Banken und andere Geld-Institute. 191 Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K. (ist erfüllt), event. bes. Rückl., 4 % Div., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 12½% % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Jedes Mitglied des A.-R. erhält ausser der Tant. noch eine feste Vergüt. von RM. 1000, der Vors. aber RM. 2000. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Bargeld u. Giroguth. 223 750, Zinssch. u. Sorten 17995, Schuldner in lauf. Rechn. 6 808 883, (Bürgschaftsschuldner 79 800), Wechsel u. Devis. 2 786 789, eig. Wertp. 77 795, Grundbes. Plauen, Bahnhofstr. 11–13 mit Ladenbau 439 181, Bankgeb. u. sonst. Grundbes. 580 000, Stahlkammer u. Mobil. 20 000. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Rückl. I 150 000, do. II 489 583, Gläubiger in lauf. Rechn. 5 672 517, do. in ge- bührenfreier Rechn. 2 744 271, (Bürgschaftsverpflicht. 79 800), Akzepte 87 653, Hyp. 63 980, unbez. Div. 2646, Gewinn 243 742. Sa. RM. 10 954 394. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter, Steuern u. sonst. Geschäftsunk. 569 217, Gewinn 243 742 (davon: R.-F. 10 416, Abschr. 109 180, Div. 100 000, Vortrag 24 145). – Kredit: Vortrag aus 1925 20 349, Gewinn aus Zs., Wechseln u. Devis. 404 130, Gewinn aus Gebühren, Wertp., Sorten u. sonst. Geschäften 388 480. Sa. RM. 812 960. Kurs Ende 1920–1926: 172.50, 275, 1500, 1.4, 0.7, 62, 148.5 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1926: 6, 5, 5, 6, 7, 7, 10, 11, 15, 50, 0, 10, 10, 10 %. Vorstand: Alfred Franz, Franz. Meyer, Cuno Lindenlaub, Plauen. Für die Hauptniederlass. u. sämtl. Zweigstellen zeichnen: stellv. Direktoren: Max Schotte, Auerbach i. V.; Fritz Spranger, Carl Leitz, Plauen i. V.; Kurt Schlansky, Reichen- bach i. V.; Victor Zimmermann, Markneukirchen; Alfred Ebert, Falkenstein i. V. Aufsichtsrat: Vors. Kom.-Rat Herm. Waldenfels; I. Stellv.: Oberjustizrat Dr. W. von Petrikowsky; II. Stellv. Rentner W. Magerhans, Fabrikbesitzer Enno Hartenstein, Otto Schneider, Plauen i. V.; Komm.-Rat Ernst Rüdiger, Rodewisch; Fabrikbes. Alfr. Dietel, Fabrikbes. Max R. Dix, Reichenbach i. V. Zahlstellen: Eigene Kassen; Berlin, Dresden u. Leipzig: Deutsche Bank. Vogtländisch-Erzgebirgische Treuhand-Akt.-Ges. in Plauen i. V., Radelstr. 6. Gegründet: 15./9. 1921; eingetr. 8./10. 1921. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Revision kaufmännischer, industrieller, landwirtschaftl. u. kommunaler Betriebe, Beratung von Privatpersonen, Firmen, Gesellschaften, Verbänden u. Kommunen in kauf- männ., buchtechn., organisat., steuerlichen u. sonst. Fragen aller Art, Prüfung von Bilanzen, Einricht. praktischer Buchführ., Fertigstell. von Rechnungsabschlüssen, Übernahme von Ver- mögensverwalt., Nachlassverwalt., Liquidation von Geschäftsbetrieben, Treuhandfunktionen u. Pfandhalterschaften aller Art. Die Vornahme von Finanzgeschäften für eig. Rechn. der Ges. ist ausgeschlossen. Kapital: RM. 20 000 in 200 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 500 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 5./3. 1923 um M.1 500 000, zu 150 % an die Plauener Bank begeben, die den Aktion. Bezugsrecht 1: 3 zu 165 % £ Steuer anbot. Umgestellt lt. G.-V. v. 29./9. 1924 von M. 2 Mill. auf RM. 20 000 durch Zus. legung von 2 M. 1000-Akt. im Verh. 2: 1 u. Herabsetz. des Nennwertes auf RM. 20 u. Herabsetzung des Nennwertes der Aktien zu M. 5000 auf RM. 50. Lt. G.-V. v. 2./11. 1925 wurde die Stückelung des A.-K. geändert in 200 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Aug. 1926: Aktiva: Geb. 33 800, Einricht. 740, Geräte 90, Bücherei 300, Debit. 9472, Bank u. Postscheck 888, Kassa 3378, (Pensions- u. Unterstütz.-Kasse 6600). – Passiva: A.-K. 20 000, R.-F. 2952, Hyp. 13 750, unerhob. Div, 108, Kredit. u. Steuerrückstell. 7380, (Pens.- u. Unterstütz.-Kasse 6600), Gewinn 4478. Sa. RM. 48 669. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 1061, Handl.-Unk. 50 715, Reingewinn 4478. – Kredit: Vortrag 133, Gebühren 53 408, Hausertrag 2714. Sa. RM. 56 255. Dividenden 1920/21–1925/26: 0, 0, 0, 0, 6, 5 %. Direktion: Steuerrat a. D. Edmund Schmicdt. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. Franz Meyer, Plauen; Bank-Dir. Cuno Lindenlaub, Handelskammersyndikus Heinrich Reichelt, Plauen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Radeberger Bank, Akt.-Ges. in Radeberg i. Sa. Gegründet: 6./4. 1922; eingetr. 29./6. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Übernahme u. Fortführung des bisher von der eingetragenen Genossenschaft „Radeberger Bank, eingetragene G. m. b. H., in Radeberg' geführten Geschäftsbetriebes u. Betrieb von Bank- u. Handelsgeschäften, namentlich für die Kreise des Mittelstandes. Kapital: RM. 175 000 in 80 Nam.-Vorz.-Akt., 670 Nam.-St.-Akt. u. 750 Inh.-St.-Akt. zu RM. 100 sowie je 625 Nam.- u. Inh.-St.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 5 Mill. in 200 Nam.-Vorz.-Akt. u. 2300 Nam.- sowie 2500 Inh.-St.-Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 4./11. 1922 um M. 10 Mill., darunter 400 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000, St.-Akt. von einem Konsort. übern. zu 130 % u. 1:2 angeb. zu 135 % plus Stempel. Weiter erhöht lt. G.-V. vom 5./5. 1923 um M. 60 Mill. in 2250 zu M. 10 000, 1400 zu M. 5000 u. 500 zu M. 1000 Nam.- sowie auch Inh.-St.-Akt. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übernommen zu 9