1826 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. = GM. 500, 358.428 g Feingold = GM. 1000, 716.856 g Feingold = GM. 2000. – 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Vom 1./3. 1926 ab innerh. 60 Jahren; bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. – Kap. u. Zs. zahlbar nach dem amtlich festgestellten Preis des Feingoldes in deutschen gesetzl. Zahlungsmitteln. – Kurs in München mit Serie V zus. notiert. 4½ % Gold-Hyp.-Pfandbr. (Liquid.-Goldpfandbr.): Die Aufsichtsbehörde hat die Genehmig. erteilt, an die Gläubiger der auf Mark alter Währ. lautenden Pfandbr. zum 1./1. 1027 eine erste Rate von 10 % des Goldmarkwertes in 4½ % Goldpfandbr. (Liquid.-Goldpfandbr.) auszuschütten. Stücke; GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausser- dem erfolgt die Ausgabe von Zertifikaten in Abschnitten von GM. 20 u. 10. Die Zertifikate erhalten keine Zinsscheine; vielmehr wird der Zins ab 1./1. 1927 unter Hinzurechn. von 6 % Zinseszinsen am Tage der Einlös. der Zertifikate gezahlt. Der Besitzer von Zertifikaten von zus. GM. 50 kann jederzeit den Umtausch in einen Goldpfandbr. von GM. 50 verlangen. Goldpfandbr. sowohl wie Zertifikate sind mit Anteilscheinen versehen, welche zur Teil- nahme an den späteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Anteilscheine können abgetrennt u. selbständig verwertet werden. Eine weitere Ausschütt. wird im Laufe des Jahres 1927 stattfinden. Pfandbr.-Umlauf am 31./12. 1926: 5 % Serie I GM. 28 720, 10 % Serie III GM. 85 500, 8 % Serie IV GM. 459 200, 8 % Serie V GM. 3 274 700; insgesamt GM. 3 848 120. – Im Hyp.-Register waren eingetragene Hyp.: 3 920 958. 0 Pfandbr.-Teilungsmasse am 31. Dez. 1926: (Nach Abzug des Verwalt.-Kostenbeitrags.) Aufwert.-Betrag zu 25 %: Ansprüche aus besteh. Hyp. u. Anteil der Masse an Vorbehaltshyp. 20 699 234, Rückwirk.-Ansprüche 3 538 599, Anlagen der Teilungsmasse aus eingegang. Rück- zahlungen u. Zs. 2 017 368. Sa. GM. 26 255 202. Ausserdem M. 1 012 700 5 % Reichsanleihe (Altbesitz). Goldmarkbetrag der teilnahmeberecht. Pfandbr. GM. 131 685 600. Kommunalschuldverschr.-Teilungsmasse: (Nach Abzug des Verwalt.-Kostenbeitrags.) Goldmarkbestand der Kommunaldarlehen 4478, Anlagen der Teilungsmasse aus eingegang. Rückzahl. u. Zs. 3073. Sa. GM. 7551. Goldmarkbetrag der Komm.-Schuldverschr. GM. 26 342. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers: Spät. im April. Stimmrecht: jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 10 % zum R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rück- lagen, sodann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschusse Tant. an A.-R. und zwar, wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 5–10 %, wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, bis zu einem Sechstel des verbleib. Reingewinns, jedoch keinesfalls mehr als im ersteren Falle. Die Tant. an Vorst. wird auf Unkostenkto gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Noch nicht eingeforderte Einzahl. von 75 % auf RM. 750 000 A.-K. 562 500, Kasse 10 451, Bankguth. 2 838 445, Debit. 502 601, Hyp.-Darlehen 3 995 227, Zinsraten u. Annuitäten 96 387, Wertp. 139, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 75 000, Max Ansbacher-Gedächtnis-Stift. 25 000, Kredit. 2 334 415, 8 % Goldpfandbr. unkündb. bis 1929 459 200, 8 % Goldpfandbr. unkündb. bis 1930 3 274 700, 5 % Goldpfandbr. 28 720, gekündigte 10 % Goldpfandbr. 85 500, eig. Zinsscheine 88 020, Gewinnanteilscheine 1239, Gewinn 133 958. Sa. RM. 8 005 754. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 89 838, Steuern 45 087, Pfandbrief-Umsatz- Spesen 139 818, Pfandbr.-Zs. 225 462, Gewinn 133 958 (davon R.-F. 25 000, Div. 67 500, Tant. an A.-R. 5921, Vortrag 35 537). – Kredit: Gewinn-Vortrag aus 1925 15 995, Hyp.-Zs. 264 767, Disagioentschädig., Abschlussprov. usw. 194 296, Zs. aus lauf. Guth. 23 593, Ver- walt.-Anteil aus der Teilungsmasse u. sonstige Zugänge 135 513. Sa. RM. 634 165. Kurs der Aktien Ende 1913–1926: In Frankf. a. M.: 132, 135*, –, 110, –, 145*, –, 169, 180, 1000, 3, –, 75, 165 %. –— In München: 131.50, 138*,. –, 110, –, 145*, 145, 168, 210, 950, 4, 5.35, 76, 180 %. Dividenden 1914–1926: 6, 6, 8, 8, 8, 8, 10, 10, 10, 0, 5, 6, 8 %. Staats-Kommissar, zugl. Treuhänder: Ober-Reg.-Rat. Friedr. Hirschmann, Würzburg. Direktion: Matth. Götz, Franz Holl. Aufsichtsrat: (Höchstens 10) Vors. Dr. Benno Ansbacher, Frankf. a. M.; Stellv. Rechts- anwalt Justizrat Otto Hippeli, Würzburg; Mitgl.: Rentner Sigm. Utitz, Nürnberg; Rentier Rob. von Spruner, Würzburg; Justizrat Dr. Richard Mann, Frankenthal. Zahlstellen: Eigene Kasse; München: Darmstädter u. Nationalbank; München u. Nürn- berg: Bayer. Staatsbank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, A. L. Ansbacher; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank sowie sämtl. Filialen dieser Banken u. sämtl. Pfandbrief-Verkaufsstellen der Bank. Städte- und Staatsbank der Oberlausitz Kommanditgesellschaft auf Aktien, Zittau, Markt 24. Gegründet: 10./12. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 1./2. 1924. Gründer s. Jahrg. 1924/25. In die Ges. brachte der Gemeindeverband „Städte- u. Staatsbank der Oberlausitz“ in Zittau das von ihm betriebene Bankgeschäft nebst Firma, Aktiven u. Passiven ein. Zweck: Fortführung des früher von einem Gemeindeverbande unter der Firma Städte- u. Staatsbank der Oberlausitz betrieb. Bankgeschäfts, Betrieb von Bankgeschäften überhaupt