Banken und andere Geld-Institute. 201 4 % Pfandbr., VII. Serie von 1909: M. 20 Mill., Stücke M. 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100. Kurs in Berlin Ende 1914–1924: 94.80*, –, 86, –, 99*, 99.80, 95, 100, 130, 1000, 3.8 %. In Hamburg Ende 1921–1924: 97, 116, 200, 3.9 %. 4 % Pfandbr., VIII. Serie von 1912: M. 20 Mill., Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100. Kurs Ende 1914–1924: 96.50*, –, 86, –, 99*, 100.50, 100, 100, 125, 1000, 3.8 %. Teilausschüttung von 4½ % Goldpfandbr. an die Pfandbriefgläubiger alter Währung. Mit Genehmig. der Aufsichtsbehörde wird die Bank v. 1./4. 1927 ab an die Besitzer ihrer Pfandbr. alter Währung eine erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldwertes dieser Pfandbr. in 4½ % Goldpfandbr. von 1927 vornehmen. Als Goldwert gilt nach dem Gesetz für alle Pfandbr. alter Währung der Bank der Nennwert. Die Besitzer der Pfand- briefe alter Währung wurden im Jan. 1927 aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden u. ihre Pfandbr. bei der Bank einzureichen. Geschieht die Anmeldung u. Einreieh. der Pfandbr. bis zum Ablauf von drei Monaten nach der zweiten Wiederholung der Bekanntm. im Reichsanzeiger nicht, so ist die Bank berechtigt, den auf die nicht eingereichten Pfandbr. entfallenden Anteil an der Teilungsmasse zu hinterlegen, sofern nicht innerhalb der Frist der Antrag auf Einleitung eines Aufgebotsverfahrens oder auf Zahlungssperre nach- gewiesen ist. Die 4½ % Gold-Pfandbriefe von 1927 sind eingeteilt in Stücke zu GM. 1000, 500, 300, 100 u. 50. Für Beträge unter GM. 50 werden Zertifikate in Stücken zu GM. 30 u. 10 aus- gegeben. Den Gold-Pfandbr. u. Zertifikaten sind Anteilscheine mit je 2 Ratenscheinen für die späteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse beigefügt. Zs. 1./4. u. 1./10. Die Zs. für die Zertifikate werden nicht halbjährl. sondern zuzügl. der jeweils gesetzl. festgesetzten Zs.-Zs. erst bei Einlös. der Zertifikate ausgezahlt. Zertifikate über zus. GM. 50 oder ein Vielfaches davon können jederzeit in Gold-Pfandbr. umgetauscht werden. Tilg.: Die Rück- zahlung der Pfandbr. erfolgt durch Auslos. zum Nennwert, zu welcher die auf die Deckung bei der Bank eingehenden ordentl. u. ausserordentl. Rückzahl. zu verwenden sind. 6 % Kommunalschuldverschreib. von 1922 Serie I, M. 200 000 000 in Stücken zu M. 20 000, 10 000, 5000, 3000, 1000. Kurs Ende 1923–1926: 66, –, –, – %. Zugel. in Berlin im Dez. 1922. Die Bank bot im Jan. 1927 eine Barabfindung von RM. 25 für je PM. 100 000 den Nenn- betrag der 6 % Komm.-Oblig. Wertbeständige Gold-Pfandbriefe u. Schuldverschreib. Die Gold-Pfandbr. werden auf Grund von GM.-Hyp., die nur auf inländ. Grundstücke u. der Regel nach nur zur I. Stelle gegeben werden, die Goldschuldverschr. (Komm.-Obl.) werden auf Grund von GM.-Darlehen, die an inländ Körperschaften des öffentl. Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewähr- leistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben Am 31./12. 1926 belief sich die Summe in Gold-Hyp. GM. 20 410 515, davon in das Hyp.-Reg. eingetragen GM. 19 706 400, der Gold-Pfandbriefe GM. 19 706 400, in Gold-Komm.- Darlehen GM. 1 781 000, sämtl. im Komm.-Darlehen-Reg. eingetragen, der Gold-Komm.-Obl. GM. 1 781 000, Rentenbank-Kredite GM. 6 591 488, Reichszwischenkredite GM. 97 290. 6 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Serie I im Werte von 1792.1 kg Feingold = GM. 5 000 000, Stücke à GM. 40, 100 u. 200. Zs. ganzjährig 31./12. Tilg. frühestens ab 1./1. 1929. Der Geldwert von Kapital u. Zs. wird nach dem im deutschen Reichsanzeiger bekanntgegebenen Londoner Goldpreis berechnet. Die Umrechn. in deutscher Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der amtl. Notierung am 15. Tage des Fälligkeitsmonats. Zahlstellen: Kassen der Gemeinschaftsbanken. Kurs: Eingeführt im Jan. 1924 in Berlin. Ende 1924–1926: 68.75, 60.75, 92 %. 8 % Gold-Hyp.-Pfandbriefe, Emiss. 2. GM. 10 000 000 (GM. 1 = 77eo kg Feingold) in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1/4. u. 1./10. Die Einlös. der Zinsscheine erfolgt zu dem jeweilig für den Ersten des der Fälligkeit vorhergehenden Monats amtlich fest- gestellten Feingoldpreise. Tilg.: Kündig. mit mind. 6wöchentl. Frist zum Schlusse eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Rückzahl. vor 1./1. 1930 ausgeschlossen. Die 8 % Gold-Hyp.- Pfandbr.-Serie wurde in 2 Abteil. zu je GM. 5 000 000 begeben. Kurs in Berlin Ende 1925 bis 1926: 84, – (103.50) %. 8 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.), Em. III: GM. 10 000 000 (GM. 1 = ½xeo kg Fein- gold) in Stücken zu GM. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 ausgeschlossen, sonst wie bei Gold-Pfandbr. Em. II. Die 8 % Goldschuldverschreib. Em. III wurde in Berlin am 5./7. 1926 zu 97 % eingeführt. Kurs Ende 1926 in Berlin: 101 %. 8 % Gold-Pfandbriefe, Em. IV: GM. 10 000 000 (GM. 1 = o kg Feingold) in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 ausge- schlossen, sonst wie bei Gold-Pfandbr. Em. II. Die 8 % Gold-Pfandbr. Em. II wurden in Berlin am 5./11. 1926 zu 100 % eingeführt. Kurs Ende 1926 in Berlin: 103.10 % 7 % Goldpfandbriefe, Em. V: GM. 10 000 000 (GM. 1 –= 9o kg Feingold) in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 ausgeschlossen, sonst wie bei Gold-Pfandbr. Em. II. Die 7 % Goldpfandbr. Em. V wurden im Jan. 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen. Erster Kurs.in Berlin am 8./2. 1927: 103 %. 6 % Goldschuldverschreib. (Komm.-Obl.), Em. VI: GM. 10 000 000 (GM. 1 = ½790 kg Feingold) in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahl. vor dem 1./7. 1932 ausgeschlossen, sonst wie bei Gold-Pfandbr. Em. II. Die 6 % Goldschuld- verschreib. Em. VI wurden im Febr. 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen.