2402 Bergwerke, Hütten, Salinen, Erdöl-Industrie, Schachtbau. A.-G. 4.4037 %0, Gew. Wendland 3.9402 %, Gew. IIsenburg 0.6026 %, Ronnenberg I 6.2580 0%%, Gew. Deutschland 4.4037 %0. Anteil an den stillgelegten Werken der Mansfeld- u. Einigkeit- Gruppen 4.7087 %o, insgesamt 56.7654 %0. In Abzug zu bringen sind als Gegenleistung für die Werke Ronnenberg I und Deutschland 11.5887 %, verbleiben 45.1767 %%. Absatz 1925–1926: 536 184, 472 736 dz K20. Die Beteilig.-Quote an dem in seiner Dauer unbefristeten Niedersächs. Kohlensyndikat G. m. b. H. in Hannover stellt sich auf 12 000 t jährlich. Ferner ist die Ges. Mitglied des Deutschen Steinsalz-Syndikats G. m. b. H. in Berlin. 0 Kapital: RM. 19 500 000 in 65 000 Akt. zu RM. 300. Urspr. A.-K. M. 20 Mill., erhöht 1901 um M. 2 Mill. 1904 Erhöh. um M. 2 250 000. Die G.-V. v. 29./10. 1920 beschloss Erhöh. um M. 4 250 000. Die G.-V. v. 30./8. 1921 hat Kap.-Erhöh. auf M. 53 Mill. beschlossen behufs Erwerb von Kuxen der Gew. Neu-Stassfurt. – Die G.-V. v. 23./2. 1922 beschloss Erhöh. um M. 49 Mill., mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922. Von den neuen Aktien dienen M. 1 Mill. zum Um- tausch gegen weitere Kuxe der Gewerkschaften Neu-Stassfurt. M. 13 Mill. hat ein Konsort. (Deutsche Bank) übern., angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 4: 1 zu 300 %. M. 35 Mill. übernahm das Konsort. ferner, um sie zur Verfüg. der Ges. zu halten. Der Div.-Anspruch auf sie ruht, so lange sie in den Händen des Konsort. bleiben. Die Beschlüsse dieser G.-V. sind durch Reichsgerichtsentscheid. v. 18./1. 1924 für ungültig erklärt worden. – Als Ersatz für die in Neu-Stassfurt-Kuxe getauschten u. die zum Angebot an die Aktionäre gelangten M. 14 Mill. Aktien Nr. 51 001–58 000 u. 93 001–100 000 beschloss die G.-V. v. 26./2. 1924 M. 14 Mill. neue Aktien über je M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923 auszugeben. Diese Aktien wurden durch Vermittlung eines unter Führung der Deutschen Bank in Berlin stehenden Bankenkonsort. den Inh. der für ungültig erklärten Aktien franko valuta über- lassen. Auf Rückerstatt. der auf die ungültigen Aktien für das Geschäftsjahr 1922 aus- gezahlten Div.-Beträge wurde verzichtet. –— Neue Aktienurkunden sind nicht ausgegeben worden. Die alten Aktienurkunden erhielten vielmehr den Aufdruck: „Neu ausgegeben auf Grund des G.-V.-B. v. 26./2. 1924. Sehnde im März 1924. Kaliwerke Neu-Stassfurt Friedrichshall Aktiengesellschaft“ u. dienen unter Beibehalt. ihrer Nummern als Urkunden über die neugeschaffenen Aktien. Die Kap.-Umstell. erfolgte It. G.-V. v. 16./12. 1924 von M. 65 Mill. auf RM. 19 500 000 (10: 3) in 65 000 St.-Akt. zu RM. 300. Anleihe: M. 3 Mill. in 5 % Obl. v. 1910. Gekündigt zum 1./7. 1926. Barablösungsbetrag für den 1./7. 1926 bei Neubesitz RM. 129.20, bei anerkanntem Altbesitz RM. 184.20 für PM. 1000, Kali-Auslands-Anleihe des Kalisyndikats: Beteiligung der Ges. 5 % = £ 298 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besondere Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst, 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (ausser einem Fixum von RM. 3000 für jedes Mitgl, der Vors. das Doppelte), Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 267 768, Bergwerksanl. (Schachtanl. 2 720 000, Geb. 718 791, Masch. u. Apparate 1 115 998, zus. 4 554 789, abzügl. Abschr. 142 791) 4 411 998, Fabrikanl. (Geb. 1 849 951, Masch. u. Apparate 2 100 746, zus. 3 950 698, abzügl. Abschr. 106 521) 3 844 177, Hilfswerkeanl. (Geb. 2 685 562, maschin. Anl. u. Bahnanl. 2 183 364, zus. 4 868 926, abzügl. Abschr. 158 863) 4 710 063, Material. 1 143 280, Beteil. 16 886 226, Wertp. u. Kaut. 22 907, Kassa 24 705, (Sicherheitshyp. für die Kali-Auslandsanleihe £ 700 300, do. für die Teilschuldverschreib.-Anleihe RM. 187 650, Bürgsch. 34 000), Disagio der 7 % Gold- anleihe des Deutschen Kalisyndikats 650 000, Debit. einschl. Bankguth. 1 981 615. – Passiva: A.-K. 19 500 000, R.-F. 2 000 000, Anteil an der 7 % Goldanleihe des Deutschen Kalisyndikats 5 964 482, Teilschuldverschr.-Anleihe 10 012, do. Zs. 559, alte Div. 11 655, Guth. der Konzern- werke 4 934 110, sonst. Kredit. 447 521, Reingewinn 1 074 400. Sa. RM. 33 942 739. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 408 176, Reingewinn 1 074 400 (davon 5 % Div. 975 000, Tant. des A.-R. 21 667, Vortrag 77 733). – Kredit: Vortrag 52 347, Betriebsgewinn 1 430 229. Sa. RM. 1 482 576. Dividende 1913–1926: 10, 4, 0, 6, 10, 16, 16, 25, 25, 100, 0, Kurs: In Berlin Ende 1913–1926: 137.50, 122.75*, – 140, 235, 150*, 260, 250, 860, 18 000, 3 46 4 126.25 %. – In Düsseldorf Ende 1924–1926: 35, 65, 125 %. In Essen 1924–1926: 2, 66, 125 %. Vorstand: Gen.-Dir. Konsul Theod. Feise. Prokuristen: Dir. C. Ritz, Kaufmann B. Hiltmann. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Oscar Wassermann, Berlin; Stellv. Bankier Dr. Kurt Poensgen, Düsseldorf; Mitgl. Dr. jur. Georg Hirschland, Essen; Rechtsanwalt Dr. H. Schmidt I, Hannover; Bergassessor a. D. Pohl, Berlin; Dir. Ernst Poensgen, Düsseldorf; Dr. Theo Goldschmidt, Essen; Dr. Werner Schmidt, Elberfeld; vom Betriebsrat: Karl Schulz, Wilhelm Krüger, Sehnde. Zahlstellen: Für Div.: Hannover, Walderseestr. 5, Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank; Düsseldorf: B. Simons & Co.; Essen: Simon Hirschland; Hamburg: Simon Hirschland. Actien-Verein Johanneshütte in Siegen. Gegründet: 1873. Zweck: Ankauf u. Betrieb von Bergwerken, Erbauung u. der Betrieb von industriellen Werken zum Zwecke der Verarbeitung von eigenen oder angeschafften Materialien, Verarbeitung eigener oder angeschaffter Fabrikate u. deren Veräusserung. Die 180