2114 Banken-undandere Gend-Institute. A.-K. 100 000, R.-F. 10 000, do. II 30 000, Delkr. 45 000, ausländ. Währungen 67 879, nicht erhobene Div. 351, Verbindlichk. in Hfd. Rechnung 221 147, do. bei Banken 264 007, UÜber- schuss 20 951. Sa. RM. 759 336. 7 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 119 822, Überschuss 20 951 (davon: Div. 10 000, Tant. an A.-R. u. Finanzkommission 3680, Res. auf Steuer-Konto 5000, Vortrag 2271). —– Kredit: Vortrag aus 1925 8284, Erträgn. aus Wechsel, Zs., Provis., Devisen, Sorten u. Einfuhrscheinen 132 488. Sa. RM. 140 773. Dividenden 1924–1926: 10, 10, 10 %. Direktion: Stefan Blum, Dr. Friedrich David. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt Dr. Eugen Weingart, Direktor John Böcker, Kfm. Rudolf Darmstädter, Ferdinand Hirsch, Julius Schwab, Hugo Ullmann, Hermann Wolff, Ferdinand Wohlgemuth, Sally Kaufmann, Mannheim; Dir. J. C. Smalt, L. Maier, Rotterdam. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Mannheimer Bank Akt.-Ges. in Mannheim L1 Nr. 2. Gegründet: 20./2. 1901; eingetragen 23./2. 1901. Gründer s. Jahrg. 1901/02. Zweck: Betrieb von Bank- u. Handelsgeschäften. Kapital: M. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. Urspr. RM. 1 Mill. in 1000 Nam.-Akt. zu M. 1000, begeben zu 110 %, die auf Verlangen des Aktion. in Inh.-Akt. u. umgekehrt umge- wandelt werden. Lt. G.-V. v. 19./12. 1924 Umstell. auf RM. 5000 (5: 1) in 50 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum/R.-F., event. besond. Abschr. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Immobilien 93 318, Eff. 1 007 632, Verlust 40 – Passiva: A.-K. 5000, Hypoth. 93 318, Rheinische Creditbank 1 002 673. Sa. RM. 1 100 991. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Steuern RM. 331. – Kredit: Zs. 294. Verlust 40. Sa. RM. 334. Dividenden 1914–1925: 5, 6, 6, 7, 5, 7, 7, 12, 150, 0, 0, 0 %. Direktion: Otto Wüst, Oskar Eppstein. Aufsichtsrat: Vors.: Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. jur. Rich. Brosien, Rechtsanw. Fr. König, Heidelberg; Bank-Dir. Dr. Karl Fuchs, Ludwigshafen a. Rh. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Hypothekenbank in Mannheim. Gegründet: 28./11. 1871; eingetr. 15./12. 1871. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken in Deutschland, zunächst in Baden und den angrenzenden Bundesstaaten, sowie die Ausgabe von Schuldverschreib. auf Grund der erworbenen Hypoth. u. Grundschulden; ferner die in § 5 des Hypoth.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 bezeichneten Geschäfte. Die Bank untersteht der staatlichen Aufsicht. Die Bank gründete 1923 im Verein mit den der Arbeitsgemeinschaft angehörenden Firmen die Süddeutsche Festwertbank A.--G. in Stuttgart, welche spez. dem Kommunalkredit dient. Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken. Im Jahre 1923 vereinigten sich die Firmen: Rheinische Hypothekenbank, Mannheim, Bayerische Hypotheken- u. Wechsel- bank, München, Frankfurter Hypothekenbank, Frankf. a. M., Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen a. Rh., Süddeutsche Bodencreditbank, München und die Württembergische Hypothekenbank zu obiger Arbeitsgemeinschaft. Die rechtliche u. wirtschaftliche Selb- ständigkeit der einzelnen Institute bleibt vollständig gewahrt, insbes. findet eine Zus. werfung der Géwinne nicht statt. Die Arbeitsgemeinschaft gründete 1923 die Süddeutsche Fest- wertbank A.-G. in Stuttgart. Darlehen: Gebäulichkeiten in Städten werden bis zu 3% des Taxwertes beliehen. Bau- plätze sind in der Regel von der Beleihung ausgeschlossen. Die in Baden und anderwärts (Württemberg, Hessen etc.) bestehende amtliche Schätzung bildet die Höchstgrenze des Beleihungswertes. Durch Abkommen zwischen der badischen Regierung und der Bank vom 14./11. 1892 errichtete diese am 1./1. 1893 für das ländliche Darlehensgeschäft in Baden eine besondere Abteilung unter der Bezeichnung „Landeskreditkassen-Abteilung der Rheinischen Hypothekenbank“. Kapital: RM. 6 005 000 in 15 000 Akt. zu RM. 60, 26 250 Akt. zu RM. 120, 8125 desgl. zu RM. 240 u. 50 6 % Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 Mill., erhöht 1884 um M. 3 Mill., 1895 um M. 1 500 000, 1896 um M. 1 080 000, 1897 um M. 5 000 400. Erhöht 1903 um M. 1 419 600, 1905 um M. 2 100 000. 1908 Erhöh. um M. 5 400 000. Lt. G.-V. v. 25./3. 1912 weitere Erhöh. um M. 3 Mill. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 2./11. 1922 um M. 12 Mill. in Aktien zu M. 1200, begeben zu 105 %. Die G.-V. v. 4./4. 1923 hat eine weitere Erhöh. um M. 22 500 000 in 8125 St.-Akt. zu M. 2400 u. in M. 3 Mill. Vorz.-Akt. beschlossen, letztere mit 6 % Vorz.-Div. u. 20fachem St.-Recht ausgestattet. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. vom 15./1. 1925 von M. 63 Mill. auf RM. 6 005 000 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. von bisher M. 600 bzw. M. 1200 bzw. M. 2400 auf RM. 60 bzw. RM. 120, bzw. RM. 240 umgewertet wurde. Der Nennwert der Vorz.-Akt. wurde von bisher M. 60 000 auf RM. 100 umgestellt. = =