Industrie der Steine und Erden. 2827 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 481 781, Abschr. u. Rückstell. 25 217, Reingewinn 29 135. – Kredit: Vortrag 11 370, Rohüberschuss 524 764. Sa. RM. 536 134. Dividenden 1913–1926: 0, 0, 0, 8, 12, 15, 25, 25 – 70 (Bonus), 25, 5000, 0, 25, 12½, 5 %. Direktion: R. Klein. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat W. Rautenstrauch, Trier; Dir. A. Genth, Dr. jur. Hans Fusbahn, Dahlhausen; Dr.-Ing. Karl Otto, Bochum. Zahlstellen: Ges.-Kasse. Kalkwerke-A.-G. vorm. Hein & Stenger in Aschaffenburg. Gegründet: 1./12. 1896 durch Übernahme d. 1864 gegründeten Firma Hein & Stenger mit allen Immobil., Fabriksanlagen u. Zubeh. Zweck: Fabrikation u. Handel in Kalk, Ziegeleiprodukten, Zement u. Bauartikeln jeder Art. Die G.-V. v. 12./9. 1899 beschloss Ankauf des Kalkwerkes S. Vorgang Sohn in Hösbach samt Zubehör. Von Rottenberg nach Bahnhof Hösbach ist eine Seilbahn angelegt. 1904 erwarb die Ges. das Baumaterial.-Geschäft Wilh. Kämmerer jun. in Hanau, verkaufte es 1915 jedoch wieder. Die Ges. besitzt Fabrikanl. in Aschaffenburg, Damm, Hösbach, Sailauf, Rottenberg u. Feldkahl mit 17.308 ha Gesamtfläche. Die Ges. gehört der Verkaufsstelle der Schwarz- kalkwerke G. m. b. H. Aschaffenburg in Hanau an. Kapital: RM. 400 000 in 1600 Akt. zu RM. 250. Urspr. M. 414 000, erhöht 1899 um M. 236 000, M. 150 000 dienten zur Übernahme des Kalkwerkes in Hösbach. 1904 Erwerb des Baumaterialiengeschäftes von W. Kämmerer jun. in Hanau, Erhöhung um M. 150 000. 1921 erhöht um M. 800 000. Lt. a. o. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. von M. 1 600 000 auf RM. 400 000 (4: 1) in 1 600 Akt. zu RM. 250. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im 1. Halbjahr. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt.), 10 % Tant. an Dir., Rest Super-Div. oder nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst., Geb., Seilbahn-, Gleise-, Masch.-Anl. u. Inv. 411 400, Beteil.-K. 450, Aussenstände 34 620, Kassa, Postscheck- u. Bankguth. nebst. Eff. 6029, Warenvorräte 63 690. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 40 000, lauf. Schulden 66 249, noch nicht erhob. Div. 111, Gewinn (Vortrag) 9829. Sa. RM. 516 190. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 64 513, Steuern 24 063, Reingewinn 9829. – Kredit: Vortrag aus 1925 1187, Betriebsgewinn 97 218. Sa. RM. 98 406. Dividenden 1913–1926: 3, 0, 0, 0, 4, 5, 10, 12, 15, 75, 0, 0, 4½, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Komm.-Rat Val. Stenger. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Dr. Hch. Stenger, München; Stellv. Dir. Wilh. Schaefer, Diez a. d. L.; Dr. Adolf Schaefer, Frankfurt a. M.; Prof. Dr. Erich Stenger, Chkarlottenburg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Aschaffenburg: Bayer. Staatsbank. Auerbacher Marmor u. Kalkgewinnung Dr. L. Linck Akt.-Ges. in Auerbach (Hessen). Gegründet: 23./5. 1923; eingetr. 27./6. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Fortbetrieb der bisher unter der Firma Auerbacher Marmor u. Kalkgewinnung Dr. L. Linck in Auerbach betriebenen Fabrikation u. Handel in Marmor u. Kalksteinen. Kapital: RM. 20 000 in 1000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 10 Mill. in 500 Aktien zu M. 10 000 u. 5000 zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 15./9. 1924 bzw. 28./3. 1925 von M. 10 Mill. auf RM. 20 000 derart, dass an Stelle von M. 10 000 bisher. Aktien eine solehe zu RM. 20 trat. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. RM. 20 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. u. Geb. 11 000, Hyp. 3300, Masch. 2720, Fuhrpark 3000, Büroeinricht. 1, Werkzeuge u. Geräte 1, Forder. 11 050, Kassa 374, Bank- u. Postscheckguth. 12 318, Vorräte 2510. – Passiva: A.-K. 20 000, R.-F. 2000, Verpflicht. 4395, Betriebsüberschuss 19 880. Sa. RM. 46 276. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 29 613, Handl.-Unk. 6982, Löhne u. Gehälter 56 754, Steuern 6623, Abschr. 4781, Betriebsüberschuss 19 880. – Kredit: Betriebs- einnahmen 112 604, Gewinnvortrag 12 030. Sa. RM. 124 635. Dividenden 1924–1926: 0, 4, 4 %. Direktion: Dr. L. Linck. Aufsichtsrat: Fabrikant Emil Schweizer, Seckenheim; Fabrikant Alfred Riedlinger, Frau Else Linck, Auerbach. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Aktienziegelei Bayreuth in Bayreuth. Büro: Maxstr. 89; Werk: Bambergerstrasse. Gegründet: 11./5. 1896. Firma bis 1899: Dampfziegelei Bayreuth vorm. Weiss & Cie. Zweck: Betrieb einer Dampfziegelei. Die Ges. besitzt eine Tongrube in Meyernberg. Kapital: RM. 180 000 in 450 Akt. zu RM. 400. Ursp. M. 450 000 in 450 Aktien à M. 1000. Umgestellt lt. G.-V. v. 28./4. 1924 auf RM. 180 000 in 450 Akt. zu RM. 400 durch Herabsetzung des Aktiennennwerts von M. 1000 auf RM. 400. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.