1674 8 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. Bilanz am 30. Juni 1926: Aktiva: Waren 35 800, Kassa 1288, Postscheckguth. 3029, Fastage 2700, Mobil. 250, Masch. 23 330, Debit. 40 541, Tratte 308, Verlust 8372. – Passiva: A.-K. 50 000, Akzepte u. Wechsel 18 866, Kredit. 10 483, Bankschuld 1270, lauf. Bankakzepte 35 000. Sa. RM. 115 619. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 15 575, Steuer 2782, Löhne u. Gehälter 28 745, Reisespesen u. Prov. 10 542, Zs. u. Diskont 7024, Verlust 4036. Sa. RM. 68 706. – Kredit: Waren-Bruttogewinn RM. 68 706. Dividenden 1923/24–1925/26: 0 %. Direktion: Hans Hoffstaetter; Stellv.: Karl Hoffstaetfer sen., Hermann Hoffstaetter. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Eugen Weingart, Mannheim; Bankdir, Joseph Kinkel, Mannheim; Bankdir. Philipp Leininger, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mannheim: Mannheimer Gewerbebank. G. Mayer & Söhne Akt.-Ges. Mannheim, Kaiserring 16. Gegründet: 10./11. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 6./12. 1923. Gründer u. Gründungs- vorgang s. Jahrg. 1925 I. Zweck: Handel mit Tabaken (Rohtabaken) sowie die Vornahme aller Handelsgeschäfte, die hiermit im mittelbaren oder unmittelbaren Zusammenhang stehen. Kapital: RM. 25 000 in 50 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 50 Mill. in 4 Vorz.-Akt. zu M. 500 000, 56 St.-Akt. zu M. 500 000, 80 St.-Akt. zu M. 250 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 11./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 50 Mill. auf RM. 25 000 in 50 Akt. zu RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 3692, Wechsel 54 436, Eff. 3628, Utensil. 2200, Auto 1000, Banken 27 714, Debit. 391 517. – Passiva: A.-K. 25 000, R.-F. I 2500, do. II 2000, Kredit. 453 929, Reingewinn 760. Sa. RM. 484 189. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Guldenumwandl.-K. 98 586, Handl.-Unk., Steuern usw. 111 447, Reingewinn 760. – Kredit: Vortrag 907, Guldenumwandl.-K. 98 893, Verschied. 110 992. Sa. RM. 210 793. Dividenden 1923–1926: 0, 4, 0, 0 %. Direktion: Heinrich Würthwein, Hermann Reuter. Aufsichtsrat: Adolf Mayer, Rechtsanwalt Dr. Max Jeselsohn, Mannheim; Edgar Raiss, Amsterdam. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft, Mannheim, L. 15. 1. Gegründet: 1./7. 1873; eingetr. 6./10. 1873. Die Fa. lautete bis 24./4. 1926: Zuckerfabrik Frankenthal mit Sitz in Frankenthal. – Die Ges. vereinigt in sich jetzt folgende bereits früher durch einen Interessengemeinschaftsvertrag verbundene Aktiengesellschaften: Zucker- fabrik Frankenthal in Frankenthal, Badische Ges. für Zuckerfabrikation in Mannbeim (Wag- häusel), Zuckerfabrik Stuttgart in Stuttgart (Cannstatt), Zuckerfabrik Heilbronn in Heil- bronn u. Zuckerfabrik Offstein in Neuoffstein. Die der ehemal. Interessengemeinschaft ebenfalls angehörig gewesene Zuckerfabrik Rheingau-A.-G. in Worms ist in die Fusion nicht mit einbezogen worden; die Interessengemeinschaft mit ihr ist gelöst. Zweck: Herstell. u. Verkauf von Zucker, Verwert. der Nebenerzeugnisse u. Betrieb der Landwirtschaft. Besitztum: Die Ges. besitzt Fabriken in Frankenthal, Friedensau, Gernsheim, Gross- Gerau, Heilbronn, Offstein, Regensburg, Stuttgart, Waghäusel u. Züttlingen. Die Werke in Friedensau, Gernsheim u. Züttlingen sind als Rohzuckerfabriken, das Werk in Franken- thal als reine Raffinerie u. die übrigen Werke als gemischte Betriebe eingerichtet. Ihre Gesamtleistungsfähigkeit ist auf eine tägl. Verarbeitung von rd. 95 000 dz Rüben ein- gestellt u. zwar entfallen auf Friedensau, Gernsheim, Offstein, Regensburg u. Waghäusel je 12 000 dz, Stuttgart 11 000 dz, Gross-Gerau 9000 dz, Züttlingen 8000 dz u. Heilbronn 7000 dz; an Verbrauchszucker können tägl. rd. 18 000 dz erzeugt werden u. zwar in Frankenthal 5400 dz, Stuttgart u. Waghäusel je 2700 dz, Heilbronn 2200 dz, Offstein 2000 dz, Regensburg 1800 dz u. Gross-Gerau 1500 dz. Der dem Fab rikbetriebe dienende Grundbesitz der Ges. umfasst 117 ha; hiervon sind 24 ha durch die Fabriken u. Lagerhäuser u. 5 ha durch Arb.- u. Beamtenwohnhäuser mit 641 Werkwohn. bebaut. – Die landwirtschaftlich genützte Kulturfläche in einem Umfange von 10 742 ha umfasst 650 ha Eigenbesitz (darunter 4 eigene Güter mit 500 ha) u. 10 092 ha in 62 Pachtgütern. Beteiligungen: Nom. RM. 2 584 360 Aktien der Zuckerfabrik Rheingau A.-G. in Worms (A.-K. RM 3 131 520); nom. RM. 911 140 Aktien der Helvetia Conservenfabrik Gross-Gerau A.-G. in Gross-Gerau (A.-K. RM. 2 000 000); nom. RM. 450 000 (sämtl.) Anteile der Zucker- fabrik Gross-Umstadt G. m. b. H. in Gross-Umstadt. Kapital: RM. 30 000 000 in 20 000 St.-Akt. zu RM. 40, 78 000 St.-Akt. zu RM. 100 u. 21 000 St.-Akt. zu RM. 1000 sowie 4000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 100. – Die Vorz.-Akt. haben Anspruch auf eine Gewinnbeteilig. bis zu 7 % vor den St.-Akt., jedoch ohne ein Recht auf