―――― —―――7――――――――――――――――――――――――― Banken und andere Geld-Institute. 207 Umlauf an Gold-Pfandbriefen am 31./12. 1926: 8 % Ser. 1 RM. 9 932 950, 8 % Ser. 2 RM. 8 000 000, 8 % Ser. 3 RM. 22 000 000, 8 % Ser. 4 RM. 7 606 300, 7 % Ser. 5 RM. 5 708 500, insges. RM. 53 247 750. Umlauf an Feingold-Hyp. am 31./12. 1926: RM. 53 968 630. 4½ % Gold-Pfandbr. (Liquidations-Pfandbr.) von 1926: Ausgegeben zwecks Teilablös. der Pfandbr. alter Währung zum 1./1. 1927 (s. a. oben); Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000; ausser dem Zertifikate für Beträge unter GM. 50; für die weiteren Aus- schüttungen werden den Pfandbr. u. Zertifikaten Anteilscheine beigefügt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K., dann bis 4 % Div., event. a. 0. Abschreib. u. Rückl., sowie event. 1 % des Grundkap. dem zur Sicherung der Pfand- briefgläubiger bestimmten R.-F., vom Rest Tant. an Vorst. u. A.-R.: a) wenn die G.-V. keine a. 0. Entnabhmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst, der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Überrest Super-Div. bpezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Bankgeb. mit Einricht. 370 000, Kassa, Giro- u. Postscheckguth, 186 015, Feingoldhyp. in das Hypothekenregister eingetragen 53 968 630, landwirtschaftl. (aus bei der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt aufgenommenen Darlehen) 4 008 570, zur Förder. des Kleinwohnungsbaues 518 590, Hyp.-Zs. 963 730, Bankguth. 2 594 854, sonst. Forder. 2 603 927, Wertp. 292 090. – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 326 850, 8 % Feingold- Hypothekenpfandbr. 47 539 250, 7 % do. 5 708 500, Forderung der Deutschen Rentenbank- Kreditanstalt aus Darlehen 4 008 570, do. des Landes Württemberg aus Darlehen vom Reichskredit zur Förder. des Kleinwohnungsbaues 400 000, Pfandbriefzinsen 859 889, Kredit. u. Vorträge 2 697 518, Pens.-F. der Angestellten 69 120, unerhob. Div. 1633, Gewinn 895 076. Sa. RM. 65 506 409. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. aus Feingold-Hypothekenpfandbr. 2 284 683, Steuern 501 702, Geschäftsunk. 355 280, Mindererlös aus Feingold-Hypothekenpfandbriefen 1 704 589, Bankgeb., Abschr. 10 000, Gewinn 811 876. – Kredit: Zinsenertrag 2 551 509, Kostenbeiträge 2 633 715, Zs. 177 590, sonst. Einnahmen 305 315. Sa. RM. 5 668 131. Kurs 1913–1926: Aktien: 152.50, –*, –, 138, –, 161*, 153, 175, 270, 700, 3, 2.05, 48, 185 %. Notiert in Stuttgart. Aktien zu RM. 500 Nr. 1–2500, RM. 100 Nr. 2501–18 000 u. RM. 20 Nr. 18 001–28 000 in Stuttgart zugelassen. Dividenden 1913–1926: 8, 7, 7½, 7½, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 0, 0, 4½, 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F). Staats-Kommissar: Präsident von Scheurlen im Ministerium des Innern. Treuhänder: Gerichtsnotar G. Dambach, Stellv. Bezirksnotar H. Gestrich. Direktion: Dr. jur. Carl Gutbrod, Dir. W. Bonnet, Dr. G. Gessler; Stellv.: W. Keller. Aufsichtsrat: (9) Vors. Wirkl. Geh. Rat Exz. von Payer, Stuttgart; Stellv. Geh. Komm.-Rat Hans Remsehard, München; Oberfinanzrat Fr. Cronmüller, Dr. jur. G. v. Doertenbach, Dr. Hch. Blezinger, Geh.-Hofrat F. Intelmann, Bank-Dir. G. Nollstadt, Stuttgart; Freiherr Dr. Franz Schenk von Stauffenberg, Schloss Risstissen. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; für Pfandbriefe u. deren Zs.: Eigene Kasse. Württembergische Notenbank in Stuttgart, Reinsburgstr. 19. Gegründet: Im Sept. 1871. Zweck: Betrieb einer Privat-Notenbank nach Massgabe des Privatnotenbankgesetzes v. 30./8. 1924. Notenausgaberecht RM. 27 Mill. Lt. Gesetz darf die Bank nicht unter dem öffentlich bekanntgemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren, sobald dieser Satz 4 % erreicht oder überschreitet, u. im übrigen nicht um mehr als ¼ % unter dem öffentlich bekanntgemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren. Durchschnittsumlauf der. Noten 1921 M. 31 741 200, 1922 M. 49 137 100; Ende 1923 – 1926: RM. 18 365 700, 17 703 970, 26 192 266, 26 996 650. Kapital: RM. 7 000 000 in 15 000 Akt. zu RM. 400 u. 1250 Akt. zu RM. 800. Urspr. M. 9 Will. in 15000 Akt. zu M. 600. Erhöht lt. G.-V. v. 23./3. 1923 um M. 1 500 000 in 1250 Akt. zu M. 1200, übern. vom Württemberg. Staat zu 475 %. Die Aktien lauten auf den Inhaber, können jedoch auf Verlangen in Nam.-Aktien umgewandelt und auf Verlangen wieder auf den Inhaber gestellt werden. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 17./3. 1925 von M. 10 500 000 im Verh. 3: 2 auf RM. 7 000 000 in 15 000 Akt. zu RM. 400 u. 1250 Akt. zu RM. 800. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 6 Monaten. Stimmrecht: 1 Aktie zu RM. 400 = 1 St., 1 Aktie zu RM. 800 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis zu ¼10 des A.-K., dann 4½ % Div., hierauf 20 % dem R.F., bis dieser 12 % des Notenlaufs nach dem Durchschnitt der letzten 6 Monate des letzten Geschäftsjahres beträgt. Vom Rest 10 % Tant. für den A.-R. Vom verbleibenden Betrag wird die Div. auf 5 % ergänzt. Vom verbleibenden Überschuss erhält 33 % der Württ. Staat, 66 % stehen zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Gold 8 142 764, deckungsfähige Devisen 6 388 000, Kassa 8 351 447, Wechsel u. Schecks 29 802 450, Lombardforder. 7 831 200, Eff. 8 677 309, Zinssch. u. Sorten 52 600, Debit. 35 005 509, Geb. 75 000, Mobil. 1. – Passiva: A.-K. 7 000 000,