Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 639 M. 1000. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 22./12. 1924 unter Umwandl. der Vorz.-Akt. in „ von M. 4 Mill. auf RM. 80 000 durch Umwert. des Akt.-Nennbetrags von M. 1000 auf RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst. u. Geb. 71 170, Wasserkraft 5450, Turbinen- anlage 6900, elektr. Licht- u. Kraftanlage 4800, Masch. 22 460, Büroeinricht. 840, Büroutensil. 179, Geräte 3720, Werkz. 1200, Präge- u. Schnittwerkz. 3320, Mod. 1, Banken 518, Kassa 705, Scheck u. Wechsel 197, Kontokorrent 47 894, Vorräte 64 015, Aufwert. ausgl. 4063, Verlust 162 927. – Passiva: A.-K. 300 000, Umstellungs. res. 5426, Hyp. 6414, Darlehen U 3464, do. E 6051, Akzepte 800, Banken 42 936, Kontokorrent 29 287, Rückst. 4050, Transitoria 1928. Sa. RM. 400 361. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.- u. Vertriebskosten 112 067, Betriebsunk. 66 576, allg. Verwaltungskosten 18 840, Abschr. 19 530, Verlustvortrag aus 1924 2873. – Kredit: Fabrikationserlös 56 961, Verlust aus 1924 2873, do. in 1925 160 054. Sa. RM. 219 888. Dividenden 1922–1925: 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Egon Zahn. Prokurist: Dr. Hermann Stecher. Aufsichtsrat: Justizrat Dr. Eibes, Karl Eibes, Bankier Dr. Walter Kuntze. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Lämmerspieler Metallwaren- u. Schraubenfabrik Melber & Co., Akt.-Ges. in Lämmerspiel (Hessen). Gegründet: 22./12. 1921; eingetr. 17./3. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Schrauben, Metallwaren u. ähnl. Gegenständen u. zu diesem Zwecke insbes. die Übernahme u. Weiterführung des von der Firma Lämmer- spieler Metallwaren u. Schraubenfabrik Melber & Co. zu. Lämmerspiel geführten Betriebs. Kapital: RM. 205 000 in 2400 St.-Akt. zu RM. 50, 4000 St-Akt. zu KM. 20 u. 500 Vorz.- Akt. zu RM. 10. Die Vorz.-Akt. haben Anspr. auf eine Vorz.-Div. von 6 % (Max.) mit Nach- zahl. recht u. im Falle der Liqu. der Ges. eine vorzugsw. Befriedigung v. 115 /% des Nennwerts aus dem Liqu. erlös. Urspr. M. 2 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 20./5. bzw. 18./11. 1922 um M. 3 500 000 in 3000 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 16./8. 1923 um M. 20 Mill. in 3000 St.-Akt. à M. 1000 u. 3400 St.-Akt. à M. 5000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern., davon M. 5 Mill. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1:1 zu 100 000 % plus Steuern. Lt. G.-V. v. 31./1. 1925 Umstell. von M. 25.5 Mill. auf RM. 205 000 in 2400 St.-Akt. zu RM. 50, 4000 St.-Akt. zu RM. 20 u. 500 Vorz.-Akt. zu RM. 10. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 8 St. Gewinn-Verteilung: 5 % R.-F. (bis 10 % A.-K.), 6 % Vorz.-Div., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem jährl. RM. 100 für Vors., RM. 50 je Mitgl), vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1926: Aktiva: Kassa, Postscheck, Schecks 6256, Grundst. 5000, Geb. 99 000, Masch. u. Einricht. 170 300, Automobile 7500, Büroeinricht. 1, elektr. Lichtanl. 1, Schuldner 38 130, Warenbestände 126 702, Verlust 1925/26 43 135. – Passiva: A.-K. 205 000, Bankschulden 93 244, Hyp. 55000, Gläubiger 78 782, R-F. 64 000. Sa. RM. 496 026. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Handl.-Unk., Zs., Steuern, Gehälter, Reise- spesen usw. 198 845, Abschr. 45 749, uneinbringl. Forder. 10 524. – Kredit: Warengewinn 207 593, Gewinnvortrag aus 1924/25 4391, Verlust im Jahre 1925/26 43 135. Sa. RM. 255 119. Kurs Ende 1923 –1926: 1.1, 0.49, 0.19, – (25) %. Notiert in Frankfurt a. M. Dividenden 1921/22-1925/26: St.-Akt. 22, 1000, 0, 0, 0 %. Vorz.-Akt.: 6, 6, 6, 0, 0 %. Direktion: Paul Kraus, Federico Melber, Frankf. a. M.; Stellv. Friedrich Wilhelm Bernhard Kraus, Frankf. a. M. Prokurist: J. Seipel, Mühlheim a. M. Aufsichtsrat: Konsul Friedrich Melber, Dir. Max Najork, Hugo Kessler, Walter Melber, Frankf. a. M. Zahlstellen: Offenbach: Deutsche Vereinsbank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, J. Ph. Kessler. *Landshuter Eisengiesserei und Mühlenbauanstalt Jos. Häuser, Akt.-Ges., Landshut. Gegründet: 14./10. 1926; eingetr.: 5./2. 1927. Gründer: Ing. Karl Häuser, Landshut; Amtsgerichtsrat Otto Joerling, Frau Chr. Joerling, Bocholt; Studienrat Jos. Breig, Frau E. Breig, Ravensburg. Die Gründer Karl Häuser, Frau Chr. Joerling u. Frau E. Breig bringen als Einlage ein die Eisengiesserei u. Mühlenbauanstalt unter der Firma Landshuter Eisen- giesserei u. Mühlenbauanstalt Jos. Häuser. Der Reinwert dieser Sacheinlage ist RM. 144 000. Zweck: Übernahme u. Fortführ. der seit 1888 unter der Firma Landshuter Eisengiesserei u. Mühlenbauanstalt Jos. Häuser in Landshut betriebenen Eisengiesserei u. Mühlenbauanstalt. Kapital: RM. 146 000 in 146 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St.