1960 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Gebrüder Simon Akt.-Ges., Stuttgart, Olgastr. Gegründet. 30./12. 1922, 9./2. 1923; eingetr. 24./2. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Übernahme u. Fortführ. des unter der Fa. Gebrüder Simon in Stuttgart betrieb. Geschäfts: Einfuhr, Lagerbehandl. u. Verarbeit. von techn. Olen u. Fetten, Grosshandel mit techn. Ölen u. Fetten u. Erzeugnissen aus diesen u. verwandten Rohstoffen; Erzeug. von Waren der Art, wie sie die Fa. schon bisher geführt hat, u. die Tätig. verwandter Geschäfte. Kapital. RM. 200 000 in 200 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 3 Mill. in 150 Aktien zu M. 10 000 u. 1500 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 12./12. 1924 Umstell. auf RM. 200 000 in 200 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Juni 1926. Aktiva: Bar 163 578. Aussenstände 232 862,. Waren 77 913, Wertp. 21 214, Beteilig. 62 000, Fastagen, Kesselwagen, Geräte, Mobil. 61 000. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 000, Verpflicht. 395 482, Gewinnvortrag 2497, Gewinn 589. Sa. RM. 618 569. * Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Zs. 5352, Unk. 145 366, Dubiose 23 374, Mobil. 1458, Gewinn 589. Sa. RM. 176 141. – Kredit: Warengewinn RM. 176 141. Dividenden 1924/25–1925/26. 0 %. Direktion. Otto Frankenstein. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Dr. Ludw. Ottenheimer, Stuttgart; Fabrikant Dr. phil. Louis Zimmer, Berlin; Frau E. Simon, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Blanke Papierhandel Akt.-Ges. in Liqu., Bremen, Schlachte 27/28. Gegründet. 16./3. 1923; eingetr. 16./3. 1923. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Firma bis 2./10. 1925: Rudolf Blanke Akt.-Ges. Die G.-V. v. 10./1. 1927 beschl. Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Werner Emde, Bremen. Zweck. Handel mit Papier im In- u. Auslande, Import u. Export sonst. einschläg. Artikel, Beteil. u. Übernahme von gleichen oder ähnl. Betrieben u. allen Geschäften, die nach dem Ermessen des A.-R. zum Gegenstand des Unternehmens bestimmt werden. Kapital. RM. 100 000 in 3750 Aktien zu RM. 20 u. 250 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 30 000 000 in 1000 Inh.-Akt zu M. 10 000 u. 20 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 2./10 1924 beschloss Umstell. des A.-K. auf RM. 75 000 (400: 1) in 3750 Aktien zu RM. 20. Dieselbe G.-V. beschloss Erhöhung um RM. 25 000 in 250 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Gewinnverteilung. 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K), Tant. an A.-R. je RM. 500, 5 % Div., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1926. Aktiva: Schuldner 83 118, Waren 68 000, Kassa 1988, Inv. 14 199, Eff. 330, Postscheck 939, Gewinn- u. Verlust 20 000, Verlust 45 173. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 56 417, Bank.-K. 22 460, Akzepte 50 520, Delkr. 4349. Sa. RM. 233 748. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Gen.-Unk. RM. 89 492. – Kredit: Betriebsergebnis 44 319, Verlust 45 173. Sa. RM. 89 492. Dividenden 1923–1924. GPf. 50 pro Aktie, 5 %. Aufsichtsrat. Wilh. Oelze, Fritz Iken, Carl F. W. Borgward. Zahlstelle: Ges.-Kasse Paul Steinbock Papier- und Zellulose-Fabrik Akt.-Ges. in Frankfurt a. O., Halbestadt 15. Gegründet: 18./11. u. 2./12. 1920 mit Wirkung ab 1./1. 1920; eingetr. 9./12. 1920. Gründer u. Einbring.-Werte s. Jahrg. 1922/23. Zweck. Herstellung, Kauf u. Verkauf von Papier- u. Zellulosefabrikaten u. der Handel mit allen verwandten Artikeln, insbesondere der Erwerb u. Fortbetrieb der der Firma Paul Steinbock gehörigen Papier- u. Zellulose-Fabrik in Sandow. Kapital: RM. 2 500 000 in 5000 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 5 Mill. in 5000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 15./11. 1924 auf RM. 2 500 000 (2: 1) in 5000 Aktien zu RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. (Bis 1922: 1./10.–30./9.) Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa, Wechsel, Postscheck 12 756, Bank 42 478, Eff. 500 002, Beteil. 1, Debit. 668 899, Vorräte 770 262, Grundst. 30 000, Geb. 731 300, Masch. 1 430 300, Utensil. 2900, Oderablage 1, Fuhrwerk 1920. – Passiva: A.-K. 2 500 000, R.-F. 287 357, Teilschuldverschr. 500 000, Div. 1925 77 000, Bank 369 932, Akzepte 66 073, Kredit. 268 540, Gewinn 121 916. Sa. RM. 4 190 821. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 491 735, Betriebsunk. 210 548, Zs. 66 536, Unterstütz. 8398, Abschreib. 190 034, Reingewinn 121 916. – Kredit: Vortrag 11 944, Fabrikationsüberschuss 1 077 226. Sa. RM. 1 089 171. Dividenden: 1920/21–1921/22: 20, 40 %, 1923–1926: 0, 2, 7, 6 %.