2028 Banken und andere Geld-Institute. zu je M. 10 Mill. Die E -Umstell. erfolgte sodann lt. G.-V. v. 18./6. 1924 von M. 10 000 Mill. auf RM. 400 000 durch Zus. leg. der St.-Akt. im Verh. 5: 2 u. der Vorz.-Akt. im Verh. 5:1 sowie Umwert. des Nennbetrags der St.-Akt. von M. 10 Mill. auf RM 1000 u. des der Vorz.- Akt. von M. 10 Mill. auf RM. 2000; hierauf lt. gleicher G.-V. erhöht um RM. 900 000 in 500 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 200 Vorz.-Akt. zu RM. 2000. Die gesamten Vorz.-Akt. sind vollgezahlt u. vom Deutschen Reich übern. worden. Die G.-V. v. 12./3. 1925 beschloss, das A.-K. von RM. 1 300 000 um RM. 200 000 auf RM. 1 500 000 zu erhöhen; von der Gemein- nützigen Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten, B.-Steglitz, u. RM. 50 000 vom Badischen Staat übernommen. In der G.-V. v. 17. /11. 1925 wurde alsdann die Erhöh. des A.-K. um RM. 1 500 000 auf RM. 3 000 000 beschlossen. Von den neuen Aktien wurden RM. 1 000 000 von dem Reichsverband der Wohnungsfürsorgegesellschaften e. V., Berlin u. die restlichen RM. 500 000 von dem Freistaat Baden, dem Württembergischen Staat u. del Preuss. Landespfandbriefanstalt übernommen. Lt. G-V. v. 27./10. 1926 Erhöhung um RM. 11 300 000 in 11 300 St.-Akt. zu RM. 1000. Der grösste Teil der neuen Aktien wurde durch die bisher. Aktionäre übernommen, vom Reich insges. RM. 8.5 Mill. Ferner haben sich mit einem Gesamtbetrage von rd. RM. 1 Mill. neu beteiligt: der Freistaat Sachsen, Freistaat Mecklenburg. die Deutsche Reichsbahngesellschaft, die Deutsche Reichspost, die Reichsbank, die Reichskreditgesellschaft A.-G. u. die Direction der Disconto-Gesellschaft. Das Kap. ist voll eingezahlt. 6 % Feingoldrentenbriefe Reihe I. 200 000 g Feingold, „„ durch Privileg des Preuss. Staatsministeriums v. 13./12. 1923 bzw. 22./1. 1924. Stücke zu 10, 20, 50, 100 u. 500 g Zs. 1./1. u. 1./7. Geldwert nach dem amtlichen Londoner Goldpreis, Umrechn. nach dem amtlichen Berliner Mittelkurs für Auszahl. London u. zwar sind für 1./1. die letzten Nov.- Notier. u. für 1./7. die letzten Mainotier. massgebend. Tilg. ab 1924 mit jährl. 1 % u. Zs. zuwachs durch Auslos., Kündig. oder freih. Ankauf bis spät. 1958. Kurs Ende 1924–1926: RM. 1. 85, 1.90, 2.50 für 1 g. Zulass. in Berlin erfolgte im Mai 1924. Im Umlauf Ende 1926: 62 876 g Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St., Vorz.-Akt. dopp. St.-Recht in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (Grenze 5 % des A.-K.), 4 % Div. an Vorz.-Akt. Darüber hinaus verfügbarer Gewinn ist bis zu der für gemeinnützige Unternehm. zulässigen Höchstgrenze auf alle Aktion. zu verteilen. Die den Inhabern der Vorz.-Akt. vorweg gewährte Vorz.-Div. ist hierbei in Anrechnung zu bringen. Über die Verwend. des dann noch verbleib. Reingewinns entscheidet die G.-V. unter Berücksichtig. des „. Charakters des Unternehmens. