2126 Banken und andere Geld-Institute. von GM. 50 ist berechtigt, jederzeit den Umtausch in einen Goldpfandbrief im Nennbetrage von GM. 50 zu verlangen. Soweit die erste 20 % Teilausschüttung einen Betrag von weniger als GM. 10 ergibt, werden die sämtlichen Ansprüche durch Zahlung von 20 % des Gold- markbetrages in bar abgegolten. 5 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1–18 von 1923 u. 1924; Stücke zu GM. 10, 20, 50, 100, 500 u. 1000 (1 GM. = 0.3584 gr. Feingold); verlosbar u. kündbar. Notiert in München. Kurs Ende 1924–1926: –, 64, 89 %. 6 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1–4; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. Ser. 1 jederzeit verlosbar u. kündbar: Ser. 2 Verlos. u. Künd. ausgeschlossen bis 1./1. 1932. – Zulassung der Ser. 1 u. 2 in Berlin im Juni 1927 beantragt. 7 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1–2; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. – Verlos. u. Künd. ausgeschlossen bis 1./1. 1932. – Zulassung in Berlin im Juni 1927 beantragt. 8 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1–5, unverlosbar u. unkündbar bis zum 1./11. 1929; Ser. 6–15, 21–27 unverlosbar u. unkündbar bis zum 1./1. 1930; Ser. 16–20, 36–40 unverlosbar u. unkündbar bis zum 1./4. 1930; Ser. 41–79, 84, 86 unverlosbar u. unkündbar bis zum 1./10. 1930; Ser. 80–83 unverlosbar u. unkündbar bis zum 1./1. 1932. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. – Notiert in München. Kurs Ende 1925–1926: Ser. 1–5, 11–25, 36–79, 84: 84, 101 %; Ser. 6–10, 26 u. 27: 84, 100.25 %. Kurs Ende 1926: Ser. 80 u. 81: 102 %. –Zulassung der Ser. 1–5, 11–25, 36–84 u. 86 in Berlin im Juni 1927 beantragt. 10 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 1–7 von 1924; Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000; verlosbar u. kündbar. – Notiert in München. Kurs Ende 1924–1926: 95, 92, 100.40 %. – Im Sept. 1926 wurden die Ser. 1 u. 2 zur Rückzahl. zum 1./10. 1926 gekündigt; im Marz 1927 wurden die Ser. 3–5 zur Rückzahl. zum 1./4. 1927 gekündigt. 10 % Gold-Pfandbriefe: Ser. 8 u. 9 von 1924; Stücke zu GM. 2000 u. 1000; verlosbar u. kündbar u. bis spät. 31./12. 1929 einzulösen. – Notiert bis 1925 in München. Kurs Ende 1924 bis 1925: 96, 94 %. – Zur Rückzahl. zum 1./5. 1926 gekündigt. 6 % Gold-Kommunal-Obligationen: Ser. 1; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000; Zs. 1./4. u. 1./10. – Verlos. u. Künd. ausgeschlossen bis 1./1. 1932. – Zulassung in Berlin im Juni 1927 beantragt. 8 % Gold-Kommunal-Obligationen: Ser. 1–10 von 1927; Stücke zu 6M. 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Notiert in München. Kurs Ende 1926: 98.50 96 Umlauf am 31./12. 1926: 5 % verlosbare u. unkündbare Goldpfandbr. GM. 4 722 980, 8 % bis 1929 bzw. 1930 unverlosbare u. unkündbare Goldpfandbr. GM. 82 726 950, 8 % bis 1932 unverlosbare unkündbare Goldpfandbr. GM. 8 865 300, 10 % verlosbare u. kündbare Goldpfandbr. Ser. 3–7 GM. 4 646 200, noch nicht eingelöste, verloste 5 % Goldpfandbr. GM. 4930, noch nicht eingelöste, verloste u. gekünd. 10 % Goldpfandbr. GM. 259 200. Sa. GM. 101 225 560. – 8 % Gold-Kommunal-Obl. GM. 6 458 600. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten 6 Monaten. Stimmrecht: St.-Akt. je RM. 20 = 1 St., Vorz.-Akt. je RM. 20 = 3 St. in besond. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., notwendig erachtete Abschreibungen u. Rücklagen, 6 % Div. an die Vorz.-Akt. mit Nachzahl.-Anspruch, 4 % Div. an St.-Akt., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest gemäss G.-V. zu Super-Div. etc. Das Div.-Recht der 6 % Vorz.- Akt. ruht z. Z., soweit sich diese im Besitz der Bayer. Handelsbank u. der Vereinsbank in Nürnberg befinden. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Coup. 2 642 311, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 2 501 030, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. des Reichs u. der Bundesstaaten 35 246 525, eig. Akzepte 675 000, Nostroguthab. bei Banken u. Bank- firmen 18 609 259, Reports u. Lombards gegen börsengängige Wertp. 10 134 760, eig. Wertp.: Anleihen u. verzinsl. Schatzanweisungen des Reichs u. der Bundesstaaten 9 185 651, sonst. bei der Reichsbank u. anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertp. 2 379 568, sonstige börsengängige Wertp. 4 485 700, sonstige Wertp. 847 660, Konsortialbeteil. 3 197 786, dauernde Beteil. bei anderen Banken und Bankfirmen 5 351 123, Debit. in lauf. Rechnung: gedeckte 55 322 310, ungedeckte 23 770 688, (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 3 568 229), Hyp.-Darl. in Fein- gold: einschl. Rentenbank-Darl.) 109 542 132, Kommunal:Darl. in Feingold 6 669 103, Anlagen der Teil.masse für Pfandbriefe 106 438 712, bis 31. Dez. 1926 aufgelaufene Zs. aus Feingold-Hyp. u. Kommunal-Darl. 2 267 331, Bankgeb. 4 000 000, sonst. Grundbesitz 2 000 000. — Passiva: A.-K. 21 050 000, R.-F. 6 500 000, Pens.-u. Unterstütz.-F.-Res. 1 300 000, Res. für das Hyp.-Geschäft 400 000, Agio-Rückstell. für begebene Goldpfandbriefe 62 330, Rückl. für event. Einlös. der Vorz.-Akt. mit 50 % Aufgeld 525 000, Kredit.: Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 20816 512, Einlagen auf provisionsfreier Rechnung 78 414 851, sonst. Kredit. 44 336 963, Akzepte 8 490 824, noch nicht eingelöste Schecks 34 607, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 3 568 229), Hyp.-Pfandbr. in Feingold 101 225 560, Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt 2 348 565, Kommunal-Öblig. in Feingold 6 458 600, Aufwertungsbetrag der Hyp.-Pfandbr. 106 438 712, unerhobene Zinsscheine eigener Goldpfandbr. u. Kommunal-Oblig. 78 398, unerhobene Div. 19 832, bis 31./12. 1926 aufgelauf. Stückzs. für Goldpfandbr. u. Kommunal-Oblig. 2 402 056, vorausbez. Hyp.-Zs. 1 107 854, Reingewinn 3 255 984. Sa. RM. 405 266 655. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Personalunk. 6 761 135, Steuern u. Umlagen 1 127 136, sonst. Handl.-Unk. 1 425 594, Pfandbrief-Zs. 5 402 397, Kommunal-Oblig.-Zs. 347 312, Zinsen an die Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt 116 806, Reingewinn 3 255 984 (davon an Res. für