1. Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 2749 M. 2 000 000, erhöht 1907 um M. 1 000 000, 1911 um M. 2 000 000, 1919 um M.5 000 000, 1920 um M. 10 000 000, lt. G.-V. v. 14./7. 1921 um M. 20 000 000, lt. G.-V. v. 16./12. 1921 um M. 10 000 000 in Vorz.-Akt. zu M. 1000, 1922 um M. 50 000 000 St.-Akt., lt. G.-V. v. 25./5. 1923 um M. 120 000 000 in 110 000 St.-Akt. u. 10 000 Vorz.-Akt. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Deutsche Bank), davon M. 90 000 000 angeboten den bis- herigen St.-Aktion. im Verh. 1: 1 zu 4000 % plus 500 % Kostenbeitrag zuzügl. Pauschale für Bezugsrechtsteuer. Nochm. erhöht lt. G.-V. v. 29./9. 1923 um M. 100 Mill. St.-A., davon M. 40 Mill. 5:1 zum Preise von ½ $ – Steuer usw. angeb., M. 60 Mill. sind Vorrats-Akt. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 29./1 1. 1924 in folgender Weise: Unter Einzieh. der im Mai 1923 emitt. M. 10 Mill. Vorz.-Akt. u. in Anbetracht besserer Umrechn. gleichzeitig Einzug von M. 2000 St.-Akt. verbleiben M. 309 948 000, die auf RM. 7 698 700 dergestalt umgestellt wurden, dass auf eine St.-Akt. von bisher M. 1000 eine Akt. zu RM. 20 – 1 Anteilschein über RM. 5, auf eine St.-Akt. von bisher M. 5000 6 Akt. zu RM. 20 £ 1 Anteilschein zu RM. 5 entfiel. 4 Anteilscheine zu RM. 5 können in 1 Aktie zu RM. 20 u. 5 Akt. zu RM. 20 in 1 Aktie zu RM. 100 getauscht werden. Die restl. 10 000 Vorz.-Akt. von bisher je M. 1000 Nennwert hatten zus. einen Einzahl.-Wert von RM. 197 200, so dass bei dem neuen Nennwert von RM. 20 eine Zuzahl. von RM. 0, 28 je Aktie erforderlich war. Gleichzeitig fand eine Kap.- Erhöh. um RM. 1300 in 13 St.-Akt. zu RM. 100 statt, zu pari begeben. Hypoth.-Anleihe I: M. 2 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. lt. Beschluss des A.-R. v. 14./3. 1912, rückzahlbar zu 103 %. Stücke zu M. 1000 aufgewertet auf RM. 150. Zs. 1./5. u. 1./11. Am 2./1. 1926 wurden RM. 3 als Zs. für 1925 auf Zinssch. Nr. 7 per 1./11. 1925 abz. 10 % Kapitalertragssteuer gezahlt. Tilg.: Die Anleihe ist zur Rückzahl. zum 1./11. 1926 gekündigt. Die Barablös. beträgt RM. 128.65. Die Genussrechte für Altbesitzer werden durch Barzahl. von RM. 70 für einen Genussschein zu RM. 100 abgelöst. Zahlst.: Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Kurs Ende 1914–1925: –*, –, 93, –, 98.50*, 99.75, 103, –, – (85), –, – 9.50) (8) %. Notiert in Frankf. a. M. Notiz 1926 eingestellt. II: M. 6 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1921, rückzahlbar zu 102 %. Stücke zu M. 1000 aufgewertet auf RM. 9.30. Die noch im Umlauf befindl. M. 4 279 000 sind zur Rückzahl. zum 1./11. 1926 gekündigt. Die Barablös. beträgt RM. 8.45 für je M. 1000 einschl. Zs. für 1925 u. 1926. Zahlst. wie Anl. I. Kurs: Ende 1921–1925: –, 99, –, = (0.50), – (0.17) %. Eingeführt in Frankf. a. M. im Febr. 1921. Notiz 1926 eingestellt. 8 % Hypoth.-Anleihe von 1926: RM. 4 000 000 in Stücken zu RM. 1000, 500 u. 200 (auf Feingoldbasis). Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg.: Die Ges. ist berechtigt, die Anleihe in ihrer Gesamtheit zum 1./5. 1930 zum Nennwert zu kündigen; macht sie hiervon keinen Gebrauch, so ist die Anleihe v. 1./5. 1930 ab durch Auslos. zu 102 % bis 1949 rückzahlbar. Zur Sicherung der Forderungen aus den Teilschuldverschreib. ist auf den Namen der Deutschen Bank Filiale Frankfurt eine Feingoldhypothek in Höhe des Geldwertes von 1463 kg Fein- gold zur Gesamthaftung auf den Grundstücken der Ges. nebst allen darauf befindlichen Anlagen eingetragen, u. zwar an bereitester Stelle. Zahlst.: Frankf. a. M.: Deutsche Bank. Die Anleihe wurde im Mai 1926 freihändig zu 93 % verkauft. Kurs Ende 1926: 98.50 %. Zulass. zur Frankf. Börse Sept. 1926 erfolgt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Ende Juni. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 4 St., je RM. 100 St.-Akt. = 20 St., je RM. 20 Vorz.- Akt. = 6 St. u. in 3 best. Fällen = 72 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K., 7 % Div. an Vorz.-Akt. mit Nachzahl. bis 4 % Div. an St.-Akt., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 1 394 138, Geb. 2 119 171, Fabrik-Einricht. 967 243, Modelle u. Schutztitel 2, Waren 6 406 122, Aussenstände (Bürgsch. 1 332 000), Disagio aus Schuldverschreib. Ausg. 1926 330 000, Beteil. an fremden Unternehm. u. Wertp. 1 617 545, Guth. bei der Deutschen Bank 683 961, do. Reichsbank u. dem Postscheckamt sowie Kassa u. Wechsel 85 015. – Passiva: A.-K. 7 700 000, R.-F. 773 934, Schuldverschr.: Ausg. 1912 153 056, do. 1921 9126, do. 1926 4 000 000, Verpflicht. in Ifd. Rechn. (Bürgsch.-Verpflicht. 1 332 000), Darlehen 813 100, Wohlfahrtskassen 264 555, Reingewinn 521 160. Sa. RM. 16 107 244. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Geschäfts-Unk. (einschl. Zs., Steuern u. Ab- gaben) 2 700 560, Abschr. 381 685, Reingewinn 521 160), (davon Div. 431 000, Wohlfahrt 40 000, Vortrag 50 160). – Kredit: Vortrag aus 1925 48 078, Rohgewinn 3 555 327. Sa. RM. 3 603 405. Kurs Ende 1914–1926: St.-Akt.: 194*, –, 200, 280, 175*, 225, 363, 700, 4100, 2, 62, 134.50 %. Eingeführt in Frankf. a. M. im Dez. 1920. Im Febr. 1924 wurden sämtl. St.-Akt. zum Handel u. zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen. Kurs daselbst Ende 1924–1926: 2, 62, 131 %. Dividenden 1914–1926: St.-Akt.: 8, 12, 12, 12, 18, 18, 20, 20, 150, 0, 8, 8, 6 %. Ausserdem für 1917 einen Bonus von M. 30 bar u. M. 100 in Kriegsanleihe verteilt. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Komm.-Rat Adolf Haeffner, Dir. Max Müller, Ing. C. Cippitelli, Ing. P. Schneider, Stellv. Adolf Oberwinder, Arthur Brandt. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Dir. Hermann Witscher, Frankf. a. M.; Stellv. Dr.-Ing. Heinrich Voigt, Wilhelmshöhe; Hugo v. Gahlen, Düsseldorf; Geh. Baurat Dr.-Ing. Gust. Kemmann, B.-Grunewald; Stadtrat Dir. Dr. Friedr. Roessler, Dr.-Ing. Max Vogelsang, Frankf. a. M.; vom Betriebsrat: J. Kriegseis, J. Herzog. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Deutsche Bank. 0 *