― ..... ― = Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2449 Heinzelmännchen Akt.-Ges. in Berlin NW. 40, Heidestr. 52. Gegründet: 22./12. 1915 bezw. 10./1. 1916; eingetr. 12./1. 1916. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von selbsttätigen Koch-, Brat- u. Backapparaten sowie von hauswirtschaftlichen Gegenständen. Kapital: RM. 40 000 in 100 Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 200 000 in 200 Akt. à M. 1000, urspr. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 27./10. 1917 um M. 200 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1917 Lt. Goldmarkbilanz wurde das A.-K. von M. 200 000 auf RM. 40 000 in 100 Akt. zu RM. 400 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie == 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 11, Bankguth. 318, Postscheck 12, Eff. 369, Debit. 29 341, Utehs. 1, Warenlager 40 212, Verlust 11 536. – Passiva: A.-K. 40 000, Akzepte 20 408, Kredit. 21 394. Sa. RM. 81 802. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 7997, Handl.-Unk. 14 396. – Kredit: Waren 20 889, Verlust 1504. Sa. RM. 22 393. Dividenden 1916–1926: 25, 15, 6, 15 10, 0, 8, 100, ?, ?, 0, 0 %. Direktion: Otto Ritter. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Ernst Tauber, Berlin; Stellv. Bankier Ludwig Müller, Berlin-Dahlem; Buchdruckereibes. Emil Klett, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ludwig Helbig Kraftfahrzeug Akt.-Ges., Berlin W. 66, Wilhelmstrasse 53/54. Gegründet: 12./7. 1923; eingetr. 7./1. 1924. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Handel mit Kraftfahrzeugen u. Zubehörteilen, Aufbewahr. von Kraftfahrzeugen u. Vermittl. von Versicher. für solche. Kapital: RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 5 Mill. in 500 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. Reichsmark-Bilanz v. 1./7. 1924 Umstell. auf RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: 1./7. –30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 30. Juni 1926: Aktiva: R.-F. 20 408. – Passiva: A.-K. 5000, Kredit. 15 408. Sa. RM. 20 408. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unkosten 205, Lohn 100. Sa. RM. 305. – Kredit: Verlust RM. 305. Dividenden 1923/24–1925/26: 0, 0, 0 %. Direktion: Ing. Alexander Emil Sauer, Grunewald; Joh. Benser (a. d. A.-R. del.), Berlin. Aufsichtsrat: Johannes Benser, Berlin; Dr. Adolf Freutel, Berlin; Dr. Walter Dietze, Schlachtensee. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hirsch, Kupfer u. Messingwerke, Akt.-Ges. in Berlin NW. 7, Neue Wilhelmstr. 9–11. Gegründet: 21./8. 1906 mit Wirkung ab 1./1. 1906; eingetr. 30./8. 1906. Hauptsitz der Ges. bis März 1916 in Halberstadt, seitdem in Berlin. Zweigniederlass. in IIsenburg u. Messing- werk b. Eberswalde. Zweck: Fortführung des von der offenen Handelsgesellschaft Aron Hirsch & Sohn in Halberstadt betriebenen Kupferwerks zu Ilsenburg a. Harz u. des von derselben Firma betriebenen Messingwerks zu Messingwerk bei Eberswalde. Die Ges. ist berechtigt, andere gewerbl. Unternehm. ähnlicher Art zu betreiben u. sich an ihnen in jeder Form zu beteiligen; sie befasst sich mit der Weiterverarbeitung u. Verfeinerung von Metallen, insbes. Kupfer u. Zink in den verschied. Legierungen u. verschied. anderen Metallen durch Walzen, Pressen, Stanzen u. Ziehen zu mannigfachen Zwecken. 1918 ist die Chemische Fabrik Hönningen u. vorm. Messingwerk Reinickendorf R. Seidel A.-G. in Berlin im Wege der Fusion übernommen. Ferner sind sämtl. Aktiven u. Passiven der Neuen Berliner Messingwerke Wilh. Borchert jr., G. m. b. H. in Neukölln, des Metall- handelsgeschäftes Rich. Herbig & Co., G. m. b. H. in Berlin 8. 42, auf die Hirsch, Kupfer u. Messingwerke übergegangen. Sämtl. Geschäfte dieser Ges. m. b. H., die ausschliessl. der Betriebsfortführung der Unternehmung dienen, werden für Rechnung u. Gefahr der Hirsch, Kupfer- u. Messingwerke getätigt. „ Besitztum: Die Werke der Ges. liegen in Messingwerk bei Eberswalde, in Kupferwerk bei Ilsenburg a. Harz u. in Reinickendorf bei Berlin. Das Areal von Messingwerk umfasst 7691 760 qm. Auf diesem Terrain, von dem 101 292 qm bebaut sind, befinden sich die Fabrikanlagen, ein eigener Güter- u. Personenbahnhof, ein ausgedehnter landwirtsch. Betrieb, Wohnhäuser für Beamte u. Arb., Wirtschaftsgebäude, Verwalt.-Gebäude u. eine Schule. Im Messingwerk werden fast alle Metalle, vorzugsweise Kupfer u. dessen Legierungen zu Blechen, Röhren, Stangen, Drähten u. Presskörpern verarbeitet. Zur Herstell. dieser Fabrikate sind umfassende Giessereieinricht., Walzenstrassen, Ziehbänke, hydrauliche Pressen, Sindelpressen, Stanzwerke usw. vorhanden. Zum Betriebe des gesamten Werkes dienen 5 Dampfmasch., Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1927. 154