* eke * 7 .... = Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2469 Aktienbeteilig. in England, Brit.-Indien, Frankreich, Agypten, Südafrik, Mauritius, Elsass- Lothringen, Serbien, Rumänien u. Griechenland. In diesen Ländern sind der Ges. Ver- mögenswerte im Gesamtbetrage von GM. 39 003 400 konfisziert worden. Dagegen sind bis dato zurückerstattet GM. 5 002 534, sodass sich die direkten Kriegsverluste auf GM. 34 000 866 belaufen. Durch die nach dem Kriege vorgenomm. Kap.-Erhöh. sind der Ges. GM. 1 741 226 zugeflossen, so dass nach Abzug dieses Betrages ein Vermögensverlust von GM. 32 259 640 verbleibt. – Die Zahl der Arbeiter u. Angest. betrug Mitte 1927 ca. 8000. Beteiligungen: Die Ges. besitzt 90 % des Kapitals der Lübecker Maschinenbau-Gesell- schaft in Lübeck. Ende 1926 wurde im Einvernehmen mit der Reichsbahn die deutsche Wagenbauvereinigung gegründet. Dieser Vereinigung gehören 30 deutsche Waggonfabriken an, darunter auch die Ges. Kapital: RM. 36 480 000 in 150 000 St.- Akt. zu RM. 200, 6 000 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 32 000 7 % Vorz.-Akt. zu RM. 15. Die Vorz.-Akt. erhalten eine 7 % ergänzungs- u. nach- zahlungspflichtige Div. Im Falle der Liqu. haben sie Anspruch auf eine vorzugsw. Be- friedigung zu 115 % zuzügl. rückst. Div. u. 7 % lauf. Zs.; am witeren Liquidationserlös haben sie keinen Anteil. Urspr. A.-K. 4 000 000, erhöht 1899 um M. 4 000 000. 1905 um M. 3 000 000, 1909 um M. 15 000 000, 1911 um M. 10 000 000, 1913 um M. 9 000 000, lt. G.-V. v. 12./2. 1920 um M. 15 000 000, lIt. G.-V. v. 22./11. 1920 um M. 8 000 000 in 8000 Vorz.-Aktien, lt. G.-V. v. 5./11. 1921 um M. 68 000 000 in 60 000 St.-Akt. u. 8000 Vorz.-Akt. Sodann erhöht lt. Generalversammlung v. 27./11. 1922 um M. 136 000 000 in 18 000 St.-Akt. zu M. 5000, 30 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 16 000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die St.- Akt. wurden von einem Konsort. zu 110 % übern., hiervon M. 60 000 000 u. M. 30 000 000 aus der Em. v. 5./11. 1921 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1 1 vom 15.–29./12. 1922 zu 120 %. Die restl. M. 60 000 000 St.-Aktien blieben zur Verfügung der Ges. Die Umstell. des A.-K. erfolgte lt. G.-V. v. 22./12. 1924 von M. 272 Mill. unter Einzieh. von M. 60 Mill. St.-Akt. also = M. 232 Mill. auf RM. 36 480 000 in der Weise, dass der Nennwert der St.-Akt. im Verh. 5: 1 von bisher M. 1000 bzw. M. 5000 auf RM. 200 bzw. RM. 1000 herabgesetzt wurde. Nach vorher gehabter Verständig. mit den Besitzern der Vorz.-Akt. wurde der Nennwert dieser Akt. im Verh. 200: 3 von bisher M. 1000 auf RM. 15 festgesetzt. Anleihe v. 1920: M. 30 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. Juli 1920 in Stücken zu M. 1000 aufgewertet u. abgestempelt auf RM. 16.37, rückzahlbar zu 103 %. Die Anleihe wurde zur Rückzahl. zum 1./7. 