Banken und andere Geld-Institute. 2101 b. Düren; Rittergutspächter Everhard Stein, Kaulen; Rittergutspächter Jos. Zilcken, Ahrburg; Gutsbes. Wilh. Schulze-Berge, Heribertshof; Fabrikant Dr. Heinz Buer, Bankier Dr. Hans Hesse, Köln; Gutsbes. Wilhelm Bönniger, Hardt; Gutsbes. Winand Schippers, Windberg; Fideikomm.-Bes. Dr. Graf Felix von Loé, Schloss Wissen b. Weeze, Hermann Freiherr von Lüninck, Präs. der Landwirtschaftsk. für Rheinprov., Bonn; Rittergutsbes. Cornel Berk, Neuhemmerich b. Frechen; Dr. jur. de Weerth v. Vettelhoven, Burg Vettelhoven, Kreis Ahrweiler, stellv. Vors. des A.-R. der Rhein. Landesgenossenschaftskasse e. G. m. b. H. in Köln. Zahlstellen: Ges.-Kassen. Rheinische Kredit-Anstalt K.-G. a. A. in Köln, Genossenschaftshaus, Drususgasse 5/7. Gegründet: 27./10. 1923; eingetr. 6./11. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb eines Bankgeschäfts mit allen dazugehör. Nebengeschäften, insbes. auch Förder. des Erwerbs u. der Wirtschaft der dem Rhein. Genossenschaftsverband angeschloss. Genossenschaften u. deren Mitgl. Übernahme von Treuhandgeschäften aller Art, namentlich Ausüb. der Revisionstätigkeit für die dem Rhein. Genossenschaftsverbande angeschloss. Genossenschaften, Erricht. u. Führ. von Buchhalt., Vermögensverwalt., Berat. von Gründ. u. Finanzier. Die Ges. ist beteiligt an der Genossenschaftshaus G. m. b. H. Köln (Eigent. des Genossenschaftshauses, Drususgasse). Kapital: RM. 273 000 in 3500 Aktien zu RM. 60 u. 63 Stück 5 % Nam.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 325 Mill. in 75 Vorz.-Akt. zu M. 1 Mill., 5000 Nam.-Akt. u. 20 000 St.-Akt. zu M. 10 000, übern. von Gründern zu pari. Die G.-V. v. 30./8. 1924 beschloss Umstell. auf RM. 273 000 in 3500 Inh.-Akt. zu je RM. 60 u. 63 Stück 5 % Nam.-Akt. mit 5fach. St.-Recht zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Vorz.-Akt. 5fach. St.-Recht. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 15 166, Reichsbankguth. 10 292, Postscheckguth. 1206, Sorten 522, Banken-Nostroguth. 14 203, Markwechsel 84 737, Wertp. 4683, do. K. II 95 040, Beteil. 44 400, Schuldner 614 355, (Bürgsch. 108 000), Einricht. 15 000. – Passiva: A.-K. 273 000, R.-F. 27 300, Guth. von Banken 47 448, Gläub. bis zu 7 Tg. 145 339, do. bis zu 3 Mon. 271 893, Spar-Einl. tägl. fällig 2250, do. mit 1 monat. Kündig. 11 570, do. langfristig 105 500, (Bürgsch. 108 000), Reingewinn 15 305. Sa. RM. 899 607. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 36 110, sachl. Unk. 10 894, Steuern 8997, Gewinn 15 305. – Kredit: Vortrag 1535, Zs. 33 707, Prov. 36 065. Sa. RM. 71 308. Dividenden 1923–1926: 0, 5, 5, 5 %. Pers. haft. Ges.: Treuhandges. m. b. H. des Rhein. Genossenschaftsverbandes, Köln. Direktion: Ad. A. Knothe, Köln. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. Georg Fuchs, Köln; Bank-Dir. Fritz Gierlich, Rechtsanw. Dr. Joseph Haubrich, Köln; Dir. Theod. Kesting, Elberfeld; Obermstr. Gustav Pesch, Bankier Dr. Leopold Seligmann, Industrieller Alfred Vorster, Handwerkskammer-Präs. Peter Welter, Köln. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: Rhein. Genossenschaftsbank. Rheinische Revisions- u. Treuhand-Ges. Akt.-Ges., Köln, Hohenzollernring 65. Lt. Bek. des Amtsgerichts Köln v. 22./4. 1926 sollte die Ges. gemäss Goldbilanzverordn. v. 28./12. 1923 ats nichtig gelöscht werden. Am 26./1. 1927 wurde die Löschung der Firma von Amts wegen bekanntgegeben. Letzte ausführl. Aufnahme s. Jahrg. 1925. Rheinische Volksbank Akt.-Ges. in Köln, Komödienstr. 56/58. Gegründet: 22./3. 1875. Zweck: Betrieb aller Art von Bank- u. Handelgeschäften, ganz besonders Förderung des Mittelstandes auf kaufmännischem, gewerblichem, industriellem u. landwirtschaftl. Gebiete. Spekulationsgeschäfte ausgeschlossen. 1925 wurde die bisherige Filiale Frechen aufgegeben und das Bankgebäude in Frechen an die Kreissparkasse der Landkreise Köln u. Mülheim in Köln verkauft. Kapital: RM. 600 000 in 1500 St.-Akt. zu RM. 20, 2500 St.-Akt. zu RM. 100, 296 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 240 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. A.-K. M. 150 000, sukzessive erhöht auf M. 3 Mill. Weitere Kap.-Erhöhung 1920 um M. 3 Mill. Lt. a. o. G.-V. v. 29./12. 1921 erhöht um M. 6 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 25./8. 1922 um M. 12 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 15./2. 1923 um M. 76 Mill., übern. von einem Konsort., davon M. 12 Mill. angeb. 1: 1 zu 250 % u. weitere M. 12 Mill. 1: 1 zu 300 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 30./5. 1923 um M. 200 Mill., übern. von einem Konsort., davon M. 96 Mill. angeb. 1: 1 zu 2000 %, M. 86 Mill. wurden zu 3000 % angeb. Die Vorz.-Akt. dieser Em. sind zu 200 % begeben. Nachdem die G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. des A.-K. im Verh. 600: 1 beschlossen hatte, hob die G.-V. v. 3./3. 1925 diese Beschlüsse wieder auf, es wurde eine abgeänderte Goldmark-Bilanz aufgestellt u. in