Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 783 sind zur Rückzahl. zum 1./5. 1926 gekündigt. Die Ablös. erfolgte mit RM. 128.25 für PM. 1000. Die Genussrechte für Altbesitz wurden gleichzeitig mit RM. 65 für PM. 1000 abgelöst. V. M. 100 000 000 in 5 % Obl. von 1922, rückzahlbar zu 102 %. Zur Rückzahl. zum 1./6. 1926 gekündigt. Die Ablös. erfolgte mit RM. 2.25 für je PM. 1000 einschliesslich sämtl. Zinsen seit 1925. 7 % Dollaranleihe: $ 10 000 000 in Stücken zu $ 1000 u. $ 500. Die Anleihe, die frei von allen gegenwärt. u. künftigen deutschen Staats- u. Landessteuern ist, kann von der Ges. nur auf einmal, nicht teilweise, verfrüht getilgt werden etc. zu 105 % vor 1./11. 1935 oder zu 102 % zwischen diesem Tag u. dem Verfallsdatum der Anleihe, 1./11. 1950. Die Anleihe bildet einen Teil des auf $ 40 Mill. bemessenen autorisierten Höchstbetrages, doch können weitere Abschnitte nur begeben werden, wenn die Reineinnahmen nach Abzug der Betriebs- u. Unterhaltskosten sowie Steuern, während zwölf aufeinander folgenden Monaten mehr als dreimal den Betrag der jährl. Zinslasten der begebenen u. zu begeb. Obligat. zuzüglich der aus dem Dawesplan entstehenden Lasten, decken. Die Tilg. erfolgt durch einen Tilg. fonds zu 100 %, welcher mit folg. Beträgen alimentiert wird: 1926 u. 1927 je §. 400 000, 1928 –1931 je $ 200 000, 1932–1935 je $ 300 000, 1936–1942 je $ 400 000, 1943 bis 1946 je $ 500 000 u. 1947–1950 je $ 600 000. Der Ertrag der Anleihe dient zur Anlage eines Hochspannungsleitungsnetzes von dem Ruhrgebiet nach den Wasserkräften in Süd- deutschland u. für die weitere Ausdehnung der Zentralen, Transmissionsleit. usw. der Ges. u. ihrer Tochterunternehm. — Die Anfeihe wurde in New York durch die National City Bank, in Holland durch die Rotterdamsche Bankvereeniging u. Labouchere & Co. sowie in Stockholm Nov. 1925 zu 94 % aufgelegt u. stark überzeichnet. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Inh.-Akt. zu RM. 400 = 1 St., 1 Nam.-Akt. zu RM. 20 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-R.), vertragsm. Anteile an Vorst. u. Beamte, 4 % Div. an sämtl. Akt., 10 % an A.-R., von dem alsdann Verbleibenden Überschuss erhalten die Inh.- u. Nam.-Akt. weitere Gewinnanteile nach Verh. der Nennwerte mit der Massgabe, dass die Nam.-Akt. das Doppelte bis zu weiteren 4 % für die Inh.-Akt. u. 8 % für die Nam.-Akt. erhalten. Nach Ausschüttung von insgesamt 8 % auf die Inh.-Akt. u. 12 % auf die Nam.-Akt. erhalten darüber hinaus die Nam.-Akt. stets das Dreifache bis zu weiteren 4 % für die Inh.-Akt. u. 12 % für die Nam.-Akt. Ein alsdann noch verbleibender Überschuss wird gleichmässig nach Verh. der Nennwerte auf die Inh.- u. Nam.-Akt. ver- teilt, es sei denn, dass die G.-V. eine andere Verwendung, insbesondere zu Rückstell., welche dann tantiemiefrei sind, beschliessen sollte. Bilanz am 30. Juni 1926: Aktiva: Eigene Betriebe 249 977 210, Eff.-Beteil. 69 045 246, Vorschüsse an angegliederte Unternehm. 