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 5 736 000, Kassa, Guth. bei der Reichsbank u. beim Postscheckamt 28 543, Guth. bei anderen Banken 6 962 837, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 4 093 339, Eff. einschl. 37 755.48 g eigener Rentenbriefe 605 926, Schuldner: kurzfrist. Zwischenkredite u. Schuldner in lauf. Rechn. 2 246 845. Rentenkredite aus dem Beamtensiedlungs-F. 3 015 203, sonst. Kredite aus dem do. 10 739 798, Kredite aus dem Rhein-Ruhr-F. 8 928 093, do. aus dem Kriegsbeschädigt.-Wohn. fürsorge-F. 873 911, aussteh. Zs. u. Tilg.-Beträge aus Beamten-Siedl.-Rentenkrediten 48 280, Reallasten auf Feingoldbasis (116 922 g abzügl. Tilg. 54 047 g) 175 423, aussteh. Reallasten-Zs. 1200, Beteil. an and. Banken 1 101 000, nicht im Umlauf befindl. Rentenbriefe (137 124 g) 382 577, Inv. 3, Geschäftsgrundst. 471 440, 'transit. Posten 4457, (Avale u. Bürgschaftsschuldner 30 000). – Passiva: A.-K. 12 800 000, R.-F. I (gesetzl. Rückstell.) 52 000, do. II (Betriebsrückl.) 54 000, Pens.-R.-F. 50 000, 69― Feingold- -Rentenbriefe (200 000 g) 558 000, Reichs-F. (Beamtensiedl.- F. 16 294 070, Rhein- Ruhr-F. 9 452 536, Kriegsbeschädigten-Wohn. fürsorge-F. 1 021 900, Flüchtlingssiedl.-F. 200 000, Gläubiger in lauf. Rechn. u. Depos. 3 181 276, nech nicht eingel. Rentenbrief-Zs. scheine 2193, Rückstell. für schwebende Geschäfte 180 000, Hyp. auf Geschäftsgrundst. 87 248, transit. Posten 7849, Ausgleichs-F. der Beamtensiedl. 1 265 853, Reingewinn 207 949, (Avale u. Bürg- schaften 30 000). Sa. RM. 45 414 874. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 15 610, allg. Unk. sowie Gehälter einschl. Zweigniederlass. 434 798, Ausgleichs-F. d. Beamtensiedl. 1 265 853, Reingewinn 207 949. – Kredit: Gewinnvortrag 2843, Zs., Provis. u. Verwalt.-Kosten 233 976, Wechsel 380 982, Rentenbriefe u. Eff. 40 556, Ausgleichs-F. für Beamtensiedl. 1 265 853. Sa. RM. 1 924 210. Dividenden 1923–1926: St.-Akt. 0, 5, 5, 5 %. – Vorz.-Akt. 0, 5, 5, 5 %. Direktion: Ober-Reg.-Rat Dr. Otto kämper, Dir. Walther Zehl, Verwaltungsrechtsrat Justus von Gruner; Stellv. Dr. Alfred Ohlmer, Berlin. Prokuristen: Reg. Baumeister a. D. Kurt Wilhelm Runge, Karlsruhe; Reg.- Rat Dr. jur. Erwin Breitmeyer. Stuttgart. Treuhänder: Geh. Ober-Reg.-Rat Ministerialrat Dr. Pauly, Berlin. Kommissar des Deutschen Reiches: Ministerialrat Dr. Wölz. Kommissare für die Beamtensiedlung: Für das Reichsarbeitsministerium: Ministerial- rat Dr. Schmidt; für das Reichsfinanzministerium: Ministerialrat Dr. Schilling; für die Deutsche Reichsbahngesellschaft: Ministerialrat Klein; ständige Vertreter: Reichsbahnoberamtmann Mohler; für. die Deutsche Reichspost: Postrat Delius; für die Reichsbank: Reichsbank-Dir. Rehs; für das Heimstättenamt der Deutschen Beamtenschaft: Johannes Luhbahn. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Baumeister a. D. Knoblauch, Gen.-Dir. der Gemeinnützigen Akt.-Ges. für Angest.-Heimstätten, B.-Steglitz, Vors. des Reichsverbandes der Wohnungs-