Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1921 zugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen (6. auch unter Zweck). Diese Kap.-Erhöh. ist jedoch wegen der inzwischen aufgenommenen Anleihe nicht zur Durchführung gelangt. Anleihen: I. M. 4 050 000 = frs. 5 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1901, rück. zahlbar zu 102 % ab 1./1. 1908; 5000 Stücke à. M. 810 = frs. 1000, lautend auf Schweizer. Kreditanstalt. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1908 bis längstens 1./1. 1932 durch jährl. Auslos. im Juli erste 1907) auf 1./1.; verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Hypoth. Eintrag. erhielt die Anleihe nicht; doch ist die Ges. nicht berechtigt, vor gänzl. Tilg. eine andere Anleihe aufzunehmen mit besseren Rechten auf das Vermögen der Ges. Zur Aufnahme weiterer gleichberchtigter Anleihen ist die Ges. berechtigt, mit der statut. Beschränkung, dass der Gesamtbetrag der Anleihen die Höhe des A.-K. nicht überschr. darf. Verjähr. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Zahlst. wie bei Div. Notiert in Basel u. Zürich. II. M. 5 062 500 = frs. 6 250 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 6./4. 1908, rückzahlbar zu pari, Stücke à M. 810 = frs. 1000 Nr. 5001–11 250, lautend auf den Namen der Schweiz. Kreditanstalt u. an deren Order. Zs. 1./1. u. 1./7. Die Tilgung der Teilschuld- verschreib. erfolgt zum Nennwert auf 1./7. 1928, doch ist den Kraftübertragungswerken Rhein- felden das Recht eingeräumt, durch jederzeitige sechsmonatliche Kündig., die aber nicht früher als auf den 1./7. 1918 erfolgen darf, den ausgegebenen Betrag an Teilschuldver- schreib. ganz oder teilweise schon früher zur Rückzahlung zu bringen. Im Falle bloss teil- weiser, Rückzahlung hat die Bezeichnung der heimzuzahlenden Teilschuldverschreib. durch das Los zu geschehen. Eine hypoth. Sicherheit erhielt die Anleihe nicht. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke nach ges. Bestimmungen. Zahlstelle wie bei Anleihe I. Notiert in Basel u. Zürich. III. M. 3 037 500 = frs. 3 750 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. werden lt. G.-V.-B. v. 18./5. 1912 ausgegeben; emittiert 1912 M. 2 025 000 = frs. 2 500,000. Sämtl. Anleihen wurden zur Rückzahl. auf den 1./1. 1928 gekündigt. Die Einlösung erfolgt vom Verfalltag an zu 102 % für die Oblig. von 1901 mit Fr. 1020 = RM. 826.20 u. zu pari für die Oblig. von 1908 u. 1912 mit Fr. 1000 = RM. 810. Von den 3 Anleihen Ende 1926 noch in Umlauf RM. 6 812 910 = frs. 8 411 000. Umtauschangebot: Den Besitzern der vorerwähnten Teilschuldverschr. bietet die Ges. den Umtausch ihrer Titel gegen solche der 5 % Anleihe von 1927 (s. weiter unten) zu fol- genden Bedingungen an: Gegen je eine 4½ % Teilschuldverschreib. von 1901 von frs. 1000 bzw. M. 810 gerechnet zu 102 % = frs. 1.020 Wert 1./7. 1927 4½ % Teilschuldverschr. von 1908 oder 1912 von frs. 1000 bzw. M. 810 gerechnet zum Nennwert = frs. 1000 Wert 1. Juli 1927 kann eine neue 5 % Teilschuldverschr. von frs. 1000 Schweizerwährung zu 97 % gleich frs. 970 Wert 1./7. 1927 bezogen werden. Der aus dem Anrechnungspreis der alten u. dem Abgabepreis für die neuen Teilschuldverschr. sich ergebende Differenzbetrag wird auf der vorstehenden Berechnungsgrundlage in der Schweiz in Schweizerfranken u. in Deutschland in Reichsmark mit Umrechnung der Schweizerfranken zum Tageskurs in bar bei der An- meldung ausbezahlt. Die alten Teilschuldverschr. waren zum Zwecke des Umtausches bis zum 17./3. 1927 einzureichen. Die nicht zum Umtausch eingereichten Stücke sind auf den 1./1. 1928 zur Rückzahlung gekündigt. 5 % Anleihe v. 1927: frs. 14 500 000; Stücke zu frs. 1000, rückzahlbar zum Nennwert am 1./1. 1947 vorbehaltlich früherer Kündigung u. zwar am 1./1 1935 bis u. mit 1./1. 1939 mit Rückzahlung zu 102 %, nach dem 1./1. 1939 bis u. mit 1./1. 1942 mit Rückzahlung zu 101 %, auf einen späteren Termin mit Rückzahl. zu 100 %. – Die Anleihe wurde aus- gegeben zum Zwecke der Konversion bzw. Rückzahl. der drei früheren Obl.-Anl. v. 1901, 1908 u. 1912 sowie zur Finanzierung der Beteilig. der Ges. am Akt.-Kap. des neuen Kraft- werkes Ryburg-Schwörstadt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April-Mai in Berlin, Frankf. a. M. oder Rheinfelden. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 Stimme. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. ¼o d. A.-K.), event. weitere Rückl., bis 4 % Div., vom verbleib. Betrage 8 % Tant. an A.-R., ausserdem RM. 2000 an jedes Mitgl. u. RM. 4000 an den Vors.- Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Wasserkraftwerke Rheinfelden u. Wyhlen 15 712 999, Dampfwerk Wyhlen 1 658 537, Geb. 1 152 254, Gelände 1 034 725, Leitungsnetze 4 551 597, Transformatoren 543 122, Einricht.-Gegenst. u. Fahrzeuge 1, Elektrizitätsmesser 383 817, Be- triebsstoffe 103 423, Waren 330 191, Versicher. (vorausbez. Prämien 10 950, nicht fertige Bauten 303 136, Beteilig. 631 800, Kassa 3030, Bankguth. 558 273, sonst. Schuldner 1 385 614, (Bürgschaften 98 529). – Passiva: A.-K. 12 000 000, R.-F. 127 399, Obl., Ausgabe von 1901, 1908 u. 1912 6 812 910, Ern.- u. Anlage-Kap.-Tilg.-F. 5 337 400, ausgel. Obl. (noch nicht zur Einlös. eingereicht) 6609, Obl.-Zs. 215 018, noch nicht eingel. Gewinnanteilscheine 31 620, Gläubiger 2 387 159, Gewinn 1 445 358, (Bürgschaften 98 529). Sa. RM. 28 363 475. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern, Abg. u. Gesch.-Unk. 1 214 480, Obl.-Zs. 317 187, Ern.- u. Anl.-Kap.-Tilg.-F. 800 000, Gewinn 1 445 358 (davon: R.-F. 69 890, Div. 1 200 000, Tant. an A.-R. 66 956, Versorgungskasse 50 000, Vortrag 58 511). – Kredit: Vor- trag 1925 47 554, Betriebsüberschuss 3 660 990, verschied. Einnahmen 68 482. Sa. RM. 3777027. Kurs Ende 1913–1926: 147, 141.75*, –, 129, 146, 110*, 187, 275, –, 25 000, 46, 85.75, 110, 164 %. Notiert in Berlin. Auch in Basel u. Zürich notiert. Dividenden 1913–1926: 8, 8, 8, 8, 8, 6, 0, 0, 0, 0, 0, 8, 10, 10 %. C.-V.: 4 J. (K.) Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1927. 121 .