2080 Banken und andere Geld-Institute. an weiteren Ausschütt. berechtigen. Eine weitere Ausschütt. voraussichtlich in annähernd gleicher Höhe wird mit tunlichster Beschleunigung, möglichst noch im Laufe des Jahres 1927 erfolgen. Die Goldpfandbr. werden in Stücken von 6M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50 ausgegeben u. sind versehen mit halbjährl. Zinsscheinen, deren erster am 1./7. 1927 fällig wird. Für Beträge, die mit der vorgenannten Stückelung nicht darzustellen sind, werden Goldpfandbr.-Zertifikate in Stücken von GM. 30, 20 u. 10 ausgegeben, ebenfalls mit Anteilscheinen für die künftigen, weiteren Ausschütt., jedoch ohne Zinsscheine, da die Zinsen auf diese Zertifikate mit Zinseszinsen bei der Kündig. oder Auslos. zugleich mit dem Kap.-Betrage nach einer dem Zertifikat aufgedruckten Berechn. ausgezahlt werden. II. Barabfindung für Pfandbr. Serie 22: Im Umlauf befinden sich a) PM. 13 149 200, die das Treuhänderdatum 1922 tragen, b) PM. 20 738 000, die das Treuhänderdatum 1923 tragen. Der errechnete Wert der Quote für a) ist RM. 0.27 für je M. 1000 u. für b) RM. 0.29 für je M. 10 000. Mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde bietet die Ges. (lt. Bekanntm. v. 14./4. 1927) gemäss Art. 85 der Durchführ.-Verordn. den Inhabern der Pfandbr. Serie 22 eine Barabfind. an u. zwar: bei a) in Höhe von 40 % des festgesetzten Goldwerts d. h. für je PM. 100 Nennbetrag RM. 0.50, bei b) in Höhe von vollen 100 % des festgesetzten Gold- werts d. h. für je PM. 10 000 Nennbetrag RM. 1.33. Goldpfandbriefe. Der Gesamtbetrag der in Umlauf befindlichen Goldpfandbriefe jeder Gattung muss in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Hypoth. gleicher Gattung von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrag gedeckt sein. Als Ersatzdeckung für die Gold- pfandbr. können nur solche wertbeständige Schuldverschreib. verwendet werden, die vom Reich oder einem Lande ausgestellt oder gewährleistet sind. Ende 1926 war der Goldhypothekenbestand GM. 31 606, davon in das Golddeckungs- register eingetragen GM. 27 669 759. – Goldpfandbr. waren in Umlauf GM. 27 665, davon Reihe I GM. 4 Mill., Reihe II GM. 4 965 000, Reihe III GM. 17 350 000, Reihe IV GM. 1 350 000. 8 % Goldpfandbriefe Reihe 1, GM. 4 000 000, nicht vor 1./10. 1927 verlosbar u. kündbar. * 3000 Stück à GM. 1000 = 358.420 g Feingold Buchst. C Nr. 1– 3000, 1480 Stück à GM. 500 = 179.210 g Feingold Buchst. D Nr. 1–1480, 2600 Stück à GM. 100 = 35.842 g Feingold Buchst. F Nr. 1–2600. Zinsen 1./4., 1./10. Der Geldwert von Kapital u. Zinsen bemisst sich nach dem amtlich festgestellten Londoner Goldpreis. Die Zahl. werden in deutscher Reichswährung geleistet. Die Umrechn. in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittel- kurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notier. vor dem ersten Tage des dem Fälligkeitstage vorausgegangenen Monats. Tilg.: Die Bank ist berechtigt, die Goldpfandbr. durch Kündig. oder Verlos. zum ersten Werktage eines Kalendervierteljahres mit mind. einmonat. Frist, frühestens zum 1./10. 