Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 667 Dampfkesselfabrik Weinbrenner & Co., Akt.-Ges., Neunkirchen, Bezirk Arnsberg. Gegründet: 26./4. 1923 mit Wirk. ab 1./7. 1922; eingetr. 1923. Gründer u. Einbring- werte s. Jahrg. 1925 III. Zweck: Übernahme und Fortführung des von der Kommandit-Ges. in Firma Dampf- kesselfabrik Weinbrenner & Co. zu Neunkirchen, Bezirk Arnsberg, seit 40 Jahren betrieb. Unternehmens, die Herstell. von u. der Handel mit Dampfkesseln aller Art, schmiedeeisernen Apparaten, Rohrleit., Eisenkonstrukt. u. allen sonst. einschläg. Artikeln. Kapital: RM. 350 000. Ursprünglich M. 5 Millionen in 5000 Aktien, übernommen von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 22./9. 1923 um M. 47 Mill. in 20 000 St.-Akt. zu M. 1000, 2500 St.-Akt. u. 200 Vorz.-Akt. zu je M. 10 000. Die St.-Akt. zu 5000 %, die Vorz.-Akt. zu pari begeben, letztere mit 20fach. St.-Recht in best. Fällen; sämtl. Aktien übern. von der Eisenmatthes Akt.-Ges., durch Aktienaustausch. Ut. G.-V. v. 28./5. 1925 Umstell. des A.-K. von M. 52 Mill. auf RM. 350 000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Vorz.-Akt. 20fach. St.-Recht in best. Fällen. Bilanz am 30. Juni 1926: Aktiva: Grundst. 60 000, Geb. 108 750, Mobil. 4465, Masch. 89 850, Werkz. u. Geräte 3559, Bahnanschluss 7750, Fuhrpark 1 Beteil. 100, Kassa 251, Wechsel 5400, Bankguth. 1695, Postscheckguth. 9, Aussenstände 27 126, Vorräte, Rohstoffe, Halb- u. Fertigfabrikate 30 039, Verlust 42 736. – Passiva: A.-K. 350 000, Buchschulden 25 163, Bankschulden 547, Akzeptverpflicht. 2804, transit. Posten 3217. Sa. RM. 381 733. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1924/25 20 163, Zs. 104, Gesamtunk. 27 083, Dubiosen 2140, Abschreib. 20 390. – Kredit: Eff. 136, Fabrikation 27 008, Gesamt- verlust 42 736. Sa. RM. 69 882. Dividenden 1922/23–1925/26: 3000, 0, 0, 0 %. Direktion: Dir. Fritz Weinbrenner, Neunkirchen; Paul M. Epenstein, Magdeburg. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Dr. Friedr. Lindemann, Halberstadt; Stellv. Bankier Kurt Haase, Gen.-Dir. Richard Gustav Matthes, Dir. Walter Grützemann, Justizrat Eduard Guttmann, Magdeburg; Bankier Jean Laband, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Sumag Schrauben. und Muttern-Fabrik Akt.Ges. in Neuruppin. Gegründet: 24./12. 1921; eingetr. 13./1. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Erzeug. u. Handel von Schrauben u. Muttern jeder Art, von allen ähnlichen Artikeln u. von allen zum Geschäftszweige der Firma gehörigen Rohmaterial. u. Waren. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 2 000 000 in 2000 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 12./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 2 Mill. auf RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Masch. 112 959, Einricht. 2868, Kassa 3882, Vorräte 65 081. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 15 846, Kontokorrent 59 171, Gvinnverté 1957, Gewinn 7817. Sa. RM. 184 791. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 20 651, Gewinn 7817. = RM. 28 468. – Kredit: Fabrikat.-Gewinn RM. 28 468. Dividenden 1922–1925: 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Wilfried Weise, k. Monscheuer, Ferd. Karoly, Berlin; Dr. jur. Rudolf Schröder, B.-Johannistal; Jul. Schoenfeldt, Berlin. Aufsichtsrat: Arthur Müller, Wilh. Kalinke, Leopold Fehr, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bauer & Schaurte, Rheinische Schrauben- u. Mutternfabrik, Akt.-Ges. in Neuss, Further Str. 24/26. Gegründet: 19./10. 1921; eingetr. 3./12. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Firma bis 29./6. 1922: Bauer & Schaurte, Verkaufsstelle für Schrauben, Muttern u. Kleineisenzeug. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Schrauben, Muttern u. Kleineisenzeug, der dazu gehörigen Rohstoffe, Hilfsstoffe u. Halbfabrikate, von Maschinen zur Erzeug. von Kleineisen- zeug sowie von Gegenständen verwandter Wirtschaftszweige. Im Juni 1922 Erwerb von Anlagen der Rhein. Schrauben- u. Mutternfabrik Bauer & Schaurte in Neuss. Kapital: RM. 3 000 000 in 3000 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 10 000 000 in 10 000 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. a. o. G.-V. v. 29./6. 1922 um M. 20 000 000 in 20 000 St.-Aktien, ab 1./7. 1921 div.-ber. Lt. G.-V. v. 27./1. 1925 Umstell. des A.-K. von M. 30 Mill. auf RM. 3 Mill. (10: 1) in 3000 Akt. zu RM. 1000. Etwa ein Fünftel des A.-K. befindet sich in eigenem Besitz der Ges. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj, Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.