1834 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Beteiliguugen bei Verbänden: 1. Stahlwerksverband, Düsseldorf: Abt. Rohstahlgemein- schaft 646 431 t (3.8 % der Gesamtquote); Abt. Stabeisen-Verband 178 020 t (4.3 % der Ge- samtquote) Abt. Grobblech-Verband 174 368 t (10, 8 % der Gesamtquote) Abt. A. Produkte- Verband 50 000 t (1, 1 der Gesamtquote); 2. Röhrenverband 84 720 t (5,5 % der Gesamtquote); 3. Deutscher Gussrohr-Verband 4.451 % der Gesamtquote; 4. Deutsche Radreifengemein- schaft 9,4 % der Gesamtquote; 5. Deutsche Radsatzgemeinschaft 9.6 % der Gesamtquote, 6. Fittingsverband 10 % der Gesamtquote. Effekten u. Beteiligungen an anderen Gesellschaften am 31./1. 1927: RM. 15 000 000 Aktien der Ver. Oberschles. Hüttenwerke A.-G., Gleiwitz (Ges. A.-K. RM. 30 000 000); RM. 4 973 240 Aktien des Stahl- u. Walzwerkes Hennigsdorf A.-G., Hennigsdorf (Ges. A.-K. RM. 8 000 000); RM. 100 000 Aktien der Bamberger, Leroi & Co. A.-G., Frankfurt a. M. (Ges. A.-K. RM. 3 000 000); RM. 50 000 Anteile der Spezialfabrik für Aluminium-Spulen u. Leitungen G. m. b. H., Berlin (Stammkapital RM. 100 000); RM. 4400 Anteile der Eisenbahnbetriebsges. Tegel-Borsigwalde m. b. H., Tegel (Stammkapital RM. 69 000); RM. 65 000 Anteile der Weber- werk Verkaufs-Ges., Brandenburg a. H. (Stammkapital RM. 65 000); RM. 1 000 000 Aktien der Schweitzer & Oppler A.-G., Berlin (Ges. A.-K. RM. 2 000 000); RM. 100 000 Aktien der Ver. Stahlwerke (Ges. A.-K. RM. 800 000 000); 24 Anteile von insges. 325 Anteilen der Stromversorgungs-Genossenschaft Kgl.-Neudorf; 30 Anteile von insges. 142 Anteilen der Elektrizitäts-Genossenschaft Burghammer u. Umgebung, Burghammer; ferner RM. 500 000 7 % Oblig. (ohne Option) der Ver. Stahlwerke, $ 125 000 7 % Bonds der Rhein-Elbe-Union sowie einige kleine Beteilig. bei gemeinnützigen u. Vertriebs-Gesellsch. Kapital: RM. 50 Mill. in 100 000 Akt. zu RM. 100 u. 40 000 Akt. zu RM. 1000. Das urspr. Kapital der A.-G. für Hüttenindustrie von RM. 50 000 wurde lt. G-V. v. 2./11. 1926 auf RM. 50 000 000 erhöht. Anleihe: RM. 25 000 000 in 7 % Teilschuldverschreibungen. Stücke zu RM. 1000 u. RM. 500. Zs. 2./1., 1./7., zahlbar auf Goldbasis. Die Anleihe ist hypothekarisch gesichert durch Eintragung einer Feingoldhyp. von RM. 27 500 000 auf den Grundbesitz u. Bergwerks- besitz der Ges. von insges. rd. 1500 ha – Rückzahl. der Anl. erfolgt zu 102 % nach voraus- gegangener, mind. 10 Wochen vor Rückzahl. vorzunehmender Auslos. in jährl., 1932 be- ginnenden Raten in der Weise, dass ein Viertel der gesamten Anl. innerhalb der ersten darauffolg. 10 Jahre u. drei Viertel der Anl. in den letzten 10 Jahren zur Tilg. gelangt, so dass die gesamte Anl. spätest. am 2./1. 1951 getilgt sein muss. Verstärkte Tilg. u. Ge- samtkünd. ab 1932 zulässig. – Den Obligationären wird ein Optionsrecht auf Aktien der Mitteldeutsche Stahlwerke A.-G. derart eingeräumt, dass der Besitz von je nom. RM. 5000 Obl. zum Bezuge von je nom. RM. 1000 Aktien zum Kurse von 125 % berechtigt. Das Bezugsrecht wird bis zum 30./9. 1930 eingeräumt u. kann bis dahin jederzeit ausgeübt werden. Die für das Bezugsrecht bestimmten nom. RM. 5 000 000 St.-Akt. mit lauf. Div.- Scheinen sind der Darmstädter u. Nationalbank Berlin zu treuen Händen übergeben worden. Falls die Ges. ihren Aktion. bis zum 30./9. 1930 Bezugsrechte auf neue Aktien einräumt, soll auch jeweils denjenigen Gläubigern der Teilschuldverschr., die spätestens bis zum Tage vor Ablauf der Bezugsfrist auf neue Aktien ihr Optionsrecht ausgeübt haben, das Recht auf den Bezug der jungen Aktien gewährt werden. – Soweit von dem Bezugsrecht kein Gebrauch gemacht wird, wird die Danatbank die freiwerdenden Bezugsrechte bestmöglich verwerten. Der auf die Schuldverschr. anteilig entfallende Erlös des verwerteten Bezugsrechts wird bei Ausübung des Optionsrechtes herausgezahlt werden. Sofern bis zum 30./9. 1930 vqn dem Optionsrecht kein Gebrauch gemacht werden sollte, verfällt der etwaige Erlös der Bezugsrechte zu gunsten der Ges. – Zahlstellen: Berlin, Ges.-Kasse, Darmstädter u. Nationalbank, Berl. Handels-Ges., Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank. Disconto-Ges., Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Die Niederlassung obiger Banken; Köln: die Niederlass. obiger Banken u. A. Levy, J. H. Stein; Breslau, Dresden, Leipzig, Essen u. Düsseldorf: die Niederl. obiger Banken; Amsterdam; Amsterdamsche Bank, De Twentsche Bank, Lippmann, Rosenthal & Co., Internationale Bank te Amster- dam, Deutsche Bank Fil. Amsterdam, Handel-Maatschappy H. Albert de Bary & Co., Proehl & Gutmann. Die Zahlung in Amsterdam erfolgt zu dem jeweils von den Zahlstellen am Zahlungstage festzusetzenden Wechselkurs auf Berlin. Die Zahlung der Zinsscheine u. die Rückzahl. des Kapitals erfolgt in Reichsmark oder in anderen gesetzl. Zahlungsmitteln, u. zwar auf fester Goldbasis, wobei für 1 RM. der amtlich festgesetzte Preis von 760 kg Feingold zu setzen ist. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im „Deutschen Reichsanzeiger' bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die Fälligkeit der Kapital- u. Zins- beträge massgebend ist. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kg ein Preis von nicht mehr als RM 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so ist für jede auf Feingoldbasis geschuldete Reichsmark RM. 1 in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. Von der Anleihe wurden in Deutschland RM. 20 000 000 am 7./1. 1927 zu 98,50 %, in Holland RM. 5 000 000 am 12./1. 1927 zu 98.50 % aufgelegt. Kurs: Zulass. zur Notiz in Breslau, Dresden, Frank- furt a. M., Köln u. Leipzig wurde Ende März bzw. Anfang April 1927 beantragt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie zu RM. 100 = 1 St., 1 Aktie zu RM. 1000 = 10 St.