28 967 161, Inv. 1, Vorräte 3 772 796, Debit. 32 887 042, Kassa 230 424, (Kaut. 5 466 853, Bürgschaften 1 430 635, Rep. Anleihe 28 062 760). – Passiva: A.-K. 135 600 000, R.-F. 30 395 125, Anleihen 2 855 555, Dollaranleihe 41 160 000, Versicher.-F. 13 200 068, Forder. angegliederter Unternehm. 7 076 353, Kredit. 26 402 667, alte Div. 34 823, Abschr. 111 720 000, Überschuss 12 035 289. Sa. RM. 384 879 881. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Unk., verschied. Ausgab. u. Zs. 13 767 210, Abschr. 11 545 043, Überschuss 12 035 289 (davon: 8 % Div. auf Inh.-Akt. 10 848 000, 12 % Div. auf Nam.-Akt. 528 000, Tant. an A.-R. 643 528, Vortrag 15 761). – Kredit: Vortrag 9353, Betriebsgewinn u. Zinsen 37 338 190. Sa. RM. 37 347 543. Dividenden: 1912/13–1921/22: 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 10, 20 %. 1922/23: St.-Akt. GM. 3 Vorz.-Akt. GM. 0.20 pro Aktie. 1923/24: 4 G %, Nam.-Akt. RM. 0.80 je Aktie. 1924/25 bis 1925/26: Inh.-Akt. 8, 8 %; Nam.-Akt. 12, 12 %. C.-V.: 4 J. (K.) Kurs Ende 1924–1926: 54, 102, 183 %. Notiert in Essen. Auch in Berlin notiert. Hier Ende 1925–1926: 102, 184.50 %. – Jan. 1926 Zulass. der letzten Emiss. v. Dez. 1924 (RM. 13 600 000) in Berlin. Vorstand: Ernst Henke, Arth. Koepchen, Alfred Thiel, Carl Hold, W. Kern, O. Plass- mann, Essen; Gust. Wegge, Köln; Stellv. Heinr. Schmitz, Essen. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Gen.-Dir. Dr. h. c. Albert Vögler, Dortmund; stellv. Vors. berbürgermstr. Bracht, Essen; Landeshauptmann Dr. Horion, Düsseldorf; Landrat Dr. zur Meden, Vohwinkel; Landrat von Borries. Lübbecke; Gen.-Dir. Dr. Silverberg, Köln; Dr. Fritz Thyssen, Mülheim-Ruhr; Mitgl.: Oberbürgermeister Dr. Adenauer, Köln; Landrat von Bar, Melle; Oberbürgermeister Dr. Baur, Bottrop; Landrat Dr. Beckhaus, Lennep; Minister Dr. Bell, Berlin; Landrat Bender, Wittlich; Rittergutsbesitzer Dr. Bessenich, Burg Gladbach b. Vettweiss; Landrat Dr. Böninger, Bentheim; Landeshauptmann Dr. von Campe, Hannover; Landrat von Campe, Halle i. W.; Werner Carp, Landrat Dr. von Chamier, Düsseldorf; Landrat von Detten, Osnabrück; Oberbürgermeister Dicke, Solingen; Landes- hauptmann Dr. Dieckmann, Münster i. W.; Landrat Eberhard, Köln-Mülheim; Landrat Eich, Cleve; Landrat van Endert, Mörs; Oberbürgermeister Dr. Falk, Bonn; Landrat Dr. Fehrmann, Meppen; Gen.-Dir. Fickler, Dortmund; Oberbürgermstr. Gielen, M.-Gladbach; Landrat Glass, Wittlage; Landrat Dr. Groener, Neuss; Oberbürgermstr. Hartmann, Remscheid: Landrat von Hartmann-Krey, Kempen (Rhld.); Landrat Heimann, Köln; Landrat Herold, Iburg; Bankier Kurt Hirschland, Essen; Landrat von Hobe, Bonn; Oberbürgermeister Hüpper, Neuss; Dir. Jahncke, Minist.-Dir. Dr. Jaques, Berlin; Oberbürgermeister Dr. Jarres, Duisburg; Ober- ürgermeister Dr. Johansen, Crefeld; Oberbürgermeister Dr. Jovy, Gladbeck; Landrat Geheimrat Kaufmann, Euskirchen; Geh. Komm.-Rat Dr. E. Kirdorf, Mülheim-Speldorf;