Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2491 v. 10./12. 1923 sollte Erhöh. um M. 10 Mill. beschliessen. Lt. G.-V. von 1924 Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 400 000. Anleihe: M. 2 060 000 in 5 % Teilschuldverschreib. v. 1.1. 1922. Gekünd. z. Rückz. für 1./7. 1925 mit RM. 350 für je nom. M. 1000. Lt. GM.-Bilanz v. 1./1. 1924 Restumlauf auf- gew. mit RM, 7052. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St., 1 Vorz.-Akt. 40 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. u. Geb. 261 000, Masch. 250 000, Lithogr.- Steine 3000, Lastauto 15 000, Mobil. 13 000, Debit. 148 622, Kassa 6255, Inv. 157 978. – Passiva: A.-K. 400 000, Oblig. 3451, Kap. 363 135, Kredit. 88 268. Sa. RM. 854 856. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 269 164, Abschr. 61 356. Sa. RM. 330 521. – Kredit: Fabrikation RM. 330 521. Dividenden 1923–1926: St.-Akt. 500, 0, 0, 0 %; Vorz.-Akt. 10, 0, 0, 0 %. Direktion: Otto Löbbecke. Aufsichtsrat: Vors. Bankherr Alfred Löbbecke, Bankherr Edwin Löbbecke, Friedrich Krüger, Braunschweig; Willi Schmalbach, Gustav Schmalbach. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Braunschweig: Deutsche Bank. Schuberth-Werke, Akt.-Ges., Braunschweig, Rebenstr. 16/17. Gegründet. 22./12. 1922; eingetr. 10./1. 1923. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Herstellung, Vertrieb u. Erwerb von Erzeugnissen der Holz-, Eisen-, Metall- u. Drahtindustrie. (Spiralfedermatratzen, Holzbettstellen mit eingebauter Matratze, Grund- Platten für elektrische Zähler- u. Schalttafeln, Holzbobsleighs, Kinder- u. Puppenwagen-Kasten). Kapital. RM. 20 000 in 19 Aktien zu RM. 1000, 9 Aktien zu RM. 100, 5 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 10 Mill., übern. von den Gründern zu 300 %. Die G-V. v. 24./2 1923 beschloss Erhöh. um M. 10 Mill. Inh.-St.-Akt. u. Erhöh. des St.-Rechts von 6 auf 9 Stimmen für je M. 1000 Vorz-Aktien. Lt. Reichsmark-Bilanz vom 1./1. 1924 Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 20 000 in 19 Aktien zu RM. 1000, 9 Aktien zu RM. 100, 5 Aktien zu RM. 20. Geschäftsjahr. 1./10.–30./9. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. Je RM. 20 = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1926. Aktiva: Masch., Apparate u. Werkz. 46 900, Debit. 18 634, Wechsel 994, Inv. 82 488, Verlust 3089. – Passiva: A.-K. 20 000, Umstell.-Res. 6644, Kredit. u. Akzepte 125 461. Sa. RM. 152 106. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Material. u. Unk. 129 293, Abschr. 7638. – Kredit: Fabrikat. 133 843, Verlust 3089. Sa. RM. 136 932. Dividenden 1922/23–1925/26. 0, 0, 0, 0 %. Direktion. Dir. Fritz Schuberth, Dir. Werner Zahn. Aufsichtsrat. Fabrikbes. Wilh. Schmalbach, Rechtsanw. u. Notar Hans Munte, Dir. Carl Gerlach, Braunschweig. Zahlstelle. Ges.-Kasse; Braunschweig: Deutsche Bank. Atlas-Werke Aktiengesellschaft in Bremen, Stephanikirchenweide 1/19. Gegründet: 31./10. 1911 mit Wirkung ab 1./1. 1911; eingetr. 5./12. 1911. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweigniederlass. in Hamburg u. Stettin. Zweck: Fortführung der früher unter der Firma Norddeutsche Masch.- u. Armaturen- Fabrik G. m. b. H. in Bremen betrieb. Geschäfte (gegr. 1902). Die Ges. besitzt Grundst. in Bremen an der Stephanikirchenweide zwischen Weser u. Freihafen geleg. mit einer Bodenfläche von 77 654 qm (davon bebaut etwa 42 000 qm), an der Muggenburg von 2152 qm. Das Grundstück an der Stephanikirchenweide hat eine Wasserfront an der Weser von 450 m Länge u. besitzt einen grossen Ausrüstungshafen sowie eine Querhelgenanlage von 150 m Länge. Der Betrieb umfasst folg. Abt.: Maschinenfabrik, insbes. zur Herstell. von Hilfs- maschinen, Apparaten u. Sicherheitseinrichtungen, sowie Hauptmaschinen für Schiffe, ferner auch von Dampfmaschinen, Pumpen u. Apparaten für Landanlagen. Giessereien, u. zwar Eisen-, Stahl- u. Metallgiessereien, sowie Bronzegiesserei, letztere insbesondere für die Herstell. von Propellern u. Propellerffügeln aus Mangan-Bronze. Werft, als Spezial-Schiffbauanstalt für kleinere Fracht- u. Passagierdampfer, Schlepper, Leichter für Fluss- u. Seeschiffahrt, sowie für Schiffs- u. Maschinenreparaturen. Die Kraftmaschinen entwickeln eine Gesamtleistung von 2000 Pferde- stärken; ausserdem haben die Werkstätten Anschluss an das Städtische Elektrizitätswerk. Im Mai 1920 wurde die Schiffbauhalle mit Schnürboden durch Schadenfeuer vernichtet. Inzwischen sind die neuen Werkstätten in Benutzung genommen. Kapital: RM. 5 440 000 in 90 000 St.-A. zu RM. 60 u. 10 000 Vorz-A. zu RM. 4. Urspr. M. 6 Mill., erhöht 1916 um M. 1 500 000, 1920 um M. 4 500 000, 1921 um M. 13 Mill. Erhöht lt. G.-V. v. 26./4. 1922 um M. 25 Mill. in 15 000 St.-Akt. u. 10 000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, ausgegeb. zu 175 % (St.-Akt.) u. 100 % (Vorz.-Akt.). Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 11./4. 1923 um M. 50 Mill. in 50 000 St.-Akt zu M. 1000, davon M. 20 Mill. zu 1200 % 1: 1 angeboten. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. des St-A.-K. von M. 90 Mill. auf RM. 5 400 000 durch „