Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1769 der Bank in einer dieser genehmen Form abgetreten hat. Die Bank ist ausserdem berechtigt, ――― ―――――――――§――§――§――§§‚f ihre Forder. gegen ihre Darlehnsschuldner gegen jeden Verlust zu versichern. Die von der Bank gewährten Darlehen sind in kurzen Fristen zurückzuzahlen, welche satzungs- gemäss bei Seeschiffen zehn Jahre, bei Binnenschiffen zwölf Jahre in der Regel nicht übersteigen sollen, gegenwärtig aber erheblich kürzer bemessen werden. Anderungen der Satzungen u. der vorgenannten Bestimmung. unterl. Genehmig. Es wurde zur Beaufsicht. der Geschäftsführ. ein Staatskommissar bestellt. I. Serie M. 10 000 000 in 4½ % Schiffspfandbriefen, sowie II. Serie M. 10 000 000 in eben- falls 4½ % Schiffspfandbriefen; beide Ausgaben-v. 1919; Stücke zu M. 200, 300, 1000 u. 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Beide Serien sind seitens der Inhaber unkündbar; seitens der Bank erfolgt ihre Tilg. zum Nennwert vom 1./7. 1925 ab; vom 1./1. 1929 ab verstärkte Auslos. oder auch sämtl. bis dahin nicht ausgeloste Schiffspfandbriefe mit einer Frist von drei Monaten zur Rückzahl. zum Nennwert auf den 2./1. bezw. 1./7. zulässig. Kurs in Berlin Ende 1920–1926: 100.50, –, 101, –, – –, – %. Ausserdem in Frankf. a. M. u. Hamburg notiert. TTI. Serie M. 30 000 000 in 4½ % Schiffspfandbriefen von 1920; Stücke zu M. 200, 300, 1000, 5000 u. 10 000. Zs. 1./4. u. 1. 1105, rückzahlbar ab 1928 durch Auslosung. Ab 1./1. 1929 verstärkte Auslos. oder Totalkünd. zulässig. Im Jan. 1921 an der Berliner Börse eingeführt. Kurs wie bei Serie I u. II. Im Umlauf waren am 31./12. 1926: Ser. I M. 8 787 200 = RM. 1 526 336, Ser. II M. 7 692 600 = RM. 566 944, Ser. III M. 9 504 500 = RM. 163 477. Teilungsmasse: Gesamtbestand der Teilungsmasse abzügl. Verwaltungskosten am 31./12. 1926 = RM. 276 350; Pfandbriefumlauf = RM. 2 256 759 (s. auch unter Pfandbriefe). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Sonderrückl., 4 % Div., 9 % Tant. an A.-R., Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 4957, Bankguth. 18 208, Debit. 1329, Einricht. 39 653, Verlust 850. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 15 000. Sa. RM. 65 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 40 857, Zs. 8968. – Kredit: Darlehnsprov. 42 893, sonst. Einnahmen 6081, Verlust 850. Sa. RM. 49 826. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Kassa 1988, Bankguth. 45, Debit. 37 850, Wertp. 10, Einricht. 39 653. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 15 000, Kredit. 14 235, Gewinn 311. Sa. RM. 79 547. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag aus 1924 850, Unk. 4140, Über- schuss 311. – Kredit: 192, .%..... 1384, sonst. Einnahmen 3726. Sa. RM. 5303. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 727, Bankguth. 28 201, Debit. 76 614, Wert- papiere 150, Einricht. 39 653. – Passiva: A. K. 50 000, R.-F. 15 000, Kredit. 79 821, Gewinn 525 Sa. RM. 145 347. 3 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 13 560, Zs. 118, Überschuss 525. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1925 311, Verwaltungskostenbeiträge 7781, sonst. Einnahmen 6111. Sa. RM. 14 204. Dividenden 1918–1926: 0, 5, 5, 5, 7, 0, 0, 0, 0 %. Staats-Treuhänder: Ministerialrat Dr. Frielinghaus; Stellv. Ministerialdirigent Geh. Ober-Reg.-Rat Gerbaulet. Direktion: Rechtsanw. Walter Schadt, Rechtsanw. Berhard Blau. Aufsichtsrat: Vors.: Bankdirektor Justizrat Dr. jur. Gustav Hirte, Stellv.: Dir. Dr. Heymann, Berlin; Gen.-Dir. Paul Dumcke, Frankf. a. M.; Geh. Ober-Reg.-Rat a. D. Dr. jur. Huber, Berlin; Schiffsreeder Heinrich Schulte, Emden; Dir. Ph. Becker, Frankfurt a. M.; Bernhard Catz, Haag; Konsul Dr. E. Dettmann, Gen.-Dir. Adolf Maedje, Justizrat Georg Mankiewitz, Gen.-Dir. Rich. Wiener, Berlin. Deutsche Treuhand-Gesellschaft in Berlin W. 8, Kanonierstrasse 17/20. Gegründet: 27./3. 1890. Firma bis Ende 1892: Deutsch-Amerikanische Treuhand-Ges. Zweck: Treuhandgeschäfte aller Art, wie Verwaltung privater Vermögen, treuhänderische Übernahme von Vermögenswerten, Testamentsvollstreckungen, Pfandhalterschaften für Obligationsanleihen, Mitverwaltung oder Kontrolle von Stiftungen u. Fonds, Mitwirkung bei Schutzvereinigungen u. bei Umtausch-Transaktionen u. à.; Bücher- u. Bilanzrevision, Beratung in Buchführungs- u. Bilanzfragen, Syndikatskontrollen, kaufmänn. Organisation u. dgl. Kapital: RM. 2 400 000 in 6000 Aktien zu RM. 400. Urspr. M. 1 Mill., Erhöhung 1901 um M. 500 000, 1909 um M. 500 000, 1920 um M. 4 Mill. unter Umwandl. des freien R.-F. von M. 850 000 in Ges.-Kap. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 17./11. 1922 um M. 30 Mill. zwecks Kostenersparnis durch Umwandl. der 6000 Akt. zu M. 1000 in Aktien zu M. 6000, von einem Konsort. übern. zu 100 % u. 1:5 zu 100 % angeb. Lt. ao. G.-V. v. 18./12. 1924 Umstell. von M. 36 Mill. auf RM. 1 200 000 (30: 1) in 6000 Akt. zu RM. 200. Die G.-V. v. 21./3. 1927 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 1 200 000 durch Umwandl. der 6000 Aktien zu RM. 200 in Aktien zu RM. 400, von einem Konsort. zu 100 % übern. u. 1:1 zu 100 % angeboten. 2