206 Banken und andere Geld-Institute. 4 % Komm.-Oblig. begeb. bis Ende 1923: M. 308 435 000. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs Ende 1922–1924: in Stuttgart: 104, 7, – % 9 % Komm.-Oblig. von 1923, bis Ende 1923 begeb. M. 886 640 000, unkündbar bis 1928. Zs. 1./4., 1./10. Tilg. innerh. 60 Jahren, begeb. zu 100 %. Kurs in Stuttgart Ende 1923–1924: = %. 10 % Komm.-Oblig. von 1923: Bis Ende 1923 begeb: M. 324 980 000. Tilg. ab 1928. Zs. 1./6. u. 1./12. Kurs in Stuttgart Ende 1923–1924: 6, – %. Nettobestand der Pfandbr.-Teilungsmasse (nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrags): Aktiva: Hyp. feststeh. Aufwert.-Betrag 20 222 075, noch nicht feststeh. Aufwert.-Betrag: Ansprüche aus besteh. Hyp. 8 338 481, Rückwirkungsansprüche u. Anteil der Masse an den Vorbehalts-Hyp. 7 015 853, Anlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahl. u. Zs. 3 746 249. Sa. GM. 39 322 659. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbr. GM. 178 027 044. Nettobestand der Kommunalobl.-Teilungsmasse (nach Abzug des Verwaltungskosten- beitrags): Aktiva: Goldmarkbestand der aufzuwertenden Kommunal-Darlehen (noch nicht endgültig berechnet) 7128, Anlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahl. u. Zs. 7856. Sa. GM. 14 985. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunal- obligationen GM. 172 639. Ablösung der Pfandbr. alter Währung: Der Ges. ist von der Aufsichtsbehörde gemäss Durchführungsverordn. zum Aufwertungsgesetz die Genehm. erteilt worden, auf 1./1. 1927 den Pfandbriefgläubigern Goldpfandbr. auszuhändigen, die in Höhe ihres Nennbetrages auf den endgültigen Anteil anzurechnen sind. Die erste Teilausschüttung in 4½ % Gold- pfandbriefen auf 1./1. 1927 beträgt 10 % des Goldmarkbetrages der aufwertungsberechtigten Pfandbriefe. –— Eine weitere Teilausschüttung wird im Laufe des Jahres 1927 erfolgen. Die eingereichten Pfandbr. werden nicht mehr zurückgegeben. Die Ausreichung der neuen 4½ % Goldpfandbr. – in Stücken von GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000 – erfolgt vom 1./1. 1927 an. Für Spitzenbeträge unter GM. 50 werden Goldpfandbrief-Zertifikate aus- gegeben. Für die weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse werden den Gold- pfandbriefen u. Zertifikaten Anteilscheine beigefügt. Pfandbriefgläubiger, die ihre Pfandbr. bis zum 12./4. 1927, nicht eingereicht haben, laufen Gefahr, dass die Bank die darauf ent- fallenden Anteile bei der öffentlichen Hinterlegungsstelle hinterlegt. Die Anmeldung u. Einreich. erstreckt sich auch auf jene Inhaber von Nachkriegspfandbriefen oder Kommunal- schuldverschr., die Nachkriegspfandbriefe bzw. Kommunalschuldverschr. im Umtausch gegen Vorkriegspfandbriefe erworben haben. –— Auf Grund der Durchführungsverordn. zum Auf- wertungsgesetz ist das Umrechnungsverhältnis für die nach dem 31./12. 1917 ausgegebenen Pfandbriefe wie folgt festgesetzt: Ser. R VI, S VI, T I, T III. U I PM. 100 = GM. 13. Ser. R VII, S VII, S VIII, S IX PM. 100 = GM. 9.20. Ser. Q III, R V, I II PM. 100 = GM. 6. Ser. R VIII, 8 X, 8 XI, T IV, T V, U II, U III, U IVY PM. 100 = GM. 6.70. Ser. R IX, S XII PM. 100 = GM. 5.50. Ser. S VI, T VII PM. 100 = GM. 2.70. 8 % Gold-Pfandbr. von 1924, Ser. 1: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 50, 100, 500, 1000, 2000 (1 GM. = 0.35842 g Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbriefe sind seitens der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10. (erstmals 1./10. 1927) kündbar. Die Bank kann die Pfandbriefe auch durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1939 müssen die Pfandbriefe getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbriefe wurden an der Stuttgarter Börse am 2./3. 1925 zu 87 % eingeführt. – Kurs Ende 1925–1926: 83.50, 99.5 %. Auch notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1926: 100 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1925, Ser. 2: GM. 8 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000 (1 GM. = 0.35842 g Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbriefe sind seit. der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10. (erstmals 1./10. 1929) kündbar. Die Bank kann die Pfandbriefe auch durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1945 müssen die Pfandbriefe getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbr. wurden an der Stuttgarter Börse am 3./7. 1925 zu 85 % eingeführt. – Kurs Ende 1925–1926: 85, 100 %. Auch notiert in Frankf. a. M. Kurs Ende 1926: 100 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1926, Ser. 3: GM. 22 000 000 (GM. 1 == 0.35842 g Feingold); Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbr. sind seitens der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10 (erstmals 1./10. 1930) kündbar. Die Bank kann die Pfandbr. auch durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr ziehen; bis spät. 1./10. 1946 müssen die Pfandbr. getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. Die Pfandbriefe werden an der Stuttgarter Börse notiert. Kurs Ende 1926: 100 %. 8 % Gold-Pfandbr. von 1926, Ser. 4; Stücke zu GM. 50, 100, 500, 1000, 2000 (GM. 1 = 0.358429 Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. wie bei Ser. 3. Die Pfandbr. sind erstmals ab 1./10. 1931 kündbar; sie müssen bis 1./10. 1961 getilgt sein. – Notiert in Stuttgart. Kurs Ende 1926: 102.5 %. 7 % Gold-Pfandbr. von 1926, Ser. 5; Stücke zu GM. 50, 100, 500, 1000, 2000 (GM. 1= 0.358429 Feingold); Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. wie bei Ser. 3. Die Pfandbr. sind erstmals ab 1./4. 1932 kündbar; sie müssen bis 1./4. 1972 getilgt sein. – Notiert in Stuttgart. Kurs Ende 1926: 99 %. =