1923 gekündigt, sie wurde in Berlin notiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Jede St.-Akt. zu RM. 200 = 1 St., jede St.-A. zu RM. 1000 = 5 St., jede Vorz.-Akt. = 1 St., aber in best. Fällen = 6 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum Reservefonds, bis 10 % des Ges.-Kap. event. Sonderrückl., vom Übrigen 7 % Div. an Vorz.-Aktien, etwaige Rückstände an Vorz.-Div., bis 4 % Div. an St.-Aktien, vom Rest 6 % Tant. an A.-R., berrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Die ver- tragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte werden als Geschäfts-Unk. gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 4 720 588, Geb. 8 996 937, Masch., Einricht- 4 336 892, Eisenbahnanschlüsse 1, Werkzeuge 1, Mobil. 1, Modelle 1, Waren-Best. 9 329 124, Barbeträge bei eig. Kassen u. Guth. bei der Reichsbank u. Post 300 625, Bankguth. 5052 113, (Avale 280 760), dauernde Beteil. 5 592 649, Wechsel 2 291 993, Debit. 4 978 858, Vorschüsse 21 497, Forder. an Tochtergesellsch. 5 799 620. – Passiva; A.-K. 36 480 000, R.-F. 3 648 000, Hyp.- u. Obligat.-Aufwert. 565 669, Kredit. 6 466 171, Ubergangsposten 170 271, (Avale 280 760), Guth. der Beamten 861 092, do. der Tochterges. 1 607 639, Gewinn 1 622 060. Sa. RM. 51 420 905. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. der Verwalt. 1 232 476, Abschr. 779 433, Gewinn 1622 060 (davon: Div. 1 473 600, Vortrag 148 460). – Kredit: Vortrag aus 1925 763 032, 3 33 764, Betriebsüberschuss 2 198 856, Erträgnisse der Tochtergesellschaften 67 317. Sa. 3 633 970. Kurs Ende 1913–1926: 166.50, 127*, –, 165, 234, 143*, 234.75 535, 870, 14 500, 19, 18 , 578, 138.50 %. Dividenden 1914–1926: 7, 9, 12, 14, 14, 16, 16 – 15 % Bonus, 20 –£ (Bonus) 20, 175, 0, 0, 0, 4 %. Vorz.-Aktien. 1920–1922: Je 7 %; 1923–1926: 0, 0, 0, 7 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Vors. Alfr. Orenstein, B.-Grunewald; Dr. jur. Rich. Landsberger, B.-Wilmers- dorf, Ob.-Ing. Hugo Schröder, B.-Friedenau; Gustav Wolfsohn, Neubabelsberg b. Potsdam. Aufsichtsrat: (7–14) Vors. Bank-Dir. Henry Nathan, Berlin; Stellv. Komm.-Rat Dr. h. c. Paul Millington-Herrmann, Berlin; Geh. Komm.-Rat Dr. h. c. Louis Hagen, Köln a. Rh.; Bergrat Jul. Krisch, Goslar a. Harz; Rechtsanw. Dr. Martin Mehlich, Gen.-Dir. Dr. ing. h. c. Oskar Oliven, Berlin; Bankier S. Afred Freiherr von Oppenheim, Köln a. Rh.; Bank-Dir. Friedr. Reinhart, Charlottenburg; Bankier Dr. Georg Solmssen, Berlin; Gen.-Dir. Dr.-Ing. h. c. Gustav Wegge, Köln a. Rh.; Baurat Ludwig Witthöft, Grünau (Mark); Konsul Albert Heil- mann, München; vom Betriebsrat: Erich Dittwaldt, Heinz Achilger. Zahlstellen: Berlin: Gesellschaftskasse, Dresdner Bank, Deutsche Bank, Mitteldeutsche Creditbank, Disconto-Ges.; Köln: A. Schaaffhaus. Bankverein u. allen Filialen, A. Levy, Sal. Oppenheim jr. & Cie.; Essen (Ruhr): Disconto-Ges., Dresdner Bank, Essener Oredit- Anstalt, Fil. der Deutschen Bank, Mitteldeutsche Creditbank.