= ―― ――― „ „q ――― Banken und andere Geld-Institute. 2069 Dividenden 1921–1926: 30, 50, 0, 6, 6, 6 %. Direktion: Ernst Tewes, Düsseldorf. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Dr. Herm. Friederich, Stellv. Fabrikbes. Dipl.-Ing. Schwietzke, Fabrikdir. Otto Peters, Konsul a. D. Gustav Windscheid, Düsseldorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Beamtenbank Akt.-Ges. in Liqu., Duisburg, Gr. Kalkhof 6. Gegründet: 26./10. 1923; eingetr. 30./11. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 II. Zweignieder- lassung Krefeld. Infolge Nichtbewilligung des Depot- u. Depositenrechts seitens des Handels- ministers sind die Geschäfte der Bank auf die Rhein. Westf. Beamtenbank e. G. m b. H. zu Duisburg übergegangen. Durch G.-V.-B. v. 24/3. 1927 ist die Liqu. der Ges. beschlossen worden. Liquidatoren: Justizobersekretär Josef Jost, Stadtoberinspektor Joh. Biermann, Bankdir. a. D. Peter Pütz, Duisburg. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften jeder Art u. die Beschaffung u. der Vertrieb von Bekleidungsgegenständen für Beamte u. Angestellte der Behörden u. Verwaltungen. Kapital: RM. 400 000 in 20 000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 200 Mill. in 200 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 15./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 200 Mill. auf RM. 400 000 in 20 000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: In Treuhand befindl. noch nicht begeb. eig. Aktien 304 740, Geschäftsanteile der Genossenschaft 3054, Abschr. 15 822, Vortrag Kapital 95 260, do. Rückl. 7985. – Passiva: A. K. 400 000, Rückl. I 14 092, do. II 12 769. Sa. RM. 426 861. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 7323, Steuern 5114, Unk. usw. 10 673. – Kredit: Zs.-Einnahmen 7288, Rückl. 15 822. Sa. RM. 23 111. Liquidations-Bilanz am 24. März 1927: Aktiva: Überweisung an die Genossenschaft für Abschr. auf Schuldner 7985, A.-K. 95 260. – Passiva: A.-K. 95 260, Rückl. 7985. Sa. RM. 103 245. Dividenden 1924–1925: 0, 10 %. Vorz.-Akt. 0, 5 %. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Theodor Mantell, Stellv. Gerichtsassessor Dr. Helmuth Heuer, Obertelegraphen-Insp. Georg Duske, Stadtamtmann Paul Hoffmann, Oberpost-Insp. Robert Henne, Oberpostschaffner Herm. Brans, Lehrer Emil Laubach, Polizei-Sekretär Paul Kohlhas, Duisburg; Oberzollinspektor Karl Setzermann, Studienrat Friedrich Urban, Stadt- sekretär Matth. Pöllen, Krefeld. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Schiffskreditbank, Akt.-Ges. in Duisburg. Gegründet: 26./3. 1918; eingetr. 2./7. 1918. Gründer s. Jahrg. 1920/21. Zweck: Förderung des Schiffskredits durch Gewähr. von Darlehen, die durch Forder. aus Schiffspfandrechten gesichert sind, sowie Erwerb, Veräusser. u. Beleih. von solchen Darlehen; Ausgabe verzinsl. Schuldverschreib. nach Massgabe der in ihren Satzungen ent- haltenen Bestimmungen; Ablös. von Schiffspfandrechten für Rechn. der Schuldner gegen Sicherstell.; Nutzbarmach. verfügbaren Geldes durch Ankauf u. Beleih. von Wertp. u. Wechseln nach Grundsätzen der Reichsbank; Vermittl. von Schiffsverkäufen u. Schiffsbauten. Kapital: RM. 100 000 in 930 Aktien zu RM. 1000 u. 3500 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 7 Mill., begeben zu 110 %. Lt. a. o. G.-V. v. 18./11. 1924 Umstell. auf RM. 70 000 (100: 1) in 3500 Akt. zu RM. 20. Lt. G.-V. v. 21./10. 1926 Erhöh. um RM. 930 000 in 930 Akt. zu RM. 1000; ausgegeben zu 105 %. Die neuen Aktien wurden durch ein Bankenkonsortium sowie durch die der Bank nahestehenden rheinischen Reedereien u. Werften übernommen. Schuldverschreibungen: Laut ministerieller Genehmigung ist es der Bank erlaubt, Schiffspfandbriefe bis zum fünfzehnfachen Betrage (bis zu demjenigen Betrage, welcher jeweils für die dem Hypothekenbankgesetz vom 13. Juli 1899 unterstehenden Hypotheken- banken massgebend ist) des eingezahlten A.-K. zuzüglich der Rücklage auszugeben. Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Schuldverschreib. muss in Höhe des Nennwertes jederzeit durch Pfanddarlehnsforder. von mindest. gleicher Höhe und mindest. gleichem Zins- ertrage gedeckt sein. Durch die Kapitalserhöh. v. 21./10. 1926 wurde die Grundlage zur Ausgabe von Schiffspfandbriefen im grösseren Umfang geschaffen. Die Bank ist nunmehr wieder in der Lage, der Schiffahrt Schiffshypotheken zu günstigen Bedingungen zu gewähren. Schiffspfandbriefe, I. Reihe von 1920: M. 10 000 000 zu 4½ % verzinslich, rückzahlbar zu 100 %. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300 u. 200. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: ab 2./1. 1925 durch jährl. Auslos. oder Kündig. bezw. Rückkauf. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Zahlstellen: Berlin: Hardy & Co. G. m. b. H.; Barmen; Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Comp. sowie dessen Fil.; Köln: A. Schaaffhaus. Bankverein A.-G.; München: Bayer. Hypoth. u. Wechsel- bank; Nürnberg: Bayer. Disconto- u. Wechselbank A.-G., Anton Kohn; Mannheim: Südd. Disconto-Ges. A.-G.; Mainz: Allg. Elsäss. Bankges.; Essen: Simon Hirschland. Kurs in Berlin Ende 1921–1926: 99, –, –, –, –, –0%. Auch in Essen u. Düsseldorf zugelassen. Schiffspfandbriefe, II. Reihe von 1921: N. 10 000 000 zu 5 % verzinslich, rückzahlbar zu 100 %. Stücke à M. 5000 u. 1000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Ab 1926 durch jährl. Auslos.