2156 Banken und andere Geld-Institute. Kündig. u. Berechn. des Rückzahl.-Wertes wie bei Ser. I. – Febr. 1927 in Berlin zuge- lassen. März 1927 in Leipzig zugelassen. Gold-Kommunal-Schuldverschreib.: Serie IV. GM. 5 000 000 (GM. 1 –= ½; kKg Feingold); 8 %; Zs. 1./5. u. 1./11. Einlös. der Zs. zu dem jeweilig für den vorhergehenden 1./4. u. 1./10. festgestellten Feingoldpreise. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 5000 u. 10 000. Seitens des Inh. unkündbar. – Rückzahl. durch die Bank erfolgt durch Auslos., Kündig. oder durch Rück- kauf jährlich in Höhe der Beträge, welche auf die den Schuldverschreib. als Deckung dienenden Darlehen durch Tilg.-Beiträge, vom 1./5. 1928 ab 2 % jährlich, eingehen. Eine über diesen Umfang hinausgehende Kündig. ist frühestens zum 31./10. 1930 zulässig. Kündig. seitens der Bank ist nur unter Einhalt. einer Kündig.-Frist von mind. 6 Wochen zum Schlusse eines Kalendermonats zulässig. Berechnung des Rückzahl.-Wertes wie bei Goldobligationen Reihe I. — Kurs Ende 1926: 102 %. August 1926 in Berlin zugelassen. Auch notiert in Leipzig. Kurs Ende 1926: 102 %. Serie VI: GM. 5 000 000 (GM. 1 = 790 kg Feingold); 7 %; Zs. 1./5. u. 1./11. Einlös. der Zs. wie bei Ser. IV. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 5000 u. 10 000. Rückzahl. durch die Bank erfolgt durch Auslos., Kündig. oder durch Rückkauf jährlich in Höhe der Beträge, welche auf die den Schuldverschreib. als Deckung dienenden Darlehen durch Tilg.-Beiträge eingehen. Gesamt-Rückzahl. ist früh. zum 30./4. 1932 zulässig. Die Kündig. ist nur unter Einhaltung einer Kündig.-Frist von mind. 6 Wochen zum Schlusse eines Kalendermonats zulässig. Berechn. des Rückzahl.-Wertes wie bei Ser. IV. –— Febr. 1927 in Berlin zugelassen. März 1927 in Leipzig zugelassen. Sarie VIII: GM. 5 000 000 (ÖM. 1 = 760 Kg Feingold): 7 %, Zs. 1./5. u. 1./11. Einlös. der Zs. wie bei Ser. IV. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 5000 u. 10 000. Rückzahl. u. Kündig. wvie bei Ser. VI. – Febr. 1927 in Berlin zugelassen. März 1927 in Leipzig zugelassen. Umlauf am 31. Dez. 1926: 8 % Gold-Pfandbriefe Ser. I, III u. V. GM. 14 208 250, 10 % Gold-Pfandbriefe Ser, II GM. 3 298 500, 5 % Goldschuldverschreib. Reihe I GM. 881 500, 8 % Goldschuldverschr. Reihe II GM. 4 353 100, 8 % Gold-Kommunal-Schuldverschr. Ser. IV, GM. 3 813 000, 7 % Gold-Kommunal-Schuldverschr. Ser. VIII, GM. 2 300 000, 5 % Roggen- schuldverschreib. Reihe I Ztr. 37 375. 3 Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen: a) Goldpfandbriefe 17 506 7 50, b) Gold- Kommunalschuldverschreib. 6 113 000. Sa. RM. 23 619 750. Gesamtbetrag der a) in das Goldhyp.-Register eingetragenen Hyp. 17 506 750, b) in das Gold-Kommunaldarlehnsregister eingetr. Goldkommunaldarlehen 6 113 000. Sa. RM. 23 619 750. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 25 % des A.