Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 663 Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Verlustvortrag 13 664, Handl.-Unk. 37 096, Steuern 885, Zs. 2676, Provis. 3655, Abschr. restl. Hyp.-Aufwert. 3000, Rückstell. 8000, Übergangs-K. 10 518. – Kredit: Bruttowarengewinn 54 914, Gewinn a. Haus-K. 275, Verlust 24 307. Sa. RM. 79 497. Dividenden 1923–1925. 0, 0, 0 %. Direktion. L. B. Lattermann. Aufsichtsrat. Staatsrat von Eyck, Dr. Hackelsberger, Dr. Froning, Hermann von Eyck. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Süddeutsche Motoren-Akt.-Ges. in München, Gaiglstr. 12. Gegründet: 29./7. 1922; eingetrag. 7./8. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Vertrieb und Herstellung von Motoren aller Art und aller auf diesem Gebiete einschlägiger Artikel sowie der Vertrieb und der Handel mit Rohmaterialien, Halb- und Fertigfabrikaten, welche für den genannten Zweck in Frage kommen, endlich nach einge- holter Zustimmung des Aufsichtsrats die Vornahme einschlägiger oder anderer Geschäfte und die Beteiligung an Unternehmungen aller Art. Kapital: RM. 50 000 in 50 Aktien zu RM. 1000. M. 2 Mill. in 2000 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu 110 %. Die G.-V. v. 25./9. 1925 beschloss Umstell. von M. 2 Mill. auf RM. 50 000 in 50 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Lizenzrechte 30 000, Debit. 7665, Verlust 37 334. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 25 000. Sa. RM. 75 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 27 220, allg. Unk. 114, Abschr. 10 000. Sa. RM. 37 334. – Kredit: Verlust RM. 37 334. Dividenden 1922–1926: 0 %. Direktion: Dir. Emil Kirchdörfer, Dr. Alfred Baeuchle, Stuttgart. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Paul Scheuing, Dir. Hans Walz, Stuttgart; Rechtsanw. Dr. Gotthard Wielich, Zürich. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Süddeutscher Emailgrosshandel Akt.-Ges. (Südemag), in München, Amalienstr. 69/71. (In Liqu.) Die G.-V. v. 16./11. 1925 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Max Ries, München (bisher Vorstand). Lt. Bekanntm. v. 17./11. 1926 ist die Fa. erloschen. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1926. Träger Stahlwagen-Akt.-Ges. in Liqu., München, Türkenstrasse 24. Lt. G.-V. v. 29./7. 1925 wurde die Liqu. der Ges. beschlossen. Liquidator: Fabrikant Alois Träger. Die Ges. ist lt. Bekanntm. des Amtsgerichts München v. 19./1. 1927 von Amts wegen gelöscht worden. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1926. Vereinigte Landsberger Pflug-u. Münchener Eggenfabriken Aktiengesellschaft in München-Pasing, Parsevalstr. 17. Gegründet: 7. bezw. 28./9. 1910; eingetr. 1./10. 1910. Firma geändert lt. G.-V.-B. v. 23./3. 1921; bis dahin: Münchener Eggenfabrik A.-G. vorm. Fischer & Steffan. Die Akt.- Ges. übernahm von der offenen Handels-Ges. Fischer & Steffan deren Fabrikgeschäft in Pasing samt der Firma mit allen Aktiven und Passiven; Gesamtübernahmepreis zu M. 721 572. Gründung siehe dieses Handb. 1913/14. Zweck: Herstell. und Verkauf von Masch. und Geräten aller Art. Spez.: Bodenkultur- geräte, insbes. Herstellung von Pflügen, Eggen, Kultivatoren, Jauchepumpen usw. Im Jahre 1921 erwarb die Ges. sämtliche Aktien der Bayerischen Pflugfabrik A.-G. in Lands- berg a. L. u. im Jahre 1923 nahm sie eine ausschlaggeb. Beteilig. an der Bayer. Industrie- Werke A.-G., München-Freimann. Der Grundbesitz der Ges. mit Fabrikanlagen befindet sich in Pasing u. umfasst 88 800 qm, wovon 12 000 qm überbaut sind. Zirka 250 Arb. u. Angestellte. Die Ges. hat ihre Alleinvertret. für Deutsch-Österreich der Oberösterreichischen Landwirtschaftl. Maschinenfabrik A.-G. vorm. Epple & Buxbaum in Wels Übertragen. Trotzdem es im Geschäftsjahr 1925/26 gelang, den Umsatz gegenüber dem Vorjahre zu steigern, konnten die im Verhältnis zu hohen Geschäfts- u. Betriebsunkosten nur unwesent- lich vermindert werden. Den infolge der stark verminderten Nachfrage sich abwärts bewegenden Preisen für die Erzeugnisse standen nur wenig verminderte Herstellungs- kosten gegenüber. Trotz Einräumens entgegenkommender Preise für Lagerware war eine Flüssigmachung dieser verhältnismässig hohen Bestände nur in geringem Umfange möglich; die verbleibenden Vorräte erfuhren eine nicht unerhebliche Konjunkturentwertung. Weitere Verluste haben der Ges. die in katastrophaler Höhe auftretenden Konkurse, Geschäfts- aufsichten u. Zahlungseinstellungen gebracht. Alles dies hatte zur Folge, dass die Bilanz