Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 761 RM. 68.50 für nom. M. 500, der Anleihe von 1919 RM. 45.49 für nom. M. 1000 u. der Anleihe von 1920 RM. 9.20 (einschl. Zs. für 1925 u. 1926) für nom. M. 1000. Ablösungs- beträge der Stücke mit Altbesitzrechten der Anl. v. 1898, 1900 u. 1912 = RM. 424.02 für 13 2000, 0 212.01 für M. 1000, RM. 106 für M. 500; der Anleihe v. 1919 = RM. 70.39 ür M. 1000. Anleihe von 1925: $ 10 000 000 in 7 % Schuldverschreibungen. Stücke zu $ 100 u. 500. Von der Anleihe sind $ 5 000 000 rückzahlbar bis 1928 u. $ 5 000 000 rückzahlbar bis 1935. An der Anleihe ist die Siemens-Schuckert G. m. b. H. zur Hälfte beteiligt. Die bis 1928 rückzahlbare Anleihe wurde bereits Ende 1926 zurückgezahlt. Dollaranleihe von 1926: $ 24 000 000 in 6½ % Teilschuldverschreib. Stücke zu $ 1000. An der Anleihe ist die Siemens-Schuckert G. m. b. H. zur Hälfte beteiligt. Der Zinssatz erhöht sich für die ersten 10 Jahre um einen Zusatzzins von % für jedes Prozent, um das die Durchschnittsdiv. der Siemens & Halske A.-G. u. der Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H. den Betrag von 7 % überschreitet. Die Laufzeit der Anleihe beträgt 25 Jahre; die Ges. haben das Recht, die Anleihe ganz oder teilweise innerhalb der ersten 10 Jahre zu 110 %, sodann bis zur Fälligkeit zu 102 % vorzeitig zurückzukaufen. Bei Fälligkeit erfolgt Rückzahlung zu 100 %. Auf die Obligationen sind zunächst nur 50 %% des vom Gläubiger zu zahlenden Betrages eingezahlt; die restlichen 50 % können von den Ges. jederzeit, jedoch spätestens nach 3 Jahren eingefordert werden. Die Anleihe wurde Ende Sept. 1926 in New York durch die Bankfirma Dillon, Read & Co. zum Kurse von 99 % aufgelegt. Reichsmark-Anleihe v. 1926: RM. 25 000 000 (RM. 1 = 90 kg Feingold) in 6½ % Teil- schuldverschreib. Stücke zu RM. 500, 1000 u. 5000. An der Anleihe ist die Siemens- Schuckert G. m. b. H. zur Hälfte beteiligt. Zs. 1./5. u. 1./11. Der Zinssatz erhöht sich, falls das in beiden Ges. investierte Kapital für das dem 1./5. eines jeden Jahres vorhergehende Geschäftsjahr im Durchschnitt mit mehr als 7 % verzinst wird, innerhalb der ersten 10 Jahre seit Ausgabe der Anleihe um des Prozentsatzes, um den die Durchschnittsverzins. des Gesamtkapitals beider Ges. 7 % übersteigt. Die Zahlung der Zusatzverzins. erfolgt ganzjährig jeweils auf den Mai-Zinsschein. Die Teilschuldverschreib. sollen spätestens am 1./11. 1951 zurückgezahlt werden. Die Rückzahl. der planmässig getilgten Teilschuldverschr. erfolgt zum Nennwert. Die Ges. sind berechtigt, die Teilschuldverschreib. jederzeit ganz oder teil- weise mit einer Frist von drei Monaten zu einem Zinstermin zur Rückzahl zu kündigen. Der Rückzahlungskurs beträgt, falls die Rückzahl. der Anleihe auf Grund einer Kündig. der gesamten Anleihe oder eines Teils derselben bis zum 31./10. 1936 erfolgt, 110 %, falls später, jedoch vor dem 1./11. 1951, 102 %, u. soweit die Rückzahl. der Anlefhe am 1./11. 