204 Banken und andere Geld-Institute. bisher. Aktion. angeb. im Verh. 1: 2 zu 450 % plus Stempel u. Steuer. Dann erhöht lt. G.-V. v. 14./9. 1923 um M. 40 Mill. in 4000 St.-Akt. à M. 1000 u. 7200 St.-Akt. à M. 5000. Lt. G.-V. v. 14./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 60 Mill. unter Einziehung aus letzter Emiss. nicht begeb. M. 10 Mill. Akt. im Verh. 100: 1 auf RM. 500 000 in 9500 Akt. zu RM. 20 u. 6200 Akt. zu RM. 50. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Juni. Stimmrecht: Je GM. 20 nom. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besondere Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf bis 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Reichsbankguth. 112 769, Guth. bei Banken 481 567, Wechsel 1 181 725, Wertp. 15 201, Debit. 5 224 862, (Aval-Debit. 177 694), Mobil. 2, Bankgebäude 170 000. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 60 000, Beamtenunterstützungs-F. 20 800, Depos. einschl. Kredit. 6 488 361, (Aval-Kredit. 177 694), diverse Kredit. 21 477, Gewinn 95 490. Sa. RM. 7 186 129. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 216 971, Steuern 44 459, Allg. Unk. 49 765, Abschr. 6054, Gewinn 95 490 (davon Div. 50 000, R.-F. 10 000, Wohlfahrt 12 500, Vortrag 10 240). – Kredit: Gewinn-Vortrag aus 1925 10 461, Zs. aus Konto-Korrenten, Wechseln abzügl. gezahlter Zs. 281 818, Prov. 99 605, Wertp. 20 855. Sa. RM. 412 741. Kurs Ende 1925– 1926: 68, 138 %. Im Freiverkehr Stettin. Dividenden 1913–1926: 10, 10, 10, 10, 10, 10, 8, 10, 10, 40, 0, 10, 10, 10 %. C.-V.: 5 J. (K.) Direktion: Adolf Schmidt, F. Täger, H. Staud. Aufsichtsrat: (Höchst. 9) Vors. Justizrat Krey, Stralsund; Stellv. Hofrat u. Justizrat Otto Faull, Bankdir. R. Segebade, Schwerin: Bankdir. Jüdell, Berlin: Konsul C. A. Beug, Stralsund; Graf Behr-Negendank, Semlow; Rittergutsbes. Meinhold, Bartelshagen; Oberamt- mann Radbruch, Abtshagen, Kreis Grimmen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Dresdner Bank; Schwerin: Mecklenb. Bank. Württembergisch-Badische Verkehrs-Kreditbank Akt.-Ges. in Liqu., in Stuttgart, Friedrichstr. 50B. Lt. G.-V. v. 8./8. 1925 wurde die Ges. aufgelöst u. trat in Liqu. Liquidator: Rechtsrat Dr. Erwin Teuffel, Stuttgart. Nach Beendigung der Liqu. ist die Fa. lt. Bekanntmach. v. 5./10. 1926 erloschen. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1926. Württembergische Finanz-Akt.-Ges., Stuttgart, Poststr. 6. Gegründet: 22./11. 1923; eingetr. 15./12. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 II. Zweck: Finanzierung u. Beschaffung von Betriebsmitteln für Gewerbe, Handel, Industrie u. Landwirtschaft, unter Heranziehung in u. ausländischen Kapitals, Fusion u. Umwandlung von Unternehm. sowie Beratung in Wirtschaftsfragen aller Art. Kapital: RM. 100 000 in 200 Akt. zu RM. 100 u. 80 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 100 Mill. in 100 Akt. zu M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Lt. Reichsmark-Bilanz wurde das A.-K. um gestellt auf RM. 20 000 in 200 Akt. zu RM. 100. 1927 Erhöhung um RM. 80 000 in 80 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kasse 1463, Postscheck 153, Debit. 260 236. – Passiva: A.-K. 20 000, R.-F. 8000, Rückst. für Zs. 1000, Kredit. 217 184, Gewinn 15 668. Sa. RM. 261 853. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 62 094, Gewinn 15 432. Sa. RM. 77 526. –— Kredit: Zs. u. Provis. RM. 77 526. Dividenden 1924 – 1926: 0, ?, 15 %. Direktion: Notariatspraktikant Wilh. Winter. Aufsichtsrat: Dir. Dr. Otto Albert, Dir. Gotthilf Oesterle, Notar Friedrich Faber, Notar Wilhelm Häfele, Dir. Jakob Jetter, Dir. Paul Räuchle, Dir. Simon Seidle, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Württembergische Hypothekenbank in Stuttgart. Gegründet: 28./11. 1867. Konz. v. 7./11. 1867. Eingetr. 31./12. 1867. Letzte Statutänd- 14./4. 1923, genehmigt am 8./5. 1923. Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypotheken- banken, der ausserdem noch angehören: Bayerische Hypotheken- u. Wechselbank u. Süd- deutsche Bodenkreditbank in München, Rheinische Hypothekenbank in Mannheim, Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen u. Frankfurter Hypothekenbank in Frankf. a. M. Zweck: Betrieb einer Hypothekenbank. Die Beleihung von Grundstücken erfolgt nach den Vorschriften des Hypoth.-Bank-Gesetzes vom 13. Juli 1899 mit folgenden Beschränkungen: Die Beleihung ist nur zulässig zur ersten Stelle und darf die Hälfte des Wertes des Grundstücks nur in folgenden Fällen bis zu drei Fünfteilen des Werts des Grundstücks übersteigen: I. innerhalb Württembergs 1) bei landwirtschaftlichen Grundstücken, bei welchen die gesamte Sicherheit mindestens zu zwei Dritteilen in Feldgrundstücken besteht,