2070 Banken und andere Geld-Institute. von 3 % des Gesamtbetrages, im April auf 1./10.; ab 1931 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Zahlst.: Wie bei Reihe I. Kurs in Berlin Ende 1921–1926: 102.50, –, –, –, –, – %. Auch in Essen u. Düsseldorf zugelassen. Schiffspfandbriefe, III. Reihe von 1921: M. 10 000 000 zu 5 % verzinslich, rückzahlbar zu 100 %. Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: Ab 1927 durch jährl. Auslos. mit jährl. 3 % der Gesamt- summe zu pari. Sonst wie bei Reihe I u. II. Kurs in Essen 1923–1926: 110, –, –, – %. Zugelassen im April 1923 zur Notiz in Essen u. Düsseldorf. Schiffspfandbriefe, IV. Reihe von 1922: M. 20 000 000, Ausstattung wie Reihe II. Auslos. ab 1928, verstärkte Tilg. od. Gesamtkündig. nicht vor 1933. Kurs wie III. Reihe. Gold-Schiffspfandbriefe V. Reihe. Lt. minist. Erlass v. 13./1. 1925 erhielt die Ges. Genehm. zur Ausg. wertbeständ. Schuldverschr. (Gold-Schiffspfandbr.) zum Höchstzinssatz von 10 %. – 5 %) 1./6. u. 1./12. – Tilg.: Von 1928 ab mit jährl. 2 %. – Zahlstelle wie Reihe III. Umlauf der Gold-Schiffspfandbriefe Ende Dez. 1926 GM. 327 070 gegenüber Darlehen auf Schiffe GM. 339 465. Teilungsmasse 31. Dez. 1926: Aufwert.betrag der noch bestehenden, zur Teilungsmasse gehörenden Pfandrechte u. Darlehnsansprüche einschl. Forderungen kraft Rückwirkung eingesetzt mit dem gesetzl. zulässigen Höchstwert) abzügl. der Verwalt. kosten GM. 199 742, Goldhyp. 114 454, Bankguth. 47 898; Sa. GM. 362 095. Dieser Teilungsmasse gegenüber stehen PM. 50 Mill. umlauf. Schiffspfandbriefe, umgerechnet zum Goldwerte = GM. 1 570 911. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Reingewinn zur Verfüg. der G.-V., vorbehaltlich der Deckung der satzungs- u. vertragsmässigen Vergütungen. Die Mitgl. des A.-R. erhalten eine über Handl.- Unk. zu verbuchende steuerfreie Vergüt. von 8 % des Reingewinns, der nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl., sowie nach Abzug von 4 % Div. verbleibtt. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Verpflicht. der Aktionäre 697 500, Kassa u. Guth. bei der Reichsbank 415, Darlehn auf Schiffe 339 465 (hiervon am 31./12. 1926 zur Pfandbr.- Deck. bestimmt 339 465), Anteil am Verwalt.kosten-Beitrag der Teilungsmasse 1300, eigene Schiffspfandbr. 1101, Guth. bei Banken 423 782, verschied. Schuldner 2707, Bankgeb. 65 000, Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Rückstell. 11 672. 5 % Gold-Schiffspfandbr. 327 071, Hyp. auf Bankgeb. 11 250, noch nicht erhob. Schiffspfandbr.-Zs. 3123, verschied. Gläubiger 177 156, Reingewinn 1000. Sa. RM. 1 531 272. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 15 431, Schiffspfandbr.-Zs. 16 354, Reingewinn 1000. – Kredit: Vortrag 981, Darlehnszs. 23 812, sonst. Gebühren u. Zs. 7992. Sa. RM. 32 785. Kurs Ende 1923–1924: In Düsseldorf: 150 Md., 0.3, – %; in Essen: 150 Md., 0.3 %. Notiz in Essen u. Düsseldorf 1925 bzw. 1926 eingestellt. Dividenden 1918–1926: 0, 5, 5, 5, 5, 0, 0, 0, 0 %. Regierungskommissar: Min.-Rat Dr. Frielinghaus, Berlin. Treuhänder: Beigeordn. Kind, Duisburg; Stellv. Reg.-Rat Dr. Schönrock, Düsseldorf. Vorstand: Rich. Carstanjen; Stellv.: Willy Blochwitz. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Joh. W. Welker, Duisburg; Stellv. Bankier Dr. Paul Marx, Düsseldorf; Fabrikbes. Dr.-Ing. h. c. Caspar Berninghaus, Konsul Richard Gottschalk, Justizrat Dr. Wilh. Hegener, Duisburg; Bank-Dir. Felix Benjamin, Mannheim; Bankier Dr. Georg Hirschland, Essen; Bank-Dir. Dr. jur. Karl Kimmich, Köln; Werftbes. Josef Ruthof, Wiesbaden; Dir. Anton Notholt, Hamburg; Dr. Walter Schmitz, Duisburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Grundereditbank Akt.-Ges. in Duisburg. Düsseldorferstr. 23. Gegründet: 18./10. 1906, eingetr. 14./12. 1906. Gründer s. Jahrg. 1909/10. Zweck: An- und Verkauf von Immobilien für fremde und eigene Rechnung, Ge- währung von Baugeldern gegen hypothekarische Eintragung sowie überhaupt Betrieb aller Bankgeschäfte auf dem Gebiet des Immobilienwesens. Im J. 1911 wurden der Ges. Terrains an der Mülheimerstr. zur Verwertung übertragen. Kapital: RM. 2 Mill. in 20 000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 Mill., anfangs 25 % ein- gezahlt. Die G.-V. v. 24./1. 1921 beschloss Kap.-Erhöh. um M. 9 Mill., begeben zu 110 %. Dann erhöht auf M. 20 Mill. Die G.-V. v. 16./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 2 Mill. in 20 000 Akt. zu RM. 100 (10: 1), Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., eventl. bes. Abschr. u. Rückl., vertragsgem. Gewinnanteil an Vorst., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa u. Guth. bei Reichsbank 24 221, Bankguth. 231 822, Debit. 642 907, Eff. 1 912 816, Wechsel 531, Konsortialbeteil. 65 750, Immobil. 206 000, (Avale 57 000), Inv. 2000. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 225 536, Kredit. 668 224, (Avale 57 000), Gewinn 192 288. Sa. RM. 3 086 049. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk., Gehälter, Steuern usw, 125 410, Reingewinn 192 288. – Kredit: Vortrag 76 717, Zs., Wechsel, Provis., Hausverwaltung u. Ertrag aus Eff. 240 981. Sa. RM. 317 698.