Film-Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. 1231 Kurs Ende 1913–1926: 110, 113*, –, 100, –, 100*, 100, 106, 400, 9500, 5, 55, 80, 100 %. Notiert in Breslau. Dividenden 1912/13–1925/27: 8½, 4, 0, 4, 4, 5, 4, 0, 6, 20, 0, 0, 0, 0 %. Cp.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Emil Scheller. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Dr. Samuel Englaender; 1. Stellv. Franz Hertzer, Berlin; 2. Stellv. Hauptm. a. D. Georg Tilsen, Rechtsanw. Dr. Walter Friedrich, Breslau; Kaufm. J. Zieger, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Breslau: Darmstädter u. Nationalbank u. deren Zweigstellen. Schauburg A.-G. für Theater und Lichtspiele Breslau, in Breslau, Neue Schweidnitzer Strasse 16. Gegründet: 20./10., 5./12.1921; 23./3., 25./4.1922; eingetr. 4./5. 1922. Gründer: s. Jahrg. 1023/24. Zweck: Betrieb von Lichtspielen u. sonst. Theatern sowie die Abwickl. aller damit in Verbind. stehenden Geschäfte, insbes. auch der Erwerb von u. die Beteil. an Unternehm. gleicher od. ähnl. Art. 9 Kapital: RM. 600 000 in 30 000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Akt., über- nommen von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 4./7. 1923 erhöht um M. 27 Mill. in 27 000 Akt. zu M. 1000, ausgeg. zu 200 %. Lt. G.-V. v. 4./8. 1924 Umstell. von M. 30 Mill. auf RM. 600 000 in 30 000 Aktien zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 638 530, Inv. 48 140, Kassa 1122, Debit. 75 165, Kaut. 780, Umbau Palast-Theater 86 874. – Passiva: A.-K. 600 000, Hyp. 167 509, R.-F. 4188, Debit. 144, Kredit. 21 383, Gewinn 57 388. Sa. RM. 850 611. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Theater-Unk. 375 562, Handl.-Unk. 45 394, Abschr. 85 124, Gewinn 57 388. – Kredit: Theater-Entree 515 471, Pacht 15 382, Grundst.-Ertrag 27 775, Zs. 55, Gewinnvortrag 4786. Sa. RM. 563 469. Dividenden 1922–1926: 30, 0, 4, 0, 7 %. Kurs Ende 1926: 130 %. (Ende März 1927: 200 %.) Freiverkehr Breslau. Direktion: Dr. G. Gebel. Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Emil Zorek; Stellv. Fabrikbes. Georg Hildebrand, Kaufm. M. Braniss, Hotelbes. Gustav Riedel, Dir. Otto Schampel. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Breslau: Darmstädter u. Nationalbank. Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater Verwaltungs-A.-G. in Charlottenburg, Kantstr. 123. Gegründet. 23./8. 1922; eingetr. 12./12. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Verwalt. des Friedrich-Wilhelmstädtischen Theaters u. des Grundstücks, auf dem das Theater erbaut ist. Kapital. RM. 60 000 in 150 Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 150 000 in 150 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 17./1. 1925 Umstell. auf RM. 60 000, (5:2) in 150 Akt. zu RM. 400. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926. Aktiva: Hausgrundst. 181 000, Inv. 2836, Kassa 3164, Debit. 8853, Hyp.-Aufwert.-Ausgleich 250 000, Verlust 25 602. – Passiva: A.-K. 60 000, Darlehn 40 000, Grundschuld 55 000, Sicherheitshyp. 7787, Kredit. 56 558, Grunderwerbssteuerrückl. 2110, Aufwert.-Hyp. 250 000. Sa. RM. 471 456. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Unk. 50 310, Steuern 575, Abschr. 2354. – Kredit: Gewinnvortrag 1325, R.-F.-Auflös. 3000, Hausertrag 23 312, Verlust 25 602. Sa. RM. 53 240. Dividenden 1923–1926. 0, 0, 0, 0 % Direktion. Walter Gröning, Hans Nowak. Aufsichtsrat. Vors. Otto Karpowitz, Berlin; Henri Wittenberg, B.-Wilmersdorf; Paul Meyer, B.-Neukölln; Frl. M. Geske, Charlottenburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Logierhaus Berner Akt.-Ges. (Lobeag), Charlottenburg, Kantstr. 86. Gegründet: 11./12. 1924; eingetr. 29./12. 1924. Gründer s. Jahrg. 1926. Firma bis März 1925: Logierhaus Berner A.-G. Zweck: Schaffung u. Ausnutzung von Logiermöglichkeiten an stark besuchten Reise- plätzen im In- u. Ausland durch Bau, Kauf oder Pacht von Logierhäusern sowie Betrieb von sonstigen Unternehmungen, welche der Förderung des Reiseverkehrs dienen, wie die Veranstaltung von Gesellschaftsreisen, Ausstellungen u. dergl. Kapital: RM. 50 000 in Vorz.-A. Lit. A: 10 zu 1000, 20 zu 500, 50 zu 100 u. St.-Akt. Lit. B: 5 zu 1000, 20 zu 500, 100 zu RM. 100, die zum Nennbetrage ausgegeben wurden. Die Aktien der Reihe A sollen vor den Aktien der Reihe B in der Weise bevorzugt werden, dass sie eine Div. in doppelter Höhe der auf die Aktien der Reihe B entfallenden Div. erhalten. Die G.-V. v. 3./3. 1927 hat Kap.-Erhöh. auf RM. 100 000 beschlossen.