1927 einzulösen oder durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr zu ziehen. In längstens 50 Jahren, vom 1./10. 1927 ab gerechnet, muss die Einlös. in jedem Falle bewirkt sein. Zahlst.: wie Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1925–1926: 85, 100 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 2. GM. 5 000 000, nicht vor 1./4. 1928 rückzahlbar. 510 Stück zu GM. 2000 = 716.840 g Feingold Buchst. B Nr. 1–510, 2900 Stück zu GM. 1000 = 358.420 g Feingold Buchst. C Nr. 1–2900, 1600 Stück zu GM. 500 = 179.210 g Feingold Buchst. D Nr. 1 bis 1600, 2800 Stück zu GM. 100 = 35.842 g Feingold Buchst. F Nr. 1–2800. Zs.: 1/4. 10 Zahlungsweise wie Reihe 1. Tilg.: Rückzahl., frühestens zum 1./4. 1928, muss in längstens 50 Jahren vom 1./4. 1928 ab beendet sein. Zahlst. wie Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1925 –1926: 85, 100 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 3. GM. 15 000 000, nicht vor 1./4. 1931 rückzahlbar. 500 Stück zu GM. 5000 = 1792, 10 g Feingold Buchst. A Nr. 1–500, 2200 Stück zu GM. 2000 – 716.840 g Feingold Buchst. B Nr. 1– 2200, 6000 Stück zu GM. 1000 = 358.420 g Feingold Buchst. 0 Nr. 1–6000, 3200 Stück zu GM. 500 = 179.210 g Feingold Buchst. D Nr. 1–3200, 5000 Stück zu GM. 100 = 35.842 g Feingold Buchst. F Nr. 1–5000. – Erweiter.-Auflage: GM. 3 000 000 in 600 Stück zu GM. 5000 = 1792.100 g Feingold Buchst. A Nr. 501–1100. Zs.: = 16. Zahlungsweise wie Reihe 1. Tilg.: Rückzahl., frühestens zum 1./4. 1931, muss in längstens 50 Jahren vom 1./4. 1931 ab beendet sein. Zahlst. wie Div. Zulassung zur Frankfurter Börse im Mai 1926 erfolgt. Kurs Ende 1926: 102 %. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe 4. GM. 12 000 000, nicht vor 1./7. 1931 rückzahlbar. Stücke: 500 zu GM. 5000 = 1792.100 g Feingold Buchst. A Nr. 1–500, 1500 zu GM. 2000 = 716.840 Feingold Buchstabe B Nr. 1–1500, 5200 zu GM. 1000 = 358.420 g Feingold Buchst. C Nr. 1–5200, 2000 zu GM. 500 = 179.210 g Feingold Buchst. D Nr. 1–2000, 3000 zu GM. 100 = 35.842 g Feingold Buchst. F Nr. 1–3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlungsweise wie bei Reihe I. Tilg.: Rückzahlung, frühestens zum 1./7. 1931, muss in längstens 50 Jahren ab 1./7. 1931 beendet sein. Zahlst. wie bei Div. –— Zugel. in Frankfurt a. M. im Dez. 1926. Kurs Ende 1926: 103 %. 4½ % Goldpfandbriefe (Liduidations-Pfandbriefe). Ausgegeben zum 1./1. 1927 als 1. Teilausschüttung an die Pfandbriefe alter Währung Ser. 12–21. Die 4½ % igen Gold- Pfandbriefe sind mit abtrennbaren, gesondert verwertbaren Anteilscheinen versehen, die zur Teilnahme an weiteren Ausschüttungen berechtigen. Stücke à ÖM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 1./7. u. 1./1. Für Beträge, die mit der vorgenannten Stückelung nicht darzustellen sind, werden Goldpfandbrief.Zertifikate in Stücken von GM. 30, 20 u. 10 ausgegeben, ebenfalls mit Anteilscheinen für die künftigen weiteren Ausschüttungen, jedoch ohne Zinsscheine, da die Zinsen auf diese Zertifikate mit Zinseszinsen bei der ――