Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1795 dieses Buches. 1917 Aufnahme der Oberlausitzer Bank in Zittau, der Geringswalder Bank in Geringswalde, der Vogtländ. Bank in Plauen i. V., auch 1917 Übernahme der Bergmännischen Bank in Freiberg i. S., der Bankfirmen Gustav Grimm in Treuen i. V. u. Chr. Fr. Seyfert in Olbernhau, 1918 Übernahme der Vereinsbank in Sebnitz u. der Bankgeschäfte Ernst Börner in Marienberg i. Sa. u. R. Halbenz in Schwarzenberg i. Sa., sowie der Vereins- bank in Zwickau. 1919 Übernahme des Spar- u. Vorschussvereins Radebeul-Kötzschenbroda. 1920 Übernahme der Leipziger Vereinsbank A.-G. Übernahme der Bankhäuser Wilh. Schiess in Magdeburg, Ernst Haassengier & Co. u. Frenkel & Poetsch in Halle a. S. 1922 erfolgte die Anglieder. der Schlesischen Privatbank A.-G. in Breslau u. deren Filialen. Weiterhin fand ein engerer Anschluss an die Bayerische Hypotheken- u. Wechsel-Bank, München, statt. Ferner erfolgte die Übernahme der Firma Lippmann & Weichholdt in Hainichen. 1923 fand die Angliederung der Vereinsbank zu Frankenberg mit deren Filialen statt. Im Februar 1926 wurden nom. RM. 2 Mill. Akt. der Ges. in New-York durch ein Banken-Konsortium verkauft. Kapital: RM. 40 Mill. in 18 000 Akt. zu RM. 1000, 66 000 Akt. zu RlI. 100, 380 000 Akt. zu RM. 40 u. 10 000 Akt. zu RM. 20. Urspr. A.-K. M. 30 Mill., erhöht 1891 um M. 12 Mill.; 1897 um M. 8 400 000. Ferner erhöht 1899 um M. 9 600 000 Will. 1901 Erhöh. um M. 15 Mill. Ferner 1905 nochmalige Erhöh. um M. 5 000 400. 1907 weitere Erhöh. um M. 9 999 600. 1912 nochm. Erhöh. um M. 20 Mill. Sodann erhöht 1917 um M. 10 Mill. Weiter erhöht 1918 um M. 5 Mill. Nochmalige Erhöh. lt. G.-V. v. 24./3. 1920 um M. 35 Mill. Weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 15./10. 1921 um M. 60 Mill. Sodann Erhöh. lt. G.-V. v. 24./1. 1922 um M. 180 Mill. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 19./12. 1922 um M. 400 Mill. in 190 000 St.-Akt. zu M. 1000, 22 800 St.-Akt. zu M. 5000, 7600 St.-Akt. zu M. 10 000 u. 2000 Vorz.-Akt. zu M. 10 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die Vorz.-Akt. sind mit 4 % (Max.) Vorz.-Div. u. 15fach. Stimmrecht ausgestattet. Nochmalig erhöht lt. G.-V. v. 9./8. 1923 um M. 400 Mill. in 40 000 Aktien zu M. 10 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1923. Diese Neuemission ist einem Konsort. zu dauerndem Besitz überlassen u. soll die Gefahr einer Überfremdung vorbeugen. Gleichzeitig beschloss die G.-V. die im Dezember 1922 begeb. Vorz.-Akt. in St.-Akt. umzuwandeln. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 20./12. 1924 unter Einzieh. von M. 550 Mill., darunter die im Aug. 1923 begebenen M. 400 Mill., mithin von M. 650 Mill. im Verh. 25 1 auf RM. 26 Mill. in 6000 Akt. zu RM. 1000, 46 000 Akt. zu RM. 100, 380 000 Akt. zu RM. 40 u. 10 000 Akt. zu RM. 20. Lt. G.-V. V. 15/1. 1927 Erhöh. um RM. 14 Mill. in 12 000 Akt. zu RM. 1000 u. 20 000 Akt. zu RM. 100, div.-ber. ab 1./1. 1927. Die neuen Aktien wurden zum Kurse von 132 % von der Disconto- Ges., Berlin, u. davon RM. 8 666 700 den alten Aktionären im Verh. 3: 1 zum Kurse von, 135 % zum Bezuge angeboten. Der Rest ist an amerikan. u. schweizer. Geschäfts- freunde fest verkauft, u. zwar zu einem den Bezugskurs der' „. nicht unerheblich übersteigenden Kurs. Ablösung der alten Pfandbriefe: Sämtl. noch umlautenden 3½ % Pfandbriefe Ser. X, XI u. XIV u. 4 % Pfandbriefe Ser. IX u. XII waren zum 1 /7. bzw. 1./10. 1923 gekündigt. – Um mit der Liqu. der Pfandbriefabteilung möglichst bald zu Ende zu kommen, hat die Ges. den Inhabern obiger Pfandbriefe im Mai 1926 eine Barabfind. angeboten, die den Höchstsatz darstellt, welcher nach dem Aufwert.-Gesetz grundsätzlich als Aufwert. für Vermögensanlagen in Frage kommt, d. h. also 25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis 30./6. Stimmr echt: Je RM. 10 A-K. .. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), event. besondere Abschreib. und Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst., sodann bis 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest Super- -Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten, Coup. u. Guth. b. Noten- u. Abrechn.-Banken 6 644 758, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 64 865 835, Nostro- guth. bei Banken u. Bankfirmen 20 244 252, Lombards u. Reports gegen borsengängige Wertp. 12 623 918, Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiffungen 21 541 687, eig. Wertp., Anleihen u. Vela Schatzanweis. des Reichs u. der Bundesstaaten 366 601, sonst. bei der Reichs- bank u. anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertp. 989 302, sonst. börsengängige Wertp. 5 621 196, sonst. Wertp. 2 144 032, Konsortial- u. Finanzgeschäfte 4 525 119, dauernde Beteil. bei Banken 4 754 623, Debit. in lauf. Rechn.: gedeckte 85 282 911, ungedeckte 23 505 656, (Avale u. Bürgsch.-Debit. 9128 094), Bankgeb. 15 400 000, Immobil. 519 000, Mobil. 1000. – Passiva: A.-K. 26 000 000, R.-F. I 5 200 000, do. II 800 000, Kredit.: seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 20 265 474, Guthaben deutscher Banken u. Bankfirmen 23.204 151, Einlagen auf provisionsfreier Rechnung 100 284 329, sonst. Kredit. 78 096 143, Akzepte 11 505 727, noch nicht eingel. Schecks 160 330, (Avale u. Bürgschaftsverpflicht. 8 128 094), noch nicht erhobene Div. 44 404, (Beamten-Pens.-F.: Kap.-Bestand 550 000), Rein- gewinn 3 469 336. Sa. RM. 269 029 897. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. sonst. Abgaben 1 565 710, Wohlfahrts- einricht., Beamtenabfind. u. soziale Lasten 1 246 555, Gehälter u. Handl.-Unk. 13 771 771, Reingewinn 3 469 336 (davon Div. 2 600 000, R.-F. II 400 000, Beamten-Pens.-F. 200 000, Tant. an A.-R. 220 000, Vortrag 49 336). – Kredit: Vortrag aus 1925 38 678, Zinsen, Wechsel u. Devisen 9 753 470, Prov. 7 976 772, dauernde Beteil. 306 822, Eff. u. Konsortialgeschäfte 977 628. a. RM. 20053 373. 113*