i Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2517 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 4893, do. 281 442, Reingewinn 287 512. – Kredit: Vortrag 14 665, Erlös aus abgeschrieb. Lägern usw. 8888, Grundst.-Erträgnisse 12 928, Erlös aus abgeschrieb. zweifelh. Debit. 12 962, Betriebsgewinn 524 403. Sa. RM. 573 848. Dividenden: 1913/14–1918/19: 4, 10, 14, 12, 12, 9 %. 1919 (v. 1./4.–31./12): 9 %. 1920–1926: 20, 20, 400, ? %, GM. 4, 6, ?, ? %. 1922–1926: Vorz.-Akt.: 6, ?, 6, 2, ? %. Direktion: Gen.-Dir. Max Reiche, Dir. Alfred Reiche, Dir. Anton Reiche. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-R. Konsul Arthur Mittasch, Stellv. Dr. med. Rud. Paul, Ober- justizrat Felix Popper, Privatus Fritz Perl, Dresden; vom Betriebsrat: A. Benn, R. Recht. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden: H. G. Lüder, Darmst. u. Nationalbk. Rotax-Werk, vorm. F. Gottschalk & Co., Aktiengesellschaft in Dresden-N., Kanonenstr. 57. Gegründet: 27./11. 1920; eingetr. 22./3. 1921. Hervorgeg. aus der Fa. F. Gottschalk & Co. Dresden-N. (gegr. 1884). Firma bis 2./7. 1921: Fahrradteile-Akt.-Ges. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Fahrradbestandteilen u. ähnl. Artikeln. Kapital: RM. 900 000 in 3000 Aktien zu RM. 300. Urspr. M. 600 000, übern. von den Gründern zu 100 %, erhöht auf 3 Mill. Lt. G.-V. v. 15./8. 1924 Umstell. des A.-K. von 3 Mill. auf RM. 900 000. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäfthalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1926: Aktiva: Kassa 1370, Debit. 167 985, Wechsel 4570, Post- scheck 1113, Eff. 1, Immobil. 82 500, do. -Zubehör 30 000, Geb. 260 000, Masch. 550 000, Licht-, Kraft- u. Heiz. anlage 117 000, Härtereianlage 12 000, Transmiss. 33 000, Telephon- u. Signalanlage 7000, Einricht. 34 000, Motorwagen 7200, Waren- u. Material 448 897, Ver- lust 137 778. – Passiva: A.-K. 900 000, R.-F. 26 219, Kredit. 434 636, Akzepte 67 709, Bank- schulden 334 484, Delkred. 31 367, allg. Rückstell. 100 000. Sa. RM. 1 894 415. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 570 250, Abschr. u. Rückstell. 222 929. – Kredit: Gewinnvortrag 7403, Fabrikation: Betriebsüberschuss 647 998, Verlust 137 778. Sa. RM. 793 179. Dividenden 1921/22–1925/26: 10, 0, 3, 10, 0 %. Direktion: Stadtrat Friedrich Gottschalk. Aufsichtsrat: Vors. Senator Georg Wüstenfeld, Hann.-Münden; Fabrikbes. Eugen Seibold, Berlin; Magistratsrat Ludwig Huber, Kalkofen; Justizrat Dr. Eibes, Dresden; H. Hornschuch Darmstadt; Dir. Anton Diessl, München. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Sächsische Cartonnagen-Maschinen-Act.-Ges. in Dresden, Blasewitzer Str. 19/21/23 u. Kreutzer Str. 24. Gegründet: 8./12. 1894; eingetr. 31./12. 1894. Zweck: Die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen aller Art, insbesondere für die Kartonnagen- und Lederwarenerzeugung, für Buchbindereien und für verwandte Betriebe, die Erzeugung von Kartonnagen und Pappwaren aller Art, ebenso von Nieten, Klammern u. Feinblechwaren für diese u. ähnliche Geschäftszweige. Das Fabrikgrundstück der Ges. besitzt ca. 8000 qam Flächenraum. Bebaut sind für Fabrikzwecke usw. ca. 3100 qm. Her- gestellt werden neuzeitliche Masch. für Kartonnagen u. Massenpack., Papier-, Pappe- u. Lederverarbeit., Automaten zur Schachtel-Fabrikation nach eigenen Systemen, Nieten, Blechklammern u. sonstigen Heftmaterialien für verschiedene Verschlusszwecke. Die Tochterges. Donar-Werk, Werkzeugmaschinenfabrik m. b. H., Dresden-N., wurde am 15./12.1925 stillgelegt und Ende 1926 ganz aufgelöst. Etwa 550 Beamte, Arb. u. Arbeiterinnen, sowie Angestellte. Kapital: RM. 1 660 000 in 40 000 St.-Akt. u. 1500 Vorz.-Akt. zu RM. 40. Die Vorz.-A. er- halten vor den St.-A. eine Divid. von 7 % mit Nachzahlungspflicht sowie falls auf die St.-A. über 7 % Divid. entfallen, als Zusatzdivid., denselben Prozentsatz ihres Nennbetrages aus- gezahlt, der den St.-A. über 7 % hinaus gewährt wird. Bei der Auflös. der Ges. sowie im Falle der Herabsetzung des Grundkapitals zum Zwecke der Rückzahl. haben die Besitzer der Vorz.-A. Anspruch auf den eingezahlten Reichsmarkbetrag (für jede Vorz.-A. Em. Mai 1920 RM. 112.10 u. für jede Vorz.-A. Em. Dez. 1920 RM. 64.07) zuzügl. eines Aufgeldes von 12½ % sowie etwaiger Dividendenrückstände, bevor auf die St.-A. etwas entfällt. Urspr. M. 1 000 000, bis 1911 erhöht auf M. 1 400 000. Über die Wandlungen des A.-K. s. Jahrg. 1921/22. Weiter er- höht 1913 um M. 350 000, 1918 um M. 250 000, 1919 um M. 1 Mill., lt. G.-V. v. 27./5. 1920 um M. 1 Mill. in 1000 St.-Akt. u. M. 1 Mill. Vorz.-Akt., lt. G.-V. v. 7./12. 1920 um M. 2 500 000 (also auf M. 7 500 000) in 2000 St.-Aktien zu M. 1000, übern. von einem Konsort. (Allgem. Deutsche Credit-Anstalt, Abt. Dresden) zu 114 %, angeb. 2: 1 zu 120 %; gleichzeitig erhöht um 500 7 % Vorz.-Aktien zu M. 1000, übern. vom gleichen Konsort. zu 112½ %, lt. G.-V. v. 16./8. 1922: um M. 6 000 000 in 6000 St.-Aktien zu M. 1000, angeb. zu 200 % 1: 1. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 22./3. 1923 um M. 28 000 000 in 28 000 St.-Akt. zu M. 1000, davon M. 26 700 000 zu 450 % u. M. 1 300 000 zu 1000 % begeben u. den bish. St.-Aktionären im Verh. 1: 2, den Vorz.-Aktion. 1: 1, ferner M. 1 200 000 den Verwalt.-Mitgl. u. Oberbeamten zu 500 % angeb. Lt. G.-V. v. 15./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 41.5 Mill. auf RM. 1 660 000 (M. 1000 = RM. 40).