Banken und andere Geld-Institute. 2037 2401. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 50 000, Kredit. 1 481 316 (Avale 223 891), alte u. neue Rechn. 1407, Reingewinn 67 640. Sa. RM. 2 100 365. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten, Steuern, Gebühren 47 293, Rein- gewinn 67 640. – Kredit: Gewinn-Vortrag 4612, Provis. 14 616, Zs. 51 775, Sorten-Kambio- u. Eff.-Kto. 43 929. Sa. RM. 114 934. Dividenden: 1922–1923: 15 %. 1./10. 1923–31./12. 1924: 0 %. 1925–1926: 0, 10 %. Direktion: Dir. Hugo Cahn, Leo Rimmler. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Josef Fonfé, Berlin; Heinrich Fonfé, Berlin-Halensee; Dir. P. v. Zeddelmann, B.-Wannsee. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Wohnstätten-Hypothekenbank Akt.-Ges., Berlin SW. 68, Schützenstr. 5. (Vgl. auch den Artikel: Deutsche Bau- u. Bodenbank A.-G.) Gegründet: 15./11. 1924; eingetr. 14./4. 1926. Gründer: Deutsche Wohnstätten-Bank Akt.-Ges. (jetzige Deutsche Bau- u. Bodenbauk A.-G.) unter Mitwirkung der Preussischen Landespfandbriefanstalt, der Württembergischen Wohnungskreditanstalt, Stuttgart, des Reichsverbandes der Wohnungsfürsorgegesellschaften e. V., Berlin u. des Hauptverbandes deutscher Baugenossenschaften, Berlin. –— ÜUber Gründung s. auch Jahrg. 1926. Zweig- niederl. in Stuttgart. Zweck: Der Zweck der Ges. ist ausschl. darauf gerichtet, durch Hergabe vor Darlehen die Herstell. u. Erhalt. von gesunden u. zweckmäss. Wohn- u. Heimstätten für die minder- bemittelte Bevölkerung zu fördern. Die Tätigkeit der Ges. ist gemeinnützig. Sie kann alle Geschäfte betreiben, zu denen eine Hypothekenbank nach den jeweils gültigen gesetzlichen Bestimmungen berechtigt ist, insbes. Gewährung von Darlehen gegen hypothekar. Sicherstell. sowie die Ausgabe von Schuldverschr. (Hyp.-Pfandbriefe) auf Grund dieser Beleihungen, Gewährung michthypothekar. Darlehen an inländische Körperschaften des öffentl. Rechts oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft u. die Ausgabe von Schuldverschr. (Kommunal-Oblig.) auf Grund der so erworbenen Forderungen, sofern die Darlehen zur Förderung des Gesellschaftszwecks verwendet werden sollen. Kapital: RM. 4 000 000 in 4000 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. RM. 1 000 000 in 1000 Akt. zu RM. 1000. Erhöht lt. G.-V. vom Nov. 1926 um RM. 3 000 000 in 3000 Akt. zu RM. 1000. Die neuen Aktien wurden von der Deutschen Bau- u. Bodenbank übernommen, welche somit das gesamte A.-K. besitzt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Einricht. 20 000, Kassa 266, Bankguth. 670 777, Hyp.- Darlehen 448 880, Vorschüsse auf Hyp. 3 754 637. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Kredit. 61 327, Reichszwischenkreditmittel 3 819 013, Überschuss 14 219. Sa. RM. 4 894 561. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Reichszwischenkredit-Zs. 71 562, Verwalt.-Kosten 83 199, Abschr. für Inv. 4010, Überschuss 14 220 (davon R.-F. 2000, Vortrag 12 220). – Kredit: Reichszwischenkredit-Zs. 73 529, Kontokorrent- do. 9417, Darlehen- do. 10 855, Unk.-Beiträge u. Verwalt.-Gebühren 79 189. Sa. RM. 172 992. Dividenden 1925–1926: 0 %. Direktion: Oberbaurat Georg Weigle, Dr. Wilhelm Görtmüller. Prokuristen: Dr. Alfred Ohlmer, Edgar Feder. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Baumstr. a. D. Arnold Knoblauch, Berlin; Ministerialral Dr. Aichele, Stuttgart; Landrat Dr. Bohne, Belzig; Senator u. Stadtbaurat Elkart, Hannover; Oberreg.- Rat a. D. Dr. Kämper, Berlin; Bergwerksdir. Leopold, M. d. R., B.-Zehlendorf; Ministerialrat von Schenck, Ministerialrat Dr. Wölz, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutscher Creditverein Aktiengesellschaft in Berlin W. 8, Mauerstr. IiBa. Gegründet. 20./12. 1922 bzw. 22./1. 1923; eingetr. 25./1. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25 Rechtsvorgängerin: Deutscher Creditverein e. G. m. b. H., Berlin (gegr. 1889). Zweck. Betrieb von Bank- u. Handelsgeschäften, hauptsächl. Effektengeschäften aller Art. Kapital. RM. 2 Mill., davon 19 500 Inh.-Akt. zu je RM. 100, 25 Vorz.-Akt. zu je RM. 20, 125 Inh.-Akt. zu je RM. 20 u. 2350 einfache Nam.-Akt. zu je RM. 20. Urspr. M. 20 Mill. in 5000 Nam.- u. 15 000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 % bzw. 125 %. Erhöht lt. G.-V. v. 29./3. 1923 um M. 10 Mill. in 2000 Inh.-Akt. zu M. 5000, begeben zu 125 %, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Erhöht lt. G.-V. v. 7./9. 1923 um M. 470 Mill. in Akt. zu M. 1000 zu 1000 % begeben. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 16./12. 1924 von M. 500 Mill. auf RM. 50 000 in 25 Vorz.-, 125 Inh.- u. 2350 einfache Nam.-Akt. zu je RM. 20. Lt. gleicher G.-V. erhöht um RM. 1 950 000 in 19 500 Inh.-Akt. zu je RM. 100, übernommen von der Ost- deutschen Privatbank A.-G. zu Berlin u. die Hälfte angeboten den bisher. Aktion im Verh. ihrer bisher. Beteil. zum Kurse von 106 %, zunächst mit 25 % eingezahlt. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. Nom. RM. 20 St.-A.-K. = 1 St., RM. 20 Vorz.-A.-K. = 10 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 12 475, Guth. bei Reichsbank, Kassenverein, Postscheck 9922, Wechsel- u. Scheck-K. 2 032 036, Debit. 7 058 202. Nostroeff. 137 018, Beteil. an Konsortialgeschäften 237 265, Kontokorrent in ausländ. Währ. 12 085, (Aval- u.