――――――――――― Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2675 begeben, davon 120 gegen Einbringung eines Patentes. Infolge Umstellung auf Goldmark wurde das A.-K. auf RM. 147 200 festgesetzt. 5 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im März. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Immob., Masch. u. Werkzeug 153 750, Modernisier. 487, Beteilig. 153, Bestände 40 846, Kassa, Wechsel, Bank 20 295, Debit. 27 359, Verlust 1924 u. 1925 12 393, Verlust 1926 15 875. – Passiva: A.-K. 147 200, R.-F. 625, Res. für gefährdete Guth. 3466, rückständ. Div. 489, Steuerschuld 8071, Guth. von Aktion. 102 741, Kredit., Lieferanten 8567. Sa. RM 271 161. Gewinn- u. Verlust-Konto: Nicht bekannt gegeben. Dividenden 1913–1926: 0, 0, 0, 0, 2, 2, 0, 8, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Ing. Moritz Servais. Aufsichtsrat: Dr. Louis Wehenkel, Emanuel Servais, Mor. Mogenast, Luxemburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gebr. Ulrich Glockengiessereien Akt.Ges., Weimar. Gegründet. 6./5. 1923; eingetr. 18./5. 1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Kirchenglocken nebst kompletten Läuteanlagen; Erwerb u. Fortführ. der Fa. Gebr. Ulrich Apolda u. Kempten (Allgäu) Bronzeglockengiessereien. Kapital. RM. 200 000 in 1250 Akt. zu RM. 100 u. 3750 Akt. zu RM. 20. Ursprünglich M. 15 Mill. in Akt. zu M. 3000, übern. von den Gründern zu pari. Durch die G.-V. vom 12./5. 1924 fand die Umstell. des A.-K. auf RM. 200 000 in 1250 Akt. zu RM. 100 u. 3750 Akt. zu RM. 20 die Genehmigung, derart, dass je M. 3000 alte Akt. in je RM. 40 neue Aktien getauscht werden. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. u. Geb. 171 000, Ofenanlage 8500, Masch.-, Licht- u. Transmissionsanlage 15 500, Werkzeug u. Geräte 9400, Betriebsmobil. u. utensil. 2400, Büromobil. u. .utensil. 4250, Modelle 2, Fuhrpark 2. Kassa 76, Eff. 48, Postscheckguth. 2008, Aufwert.-Hyp. 308, Debit. 53 280, Vorräte 23 300, Verlust 54 015. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 1357, Kredit. 70 463, Bankschulden 61 949, Akzepte 5795, Delkr. 1995, Hyp. 2530. Sa. RM. 344 091. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 41 608, Gehälter 36 312, Zs. u. Diskont- spesen 14 857, Prozess- u. Anwaltsgebühreu 8206, Steuern 3806, Reklame 4521, Kraftwagen- unterhalt. 8272, Pacht 2947, Betriebsunk. 14 392, Fuhrwerkunterhalt. 1747, Löhne 39 422, Delkr. 1995, Abschr. 22 667. – Kredit: Bruttoerträgnisse 146 741, Verlust 54 015. Sa. RM. 200 756. Dividenden 1923–1926: 0 %. Direktion. A. Konzen. Aufsichtsrat. Frau Ida Ulrich, geb. Stock, Weimar; Rechtsanw. Justizrat Eugen Müller, Nikolaus Krebs, Koblenz. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Maschinenfabrik Weingarten, vormals Heinrich Schatz, Aktiengesellschaft in Weingarten, Württ. Gegründet: 10./10. 1898; eingetr. 24./10. 1898. Zweck: Werkzeugmaschinenfabrikation, insbes. Herstell. u. Lieferung sowie Vertrieb von Masch. für Eisen- u. Blechbearbeitung. Besitztum: Das Grundeigentum der Ges. umfasst ca. 51 986 qm, wovon ca. 12 663 qm für Fabrikationszwecke überbaut sind; von dem Grundbesitz sind 6159 qm im Wege des Erbbaurechtes gepachtet. Zurzeit beschäftigt die Ges. 100 Beamte u. 600 Arbeiter. Kapital: RM. 3 005 000 in 12 000 St.-Akt. zu RM. 250 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Urspr. M. 700 000. 1904 Erhöh. um M. 300 000, 1907 um M. 300 000, 1911 Erhöh. um M. 800 000, 1920 M. 3 900 000. Lt. G.-V. v. 5./1. 1923 erhöht um M. 7 Mill. in 6000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Lt. a. o. G.-V. v. 30./12. 1924 umgestellt von M. 13 Mill. auf RM. 3 005 000 (St.-Akt. im Verh. 4:1, Vorz.-Akt. 200: 1) in 12 000 St.-Akt. zu RM. 250 u. 1000 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 5. Hypoth.-Anleihe: M. 3 Mill. in 4½ % Schuldverschr. von 1920, rückzahlbar zu 102 %. Stücke zu M. 1000 auf Inhaber. Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar bis 1925 u. von da ab in 40 gleichmässigen Jahresraten zu tilgen. Verstärkte Tilg. oder Totalkündig. ab 1./1. 1925 zulässig. Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle auf sämtl. Liegenschaften u. Gebäulichkeiten. Zahlst.: Ges.-Kasse; München: Deutsche Bank; Ulm: Württemb. Vereinsbank. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 10 J. (K.). Kurs in München Ende 1920–1925: 104, 116, 98, 500, 4.80, 0.80 %. In Stuttgart Ende 1921–1923: –, 102, 1000, 4.2, 0.60 %. Notiz 1926 ein- gestellt. Noch in Umlauf Ende 1926: RM. 2803. Geschäftsjahr: Kalenderj., bis 1923: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Innerhalb 6 Mon. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 3 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., ev. ausserord. Abschr. u. Rückl., 8 % Vorz.-Div., 4 % Div., 15 % Tant. an A.-R. (ausser fester Vergüt. von RM. 1000 je Mitgl., d. Vors. das Dopp.), vertragsm. Tant. an Vorst., Rest zur Verf. der G.-V. 168* =