―――――――― ――――― Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1803 Darlehen: Gebäulichkeiten in Städten werden bis zu % des Taxwertes beliehen. Bau- plätze sind in der Regel von der Beleihung ausgeschlossen. Die in Baden und anderwärts (Württemberg, Hessen etc.) bestehende amtliche Schätzung bildet die Höchstgrenze des Beleihungswertes. Durch Abkommen zwischen der badischen Regierung und der Bank vom 14./11. 1892 errichtete diese am 1./1. 1893 für das ländliche Darlehensgeschäft in Baden eine besondere Abteilung unter der Bezeichnung „Landeskreditkassen-Abteilung der Rheinischen Hypothekenbank. Kapital: RM. 6 005 000 in 15 000 Akt. zu RM. 60, 26 250 Akt. zu RM. 120, 8125 desgl. zu RM. 240 u. 50 6 % Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 Mill., erhöht 1884 um M. 3 Mill., 1895 um M. 1 500 000, 1896 um M. 1 080 000, 1897 um M. 5 000 400. Erhöht 1903 um M. 1 419 600, 1905 um M. 2 100 000. 1908 Erhöh. um M. 5 400 000. Lit. G.-V. v. 25./3. 1912 weitere Erhöh. um M. 3 Mill. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 2./11. 1922 um M. 12 Mill., in Aktien zu M. 1200, begeben zu 105 %. Die G.-V. v. 4./4. 1923 hat eine weitere Erhöh. um M. 22 500 000 in 8125 St.-Akt. zu M. 2400 u. in M. 3 Mill. Vorz.-Akt. beschlossen, letztere mit 6 % Vorz.-Div. u. 20 fechem St.-Recht ausgestattet. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. vom 15./1. 1925 von M. 63 Mill. auf RM. 6 005 000 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. von bisher M. 600 bzw. M. 1200 bzw. M. 2400 auf RM. 60 bzw. RM. 120, bzw. RM. 240 umgewertet wurde. Der Nennwert der Vorz.-Akt. wurde von bisher M. 60 000 auf RM. 100 umgestellt. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen: Die Bank darf Hypoth.-Pfandbriefe auf Grund von hypoth. Darlehen u. Kleinbahn-Oblig. auf Grund von Darlehen an Kleinbahnunter- nehmungen ausgeben, ferner Schuldverschreib. auf Grund nichthypothekarischer Darl. an deutsche Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewähr- leistung durch eine solche Körperschaft. Kommunal-Oblig. dürfen unter Hinzurechnung der im Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. u. Kleinbahn-Oblig. den Betrag nicht um mehr als den fünften Teil übersteigen. Im Freistaat Baden u. Hessen sind die Pfandbr. zur Anlegung von Mündel- geldern u. Stiftungskapitalien zugelassen, in Baden auch die Komm.-Oblig. Die Reichsbank beleiht Pfandbr. u. Komm.-Oblig. in Klasse I. Kurse der 4 % Pfandbr. in Frankf. a. M.: Ende 1923–1926: Serie 33–39, 41, 42, 46–62: 66–131: –, 4.28, 5.65, 13.32 %; Serie 132: –, 0.60, 1, 0.82 %; Serie 133: –, 0.35, 0.30, 0.42 %: Serie 134: –, 0.40, 0.20, 0.20 %; Serie 135: –, 0.30, 0.02, – (0.05) %; Serie 136: –, 0.20, 0.02 %, 25 RM. für 1 Mill.; Serie 137: –, 0.12 %, 25, 20 RM. für 1 Mill.; Serie 138: –, 70, 25, 20 RM. für 1 Mill.; Serie 139:.–, 50, 15, 20 RM. für 1 Mill. Kurse der 4 % Kommunal-Obl. in Frankfurt a. M.: Ende 1923: – %; Ende 1924–1926: Serie 3–5, 7–9: 2, 2.50, 5 %; Serie 10: 0.25, 0.30, 0.30 %; Serie 11: 1.10, 0.10, – (0.15) %; Serie 12: 1.10, 0.10, 0.10 %; Serie 13: 1.10, 0.10, 0.05 %; Serie 14–17: 902 %, 15, % . für 1 Mill.; Serie 18–23: 0.02 %, 15, 15 RM. für 1 Mill. Im Umlauf sind nur noch die folgenden Stücke: 4 % Pfandbr., unverlosb. Ser. 133–135 M. 30 Mill. lIt. minist. Genehm. v. 21./9. 1898 bzw. 30./3. 1900. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./1. 1931 durch Kündig. oder Rückkauf. Eingeführt in Frankf. a. M. 4 % Pfandbr., unverlosb. Ser. 136–138 M. 80 Mill. Tilg ab 1./1. 1932 durch Kündig. oder Rückkauf. Eingeführt in Frankf. a. M. 4 % Pfandbr., unverlosb. Ser. 139 M. 100 Mill. Tilg. ab 1./1. 1932 durch Kündig. oder Rückkauf. Notiert in Frankf. a. M. 4 % Kommunal-Obl., unverlosb. Ser. XI–XIII lt. minist. Genehm. v. 18./5. 1905. Tilg. ab 1./1. 1931 durch Kündig. oder Rückkauf. Zs. 1./4. u. 1./10. Eingeführt in Frankf. a. M. 4 % Kommunal-Obl., unverlosb. Ser. XIV=–XX. Unkündbar bis 1./1. 1932. Tilg. durch Kündig. oder Rückkauf. Eingeführt in Frankf. a. M. 4 % Kommunal-Obl., unverlosb. Ser. XXI. Unkündbar bis 1./1. 1933. Tilg. durch Kündig. oder Rückkauf. Notiert in Mannheim. 4 % Kommunal-Obl., unverlosb. Ser. XXII. Stücke wie oben, unkündbar bis 1/1.1939. Tilg. durch Kündig. oder Rückkauf. Notiert in Frankf. a. M. 10 % Kommunal-Obl., unverlosb. Ser. XXIII. Zs. 1./6. u. 1./12., unkündbar bis 1./12. 1928. Tilg. durch Kündig. oder Rückkauf. Notiert in Frankf. a. M. Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1926: (Nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrags. Aufwertungsbetrag zu 25 %. Aktiva: Ansprüche aus bestehenden Hyp. 69 515 223, Rück- wirkungsansprüche u. Anteil der Masse an den Vorbehaltshyp. 41 347 037, Anlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahl. u. Zinsen 7 086 753. Sa. GM. 117 949 0 Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbr. (unter Berücksichtig. der Anmeldungsansprüche aus § 49 Aufwertungsgesetzes, Art. 80 der Durchführungsverordnung 2. Aw.-G. GM. 612 352 020. Kommunalobligationenteilungsmasse am 31. Dez. 1926: (Nach Abzug des Verwaltungs- kostenbeitrags.) Aktiva: Goldmarkbestand der aufzuwert. Kommunaldarlehen, berechnet nach dem Anleiheablösungsgesetz: a) Forder. an Gemeinden u. sonst. öffentl. Rechtspersonen: (Altbesitz 12½ % Ablös.) 778 147, (Neubesitz 2½ % Ablös.) 20 964, b) Forder. an Private unter Bürgschaft von Gemeinden u. sonst. öffentl. Rechtspersonen (25 % Aufwert.) 60 999, Anlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahl. u. Zs. 56 967. Sa. GM. 917 079. – passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunaloblig. GM. 20 191 546.