„ ................. ― Banken und andere Geld-Institute. 2113 Kapital. RM. 1 Mill. in 1000 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 100 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 2./11. 1923 Erhöh. um M. 400 Mill., mit einem Aufgeld von 4975 % ausgegeben; davon M. 200 Mill. an die Aktionäre, Rest bestens verwertet. ILt. G.-V. v. 18./12. 1924 nach Einziehung von M. 200 Mill. nicht begeb. Vorrats-Aktien Umstellung von M. 500 Mill. auf RM. 600 000 in 10 000 Akt. zu RM. 606 u. Erhöh. um RM. 400 000 in 4000 Akt. zu RM. 100 mit 25 % Einzahlung. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Gewinnverteilung. 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), bes. Rückl., 4 % Div., 15 % Tant., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 750 000, sonst. Forder.: Rückstände der Versicherungsnehmer 9553, Aussenstände bei Agenten u. Versicherten 2355, sonstige Aussenstände 7987, Guth. bei Banken u. Postscheckamt 131 193, do. bei anderen Versich.-Unternehm. 3723, Kassa 393, Wertp. 9116, Grundbesitz 162 000, Inv. 2500. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Übertrag auf das nächste Jahr für noch nicht verdiente Prämie 18 838, sonst. Schulden: Guth. and. Versich.-Unternehm. 32 104, verschied. 3288, R.-F. 5500, Gewinn 19 091. Sa. RM. 1 078 823. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 1194, Prämienübertrag 6734, Prämien- einnahme abzügl. Storni 135 555, Versicherungscheingebühren 5964, Kap.-Erträge 10 552, Gewinn aus Kap.-Anlagen 872. – Ausgaben: Rückversich.-Prämie 67 062, Schäden 7225, Übertrag auf das nächste Geschäftsj. für noch nicht verdiente Prämie 18 838, Verwalt.-Kosten 26 762, Vergüt. an Vertreter 13 306, Steuern 4919, sonst. Ausgaben 523, Abschr. 3143, Gewinn 19 091 (davon R.-F. 4500, A.-R. u. Vorst. 3750, an Aktion. 10 000, Vortrag 841). Sa. RM. 160 873. Dividenden 1923–1926. 0, 5, 0, 4 %. Direktion. Rechtsanw. Dr. Hans Marx, Bankier Dr. Leonhard Fulda, Mainz. Aufsichtsrat. Vors. Grosskaufm. Wilhelm Christ, Stellv. Bankier Isaac Josef Fulda, Mainz; Rechtsanw. Dr. Emil Kramer, Druckereibes. Georg August Mayer, Weingrosshändler Hermann Sichel, Ing. Max Schnitzspahn, Mainz. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Treuhand-Aktiengesellschaft Rheinland in Mainz. Geschäftslokal in Wiesbaden, Möhringstr. 11. Gegründet: 18./10. 1919 bezw. 13./. 1920; eingetr. 26./3. 1920 in Mainz. Gründer siehe Jahrgang 1921/22. Zweck: Juristische, kaufmännische u. technische Beratung, Revision, Organisation von kaufmännischen, industriellen u. technischen Unternehmungen jeder Art, ferner Vermögens- verwaltung sowie die Betätigung sämtlicher Treuhandgeschäfte, die geeignet sind, das Unternehmen zu fördern. Die Tätigkeit wird sich vorzugsweise auf die Rheinlande erstrecken. Kapital: RM. 200 000 in 1000 Aktien zu RM. 200. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Aktien zu M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 15./8. 1925 beschloss Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 200 000 in 1000 Aktien zu RM. 200. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1926: Aktiva: Mobil. 2100, Debit. 21 954, Kassa 123, Eff. 35 856, A.-K.-Einzahl. 150 000. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 3000, Gewinn 7033. Sa. RM. 210 033. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 38 302, Abschr. 450, Gewinn 7033. – Kredit: Gewinnvortrag 2151, Bruttogewinn 43 634. Sa. RM. 45 786. Dividenden 1919/20–1925/26: Nicht deklariert. Direktion: Dir. Dr. jur. Anton Hackmann. Aufsichtsrat: Fabrikant Alfred Eversbusch, Wiesbaden; Bank-Dir. Franz Blumenfeld, Karlsruhe; Glashüttenbesitzer Adolf Wagner, St. Ingbert. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Wiesbaden, Mannheim: Darmstädter u. Nationalbank; Karls- ruhe: Veit L. Homburger. 0 = – – Getreide-Kredit Akt.-Ges., Mannheim, Luisenring. Gegründet: 12./7. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 1. Zweck: Betrieb von Bank- u. Kreditgeschäften, insbesondere für die Unterstützung des Getreidehandels. Die Ges. ist an der mit anderen Getreide-Kreditbanken zusammen gegründeten „Zentrale der Deutschen Getreidekreditbanken A.-G.“ in Berlin beteiligt. Kapital: (Bis 12./5. 1927.) RM. 100 000 in 5000 Inh.-Akt. zu RRI. 20. Urspr. M. 1.2 Md. in 12 000 Akt. zu je M. 10 000, übern. von den Gründern zu 250 %. Lt. G.-V. v. 30./6. 1924 umgestellt auf RM. 100 000 (12 000: 1) in 5000 Aktien zu RM. 20. Die G.-V. v. 23./4. 1925 beschloss Kapitalerhöh. um bis RM. 200 000 durch Ausgabe von bis 2000 Aktien zu RM. 100. Die G.-V. v. 29./4. 1926 ermächtigte die Verwaltung, die 1925 beschlossene, aber wegen der Ver- hältnisse an den Börsen nicht durchgeführte Kap.-Erh. um bis zu RM. 200 000 bis zum 31. Dez. 1926 durchzuführen. Die G.-V. v. 12./5. 1927 beschloss Erhöh. um bis RM. 400 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa u. ausländ. Banknoten 8421, Wechsel 37 081, Wertp.-Anlage 35 959, Schuldner 587 387, Guth. bei Banken 90 486, Einricht. 1. – Passiva: Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1927 133 8 M=