1534 Brauereien, Mälzereien, Presshefefabriken, Brennereien, Spirituosen-Industrie. 50 000, Extraabschr. 34 100, Vortrag 62 948). – Kredit: Vortrag per 1924/25 40 319, Bierkto. 4 259 527, Treber- u. Malzkeime 53 633. Sa. RM. 4 353 479. Kurs Ende 1913–1926: 179, 189*, –, 154, –, 168*, 171, 430, 780, 3900, 11, 10, 118, 220 %. Notiert in München. Dividenden 1913/14–1925/26: 10, 8, 8, 9, 9, 9, 9 £ (Bonus) 6, 9 £ 6, 15 £ 20 %, G.-M. 0.20, RM. 6, 11, 12 %. Vorz.-Akt. 1924/25–1925/26: 8, 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Komm.-Rat Carl Vogl, Fritz Schricker, Georg Brunninger. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Geh.-Rat Dr. Georg Heim, Stellv. Komm.-Rat David Rosen- blatt, Bankdir. Freiherr Ernst von Notthafft, Bankdir. Karl Zerr, Geh.-Rat Dr. Ludwig von Donle, Komm.-Rat Hans Schricker, Regensburg: Komm.-Rat Josef Schayer, Heidelberg; Komm.-Rat Max Weinschenk, Bank-Dir. Dr. Rudolf Weydenhammer, München; vom Be- triebsrat: A. Schäffler, J. Schwank. Zahlstellen: München u. Regensburg: Deutsche Bank, Bayr. Vereinsbank; Mannheim: Rhein. Kreditbank. Exportbierbrauerei Rehau, Akt.-Ges. in Rehau in Bayern. Gegründet: 8./2. 1893; eingetr. 1./3. 1893. Zweck: Betrieb des Bierbrauereigewerbes und der dazugehörigen Nebengewerbe. Übernommen wurde s. Z. die Exportbierbrauerei von Richter & Co. Die Ges. besitzt ausserdem ein Wirtschaftsanwesen. Bierabsatz jährl. ca. 17 000 hl. Kapital: RM. 200 000 in 500 Aktien zu RM. 400. Urspr. M. 300 000, Erhöhung 1897 um M. 100 000, 1900 um M. 100 000. Lt. G.-V. v. 27./12. 1924. Umstellung von M. 500 000 auf RM. 200 000 in 500 Aktien zu RM. 400. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. (bis 1923: Kalenderj.). Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 4 % Div., vom Übrigen vertragsm. Grat. an Vorst. u. Beamte 10 % Tant. an A.-R., Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Die G.-V. hat das Recht, weitere Abschreib. u. Rückl. zu beschliessen. Bilanz am 30. Sept. 1926: Aktiva: Brauereigrundst. 15 654, do.-Geb. 87 308, Grundst, „Centralhalle“ 43 426, Masch. u. Apparate 41 207, Fastagen 10 459, Mobil. 26 14, Inv. 12 659, Pferde u. Wagen 7532, Kraftwagen 12 775, Aufwert.-Ausgleich 3483, Darlehen u. Debit. 152 167, Kassa u. Postscheck 6940, Waren 57 870. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 000, Spez.-R.-F. 1146, Kredit. u. Akzepte 228 408, Spareinlagen 216, Div. 48, Reingewinn 4276. Sa. RM. 454 095. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 368 880, Abschr. 17 709, Reingewinn 4276. Sa. RM. 390 867. – Kredit: Erlös für Bier abzügl. verbrauchter Material. u. sonst. Ein- nahmen RM. 390 867. Kurs: Notierte bis 1920 in Dresden. Dividenden 1913–1923: 0, 0, 0, 4, 5, 0, 4, 5, 10, 50, 0 %. 1924 (1./1.–30./9): 6 %. 1924/25 bis 1925/26: 4, 2 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Wilhelm Rössler, Wilh. Berger. Aufsichtsrat: (3–7) Brauerei-Dir. Max Köhler, Leipzig; Gutsbesitzer Christ. Neupert, Pilgramsreuth; Fabrikbes. Joh. Nikol. Jacob, Rehau. Zahlstellen: Eigene Kasse; Rehau: Fil. d. Bayer. Hyp.- u. Wechsel-Bank. Schlesische Hefewerke Akt.-Ges., Reichenbach (Schles). Die G.-V. v. 8./3. 1927 genehmigte den Fusionsvertrag mit der F. Wulf A.-G. in Werl i. Westfalen, der Übergang des gesamten Vermögens der Ges. unter Ausschluss der Liqu. bis spätestens 30. Juni 1927 an die F. Wulf A.-G. vorsieht. Die Aktien der Ges. werden im Verh. 5: 1 gegen Aktien der F. Wulf A.-G. umgetauscht. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Nachstehend letzte ausführliche Aufnahme der Ges. Gegründet: 30./8. 1919 mit Erklär. v 21., 23. u. 26 /1. 1920; eingetr. 3./2. 1920. Gründer siehe dies. Handbuch 1922/23. Fa. lautete v. 14./12. 1921–13./3. 1923: Schlesische Hefewerke Akt.-Ges. in Bernstadt i. Schles., bis 11./4. 1923 Schlesische Hefewerke u. Brauerei A.-G. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Hefe, Spiritus, Spirituosen u. anderen Artikeln, welche mit der Presshefefabrikation u. der Destillation zusammenhängen, insbesondere der Fortbetrieb des bisher der offenen Handelsgesellschaft in Firma Presshefefabrik Bernstadt, Stock & Langosch gehörenden Fabrikgeschäfts sowie Fortbetrieb der bisher. Fa. Reichen- bacher Brauerei, Spiritus- & Presshefefabrik Tesche & Palaske, Reichenbach i. Schles. 1921/2 Stillegung des Brauereibetriebes u. Verkauf des Kontingents; dafür Erweiter. der Hefe- fabrikation. Die Ges. gehört zum Rückforth-Konzern. Kapital: RM. 531000 in 400 St.-Akt. zu RM. 1000, 6250 St.-Akt. zu RM. 20 u. 3000 Vorz.-Akt. zu RM. 2. Urspr. M 300 000. Dazu 1920 M. 700 000. Lt. G.-V. v. 11./1., 1922 erhöht um M. 1 250 000 in 1000 St.-Akt. u. 250 Vorz.-Akt. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 13./3. 1923 um M. 7 750 000 in 7000 St.-Akt. u. 750 Vorz-Akt. zu M. 1000, Bezugsrecht der Akt. auf St.-Akt. 2 21 zu 100 % £= Stempel usw. Lt. G.-V. v. 14./9. 1923 weiter erhöht um M. 30 000 000 in 27 000 St.-Akt. u. 3000 Vorz.-Akt. Die Vorz.-Akt. sind dividendenlos u. mit 6fachem St.-Recht ausgestattet. Von den neuen St.-Akt.