E. andere Geld-Institute. 244 Aufwert. à. Zinszahl. sämtl. Pfandbr. u. Kommunal-Obl. nach gesetzl. Bestimmungen. Die Bank hofft in absehbarer Zeit eine Generalabfindung für ihre alten Pfandbr. zu machen. Mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde können die Hyp.-Schuldner vom 1./1. 1927 ab ihre Schuld, soweit sie zur Teilungsmasse gehört, durch Einlieferung alter PM.-Pfandbr. tilgen. Für je GM. 100 des Aufwert.-Betrages der Hyp. sind Pfandbr. alter, Währ. im Goldmark- betrage von GM. 618 zu leisten. Die Aufsichtsbehörde hat sich vorbehalten, wenn der Wert der Teilungsmassen später genauer feststeht u. wenn das festgesetzte Umrechn.-Verhältnis (16.181 %) als nicht mehr angemessen erscheint, die Bank zu einer Abänder. des Umrechn.- Verhältnisses zu veranlassen. Wertbeständige Gold-Pfandbr. u. Schuldverschreib.: Die Gold-Pfandbr. werden auf Grund von Goldmark-Hyp., die nur auf inländ. Grundstücke u. der Regel nach nur zur I. Stelle gegeben werden, die Gold-Schuldverschreib. (Kommunal-Obl.) werden auf Grund von Goldmark-Darlehen, die an inländ. Körperschaften des öffentl. Rechts oder gegen Über- nahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden, gegeben. Am 31./12. 1926 belief sich die Summe der Gold-Hyp. auf GM. 48 635 245, davon in das Hyp.-Register eingetragen GM. 47 276 570, der Gold-Hyp.-Pfandbr. auf GM. 47 259 870, in Kommunal-Darlehen auf GM. 14 075 795, davon in das Kommunal-Darlehns-Register ein- getragen GM. 14 075 795, der Kommunal-Obl. auf GM. 12 473 415, Rentenbank-Kredite GM. 5 281 538. 8 % Goldpfandbr., Emiss. VI auf Goldmarkbasis (1 GM. = ¼790 Kg Feingold) im Betrage von GM. 20 000 000 in Stücken zu 6M. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor dem 30./6. 1931 ausgeschlossen; alles übrige wie bei Goldpfandbr., Emiss. V. Begeben in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000. Die 8 % Goldpfandbr. Emiss. VI wurden in Berlin im Okt. 1926 zu 100 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926: 102 %. 8 % Goldpfandbr., Emiss. VII (als Erweiterung der Emiss. VI) auf Goldmarkbasis (GM. 1 = ½790 kg Feingold) im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor dem 30./6. 1931 ausgeschlossen; alles übrige wie bei Goldpfandbr., Emiss. V. Die 8 % Goldpfandbr., Emiss. VII wurden in Berlin im Dez. 1926 zu 103 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926: 103 %. 7 % Goldpfandbr., Emiss. VIII auf Goldmarkbasis (GM. 1 = ½790 Kg Feingold) im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor dem 30./9. 1931 ausgeschlossen; alles übrige wie Goldschuldverschr., Emiss. I. Die 7 % Goldpfandbr., Emiss. VIII wurden in Berlin im Dez. 1926 zu 99 % eingeführt. Kurs in Berlin Ende 1926: 99 %. 7 % Goldschuldverschr. (Kommunal-Obl.), Emiss. IX auf Goldmarkbasis (GM. 1 = ¼eokg Feingold) im Betrage von GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 5000. Zs.: 2./1. u. 1./7. Rückzahl. vor dem 30./6. 1931 ausgeschlossen; alles übrige wie bei Goldpfandbr., Emiss. V. Die 7 % Goldschuldverschr. Emiss. IX wurden im Jan. 1927 zum Handel an der Berliner Börse zugelassen; erster Kurs in Berlin am 1./2. 1927: 102.50 %. 5 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-Oblig.), Emiss. I von 1923 im Gesamtgewicht von 1200 kg Feingold. Stücke à 2, 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Die Stücke zu 2, 5 u. 10 g Feingold werden durch Umtausch entsprechender Mengen kleiner Stücke in Stücke zu 100, 200 u. 500 g Feingold aus den Verkehr gezogen. Zs. 1./4. u. 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergehenden 1./3. u. 1./9. amtl. festgestellten Preise von ¼)0 der verbrieften Menge Feingold. Kündig. mit 6wöchiger Frist zum Schluss eines Kalendermonats zu dem Werte, der dem für den 15. des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Rückzahl. nicht vor 1./4. 1929. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechn. in deutscher Währung erfolgt nach dem Mittelkurse der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier, am 15. des Fälligkeitsmonats. Zahlstellen: Kassen der Gemeinschafts- banken. Die Goldschuldverschreib. wurden in 2 Abteil. zu je 600 kg Feingold begeben; Stücke der 1. Abteil.: 2, 5, 10, 50 u. 100 g Feingold, Stücke der 2 Abteil.: 5, 10, 50, 100 u. 500 g Feingold. Notiert in Berlin. Kurs Ende 1923–1926: M. 1.65 Bill., RM. 1.61, 1.48, 2.45 für 1 g Feingold. 5 % Goldpfandbr., Emiss. II von 1923 auf Goldmarkbasis (1 GM. = o kg Feingold, Münz-Ges. von 1909) im Betrage von GM. 1 500 000. Stücke à 10, 50, 100 u. 500 GM. Zs.: 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor 1./4. 1929. Alles übrige wie bei Goldschuld- verschreib. – Kurs Ende 1924–1926: 64.5, 59, 88 %. 8 % Goldpfandbr., Emiss. III, auf Goldmarkbasis (1 GM. = ½7%o kg Feingold) im Betrage von GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar zu 100 % nicht vor 1./1. 1930, alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Emiss. I. Die 8 % Gold- a wurden in 2 Abteil. zu je GM. 10 000 000 begeben. Kurs in Berlin Ende 1925–1926: 4,102 %. 8 % Goldschuldverschreib. (Kommunal-bl.), Emiss. IV auf Goldmarkbasis (1 GM. = ,okg Feingold) im Betrage von GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar nicht vor 1./1. 1930; alles übrige wie bei Goldschuldverschreib. Emiss. I. —– Kurs in Berlin ult. 1925–1926: 84, 102 %. 8 % Goldpfandbr., Emiss. Vauf Goldmarkbasis (1 GM. = ¼ oo kg Feingold). GM. 15 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. nach dem jeweilig für den vorher- gehenden 1./12. u. 1./6. amtlich festgestellten Feingoldpreise, sonst wie bei Goldschuld- 14* .......... ― ..