1951 er- folgt, 100 %. Für die Anleihe wird keine Sicherheit bestellt. Die Ges. haben sich jedoch verpflichtet, bis zur Einlösung dieser Teilschuldverschreib. ihren Grundbesitz zur Sicherheit für andere Verpflichtungen, insbesondere neuauszugebende Teilschuldverschreib., nicht weiter zu be- lasten, es sei denn, dass die Belastung auch zugunsten der Gläubiger aus den vorliegenden Teilschuldverschreib. zu gleichen Rechten erfolgt. Die Siemens & Halske Akt-Ges. u. die Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H. haften für die Anleihe als Gesamt- u. Selbstschuldner. Die Einführung der Anleihe an den Börsen zu Berlin, Frankf. a. M.. Hamburg u. München ist beabsichtigt. – Zur Zeichnung am 28./9. 1926 aufgelegt zum Kurse von 98½ %. Geschäftsjahr: 1./10 –30./9. (bis 1920 v. 1./8.–31./7.) Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.- oder Vorz.-Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., dann 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.- Akt., vom Übrigen event. Sonderrückl. Tant. u. Grat. an Beamte u. Arb., sowie Dotation von Wohlfahrtseinricht., vom ferneren Überschusse bis zu 6 % Tant. an A.-R. unter An- rechnung von RM. 50 000, Rest Superdiv. an St.-Akt. oder nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1926: Aktiva: Vorz.-Akt. befreund. Ges. 6 500 000, Kassa 382 893, Bankguth. 65 589 339, Bestände an Wertp. 14 717 371, Sicherheiten 44 574, Aktiv-Hyp. 426 797, Wechsel 785 281, dauernde Beteilig. 86 383 980, Grundst. 13 232 020, Geb. 13 311 428, Geräte u. Werkzeuge 1, Werkzeugmasch. 1, Betriebsmasch., Heiz.- u. Beleucht.-Anl. 1, Rohmaterial 7 247 166, angef. u. fert. Fabrikate, Anlag. im Bau 29 712 467, Unternehm. bzw. Beteilig. an solchen 704 309, Schuldner 63 185 499. – Passiva: A.-K. 97 500 000, Rückl. 30 000 000, Mark-Anleihen: Aufwert. u. Oblig.-Steuer 6 245 340, 7 % dreijähr. Dollaranleihe von 1925 (21 000 000 abzügl. Tilg. u. Anteil der S.S. W. G. m. b. H.) 8 911 350, 7 % zehnjähr. Dollar- anleihe von 1925 (21 000 000 abzügl. Tilg. u Anteil S.S. W. G. m. b. H.) 9 668 400, 6½ % 25jähr. Dollaranleihe von 1926 (100 800 000 abzügl. noch nicht eingez. Betrag u. Anteil S. S. W. G. m. b. H.) 25 200 U000, Passiv-Hyp. 157 055, Spareinlagen auf Spar- u. Deposit.-K. u. bei der Sparbank Siemensstadt G. m. b. H. 14 792 025, Pens.-, Witwen- u. Waisen-Kasse f. Beamte 893 337, do. f. Arb. 2 540 277, Disposit.-F. 3 366 000, Gläubiger 56 310 066. Anzahlungen der Kundschaft 20 183 583, Bahnbau Jungfernheide–Siemensstadt 2 000 000, Interims-K. 9 107 182, Reingewinn 15 348 513. Sa. RM. 302 223 132. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. auf Geb. 771 915, Reingewinn 15 348 513 (davon: für Wohlfahrtszwecke 1 000 000, Sonderrückl. 2 500 000, Tant. an den A.-R. 298 510, Div. 9 100 000, Vortrag 2 450 003. – Kredit: Vortrag z. 1. Okt. 1925 2 618 388, Rohgewinn 13 502 040. Sa. RM. 16 120 428. Kurs der Aktien Ende 1913–1926: In Berlin: 218. 194.25*, –, 225, 230.80, 171*, 271, 350, 800, 22 000, 53, 74.75, 65, 208 %. – In Frankf. a. M.: 218.90, –*, –, 225, 239, 171*, 276,