Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 661 Bavaria Trocken-Feuerlöscher Akt.-Ges. in Liqu., München, Rondell Neuwittelsbach 8. Gegründet: 23./8. 1923; eingetr. 26./9. 1923. Gründer s. Jahrg. 1926. Die G.-V. vom 18./11. 1926 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Franz Xaver Besold, München. Zweck: Herstell. u. Vertrieb des Bavaria-Trocken-Feuerlöschers. Kapital: RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 25 Mill. in 500 15 % Vorz.-Aktien u. 2000 St.-Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 22./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 25 Mill. auf RM. 5000 in 250 Akt. zu RM. 20 (Kapitalentwert.-K. von RM. 4076). Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Vorz.-Aktie 5fach St.-Recht in best. Fällen. Liquidations-Bilanz am 18. Nov. 1926: Aktiva: Kasse 151, Fabrikate 321, Material 800, Kapitalent wert. posten 4076, Verlust 1374. – Passiva: A.K. 5000, Kredit. 1320, Dar- lehen 403. Sa. RM. 6723. Dividenden 1923/24–1924/25: 0, 0 %. Aufsichtsrat: Dr. Ferd. Knoblauch, Komm.-Rat Stadtrat Jos. Würz, Fabrikant Friedrich Schröder, Malermeister Nikolaus Stolz, München. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bayerische Tacks- und Drahtstiftfabrik Akt.-Ges. in München, Königinstr. 11. (In Liqu.) Die G.-V. v. 16./2. 1925 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Dr. Friedr. Abegg, München. Lt. Bekanntm. des Amtsgerichts München v. 9./2. ist die Fa. bektes Letzte Auf- nahme s. Jahrg. 1926. Deutsche Lichttechnik Aktiengesellschaf Minchen. Osterwaldstr. 8 a. Gegründet: 15./7. 1920 mit Wirkung ab 1./7. 1920; eingetr. 30./10. 1920. Gründer, Einbringungswerte sowie Gründungsvorgang s. Jahrg. 1921/22. Fa. bis 13./6. 1925: Rein- licht-Werke Akt.-Ges. Zweck: Übernahme und der Fortbetrieb des unter der Firma „Reinlicht-Industrie G. m. b. H. in München betriebenen Fabrikations- u. Handelsunternehmens, insbesondere die Herstell. u. der Vertrieb von Beleuchtungskörpern, sowie Metallwaren aller Art nebst Zubehör. Kapital: RM. 200 000 in 7500 St.-Akt. zu RM. 20 u. 50 Vorz.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 2 Mill. in St.-Akt. u. Vorz.-Akt. je zur Hälfte. Erhöht 1921 um M. 2 Mill. in 2000 Akt. à M. 1000. Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. lt. G.-V. v. 29./11. 1921. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 13./10. 1922 um M. 8 Mill. in 8000 St.-Akt. zu M. 1000, ausgegeb. zu 140 %, angeb. 1:1 zu 140 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 26./2. 1923 um M. 3 Mill. St.-Akt. zu M. 1000, übern. v. einem Konsort. zu 250 %. Lt. G.-V. v. 29. 9. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 15 Mill. auf RM. 150 000 (100: 1) in 7500 Aktien zu RM 20. Die G.-V. vom 18./12. 1925 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 50 000 in 50 6 % Vorz. Akt. zu RM. 1000, zu pari begeben, div.- ber. ab 1./4. 1926. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Ber.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 100 St. Gewinn-Verteilung: Von dem nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl. verbleib. Reingewinn werden 4 % auf das ganze A.-K. gleichmässig verteilt, alsdann erhält der Vorstand seine vertragsmässige Tant. u. im Gleichrang hiermit der A.-R. 10 %. Über den dann noch verbleib. Rest des Reingewinns beschliesst die G.-V. Bilanz am 31. März 1926: Aktiva: Immobil. 89 458, Waren u. Material 149 086, Guth. 81 665, Kassa 19, Verlust 73 132. – Passiva: A.-K. 200 000, Hyp. 43 480, hypothekar. Darl. 63 700, Verpflicht. 71 181, R.-F. 15 000. Sa. RM. 393 362. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 34 926, Gen.-Unk. 167 190, Hypoth.-Auf- wert. 8173. – Kredit: Gewinnvortrag 162, Fabrikationsertrag 136 994, Verlust 73 132. Sa. RM. 210 290. Dividenden 1920/21–1925/26: 0, 10, 200 % £ (Bonus) M. 2000, 0, 0, 0 %. Direktion: Leo Eisenstuck, München. Prokurist: Ernst Landgraf. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Louis Stoess, Penzig; Stellv. Dr.-Ing. Frhr. Karl v. Stock- hausen, Rechtsanw. Dr. Valentin Stolz, München. Zahlstellen: München: Ges.-Kasse, Bayer. Vereinsbank, Bankhaus Albert Schwarz. Deutsche Oelfeuerungs-Akt.-Ges., München, „ 12/2. (In Liqu.) Die G.-V. v. 15. 1 1925 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Buchhalter Albert Schöll. Die Ges. ist lt. Bekanntm. des Amtsgerichts München v. 12./6. 1926 von Amts wegen gelöscht worden. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1926.