-K.), vertragsmäss. Gewinnanteil an Vorst. u. Beamte, Rest Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 2 000 000, Kassa u. Guth. bei der Reichsbank 88 488, Guth. bei Banken 2 695 305, Wertp. (darunter Ztr. 43 eigene Roggenschuldverschr., GM. 721 390 eig. Goldschuldverschr. u. eig. Goldpfandbriefe) 489 979, Debit. (darunter RM. 920 503 Forder. aus Lombardgeschäften) 1 731 949, Goldhyp. zur Deckung von Goldpfandbr. bestimmt 17 506 750, do. zur Deckung von Goldschuldverschr. bestimmt 5 234 600, Gold-Komm.-Darlehen zur Deck. von Gold-Komm.-Schuldverschr. bestimmt 6113000, Roggendarlehen (Ztr. 37 375 zu RM. 11.72) 438 035, Rentenbankhyp. aus Amerika-Anleihe 1 757 318, do. aus Golddiskontbank-Anleihe 3 080 100, Darlehen aus ,Reichszwischenkredit“ 872 107, fällige Hyp.- u. Darl.-Zs. 1124, fäll. Rentenbank-Zs. 104, anteil. Darlehns-Zs. 196 857. —– Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 650 000, Betriebsrückl. 50 000, Pfandbriefagio 36 120, Kredit. 960 806, 8 % Goldpfandbr. Serie I, III u. V 14 208 250, 10 % do. Serie II 3 298 500, 5 % Goldschuldverschr. Reihe I 881 500, 8 % do. Reihe II 4 353 100, 8 % Gold-Kommunal- schtuldverschr. Serie IV 3 813 000, 7 % do. Serie VIII 2 300 000, 5 % Roggenschuldverschr. (Ztr. 37 375) 438 035, Rentenbank-Kreditanstalt: für Amerika-Anleihe 1 757 318, Golddiskont- bank-Anleihe 3 080 100, „Reichszwischenkredit“ 281 300, fällige Pfandbrief-Zs. 396 834, fällige u. anteilige Schuldverschr.-Zs. 217 789, schwebende Abrechn. 118 039, Überschuss 365 025. Sa. RM. 42 205 718. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. aus: Roggenschuldverschr. 24 245, do. aus Goldschuldverschreib. u. Goldkommunalschuldverschr, 582 891, do. aus Goldpfandbr. 639 954, Rentenbankkredit-Zs. 222 860, Unk. 258 874, Gewinn 365 025. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1925: 4713, Zs. auf Roggendarlehen 29 542, do. auf Golddarlehen u. Goldkommunaldarlehen 658 370, do. auf Goldhyp. 642 152, do. auf Rentenbank-Hyp. 241 455, Zs. u. Provis. im Bank- geschäft 163 442, Provis. u. Nebenleist. im Pfandbrief-Hyp.-Geschäft 223 386, do. im Schuld- verschreib.-Darlehnsgeschäft 130 788. Sa. RM. 2 093 851. Dividenden 1923–1926: 0, 0, 0, 8 %. Direktion: Staatsbank-Dir. Staatsfinanzrat Dr. Eduard Christ, Dr. Carl Reinhard, Weimar. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Finanzrat Prof. Dr. h. c. Dr. Hugo Jost, Präsident der Thür. Staatsbank, Weimar; Stellv. Geh. Finanzrat Ernst Zaubitzer, Staatskommissar der Thür. Staatsbank, Weimar; Bankier Dr. Kurt Arnhold, Dresden; Dr. Willi Baecker, Weimar; Gutsbes. Erwin Baum, M. d. L., Rauschwitz; Bank-Dir. Staatsmin. z. D. Dr. Ottomar Benz. Meiningen; Karl Degenhardt, Präs. der Sächs. Staatsbank, Dresden; Bank-Dir. Geh. Finanzrat wilhelm Gläser, Berlin; Staatsminister a. D. Emil Hartmann, Weimar; Geh. Finanzrat Dr. h. c. Fritz Hartmann, Vors, der Gesamtdir. der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hyp.- Banken, Berlin; Komm.-Rat Eduard Laux, Weimar; Bank-Dir. Max Levi, Berlin; Bank-Dir. ―――