagen fällig 8 554 822, darüber hinaus bis zu 3 Mon. fällig 6 821 048, nach 3 Mon. fällig 631 278, sonst. Kredit.: innerhalb 7 Tagen fällig 519 805, darüber hinaus bis zu 3 Mon. fällig 1 715 928, nach 3 Mon. fällig 699 379, Akzepte 480 000, (Aval- u. Bürgschaftsverpflichtungen 686 962), unerhobene Div. 6877, Reingewinn 293 273. Sa. RM. 22 118 108. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 1 251 818, Reingewinn 293 273 (davon Abschr. auf Bankgeb. 24 000, do. auf Geschäftseinricht. 30 026, Sonderrückl. 30 000, Unter- Stütz.-Rückl. für Beamte 20 000, 8 % Div. 144 000, Tant. an A.-R. 14 059, Vortrag 31 186). – Kredit: Vortrag aus 1925: 41 516, Gewinn an Zs. u. Provis. 1 503 574. Sa. RM. 1 545 091. Kurs Ende 1923–1926: In Berlin: 3.5, 2.70, 80, 140 %; in Hamburg 3.6, 2.65, 80, 137 %. Dividenden 1913–1926: 8, 8, 8, 8, 9, 9, 10, 12, 12, 40, 0, 8, 8, 8 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Karl Frahm, Altona; Aug. Lürig, Neumünster; Carl Gosch, Rendsburg; Ad. Rehbein, Kiel; Stellv. Heinr. Meier, „.... Herm. Mohr, Wilh. Niemann, Altona. Prokuristen: 27. Aufsichtsrat: Vors. Mühlenbesitzer Gust. Tode, Neumünster; Stellv. Stadtrat a. D. GustavHartz, Neumünster; Schiffsreeder H. Fock, Fischindustrieller Paul Ihde, Altona; Senator J. Glien, Rendsburg; Bank-Dir. Kurt v. Sydow, Hamburg; Justizrat Ad. Mylord, Rentner G. Wachholtz, Neumünster; Handelskammer-Präs. Dr. h. c. Chr. Andersen, Handels- gerichtsrat Joh. Heinr. Jaspersen, Kiel; Amtsvorsteher Chr. Jessen, Tinningstedt; Hofbes. Max Ross, Flehderwurth; Bankier A. Weidner, Berlin; J. Vassmer, Bremen. Ges. Kassen; Berlin: Deutsche Bank, Paul Krause & Hamburg: Deutsche Bank Fil Neustädter Bank in Neustadt in Sachsen, Bahnhofstrasse. Gegründet: 1887; errichtet 1861 als Vorschussverein e. G. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: RM. 150 000 in 2085 St.-Akt. zu M. 20, 983 zu M. 100 u. 100 Vorz. . zu M. 100. Vorher M. 5 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 300, 3914 Inh.-Aktien à M. 1200 u. 2 Aktien à M. 1600. A.-K. bis 1904 M. 300 000, erhöht 1918 um M. 400 000. Weiter erhöht 1922 um M. 1 000 000 in 832 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie à M. 1600. Nochmals erhöht 1922 um M. 3 000 000 in 2500 Inh.-Akt. zu M. 1200. Lt. G.-V. v. 23./4. 1924 wurde das Kapital von M. 5 Mill. auf GM. 41 700 zus.gelegt und gleichzeitig auf RM. 150 000 erhöht. Von den jungen Akt. übernahm die Sächsische Staatsbank RM. 10 000 6 %ige Vorz.-Akt. Die übrigen wurden den Aktion. zu 120 % in der Weise angeboten, dass auf M. 7200 alte RM. 100 junge Aktien kommen. Die G.-V. v. 17./3. 1927 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 150 000. Die neuen Aktien sind den bisher. Aktionären v. 1.–14./4. 1927 im Verh. 171 zu 120 % angeboten worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. Ende Mai. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-A.-K. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 6 % Div. an Vorz.-A., 4 % an St.-A., 10 % Tant. an A. R., weitere 2 % an St.-A., Rest Super-Div. an alle Aktien gleichmässig bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 80 280, Guth. bei Banken 21 095, Sorten 187, Eff. 2452, Wechsel 186 201, Debit. 1 065 837, Mittelstands-Kredite 65 500, (Aval- u. Bürgsch.-