0 ――= 2888 Industrie der Steine und Erden. 16./3. 1923 die dieser Ges. gehörigen, im Grundbuch für Hettenleidelheim, Albsheim a. Eis, Tiefenthal, Ebertsheim, Eisenberg, Lautersheim, Ramsen, Kriegsheim u. Monsheim ein- getragenen Grundst. u. Geb. erworben. Zweck: Erwerb, Herstell., Veredel. u. Vertrieb von feuerfesten Material., insbes. Erwerb des bisher von der off. Handelsges. Pfälzische Tonwerke, Hagenburger, Schwalb. & Comp. in Hettenleidelheim betriebenen Geschäfts durch Kauf oder Pacht. u. Fortführung dieses Geschäftsbetriebs. Kapital: RM. 407 200 in 500 Akt. zu RM. 400 u. 5180 Akt. zu RM. 40. Urspr. M. 10 180 000 in 500 St.-Akt. zu M. 10 000 u. 5180 St.-Akt. zu M. 1000, übern, von den Gründern zu pari. Lt. Goldmark-Bilanz Umstell. auf RM. 407 200 (25: 1) in 500 Akt. zu RM. 400 u. 5180 Akt. zu RM. 40. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 5067, Debit. 350 197, Vorräte 104 772, Betriebs- material-K. 50472, Anlagen 708 001. – Passiva: A.-K. 407 200, R.-F. 33 762, Kredit. 285 601, Gewinn 51 947, Akzepte 50 000, Tonfeldersatzbeschaff. 250 000, Delkr. 25 000, Ern. 115 000. Sa. RM 1 218 511. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Aufwend. 644 166, Reingewinn 20 658. Sa. RM. 664 825. – Kredit: Bruttoergebnis RM. 664 825. Dividenden 1923–1926: 0, 11, 0, ? %. Direktion: Peter Schwalb, Hettenleidelheim. Aufsichtsrat: Leonhard Hagenburger, Peter Schwalb, Hettenleidelheim; Bruno Taeschner, Zweibrücken. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Porzellan- u. Apparatefabrik Elektro-Union vorm. Beck Akt.-Ges. in Liqu. in Hochstadt, Obfr. Gegründet: 1922; eingetr. 31./12. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Die G.-V. v. 26./10. 1926 beschloss Liquidation der Ges. Liquidator: Dir. Harold Beck, Hochstadt. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von elektrotechnischen Porzellanapparaten u. anderen Porzellangegenständen irgendwelcher Art sowie von verwandten Artikeln. Kapital: RM. 240 000 in 6000 Aktien zu RM. 40. Urspr. M. 3 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 20./6. 1922 erhöht um M. 4 400 000 in 4000 St.-Aktien u. 400 Vorz.-Akt., angeb. zu 175 % bzw. 110 %. Weiter erhöht lt. a. o. G.-V. v. 22./12. 1922 um M. 7 400 000 in 7000 St.-Akt. u. 400 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000. Erhöht lt. G.-V. v. 1923 um M. 7 400 000 in 7000 St.-Akt. u. 4000 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000, davon ein Teil angeb. im Verh. 2: 1 zu 180 %. Die Vorz.-Akt. mit 6 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 1fach. St.-Recht u. zu 110 % begeben. Erhöht It. a. o. G.-V. v. 19./12. 1923 um M. 9 Mill. in 9000 Aktien zu M. 1000, davon angeboten M. 5 250 000 im Verh. 4:1 zu $. Lit. a. o. G.-V. v. 23./4. 1925 Umstell. von M. 31 200 000, nach Einzieh. der M. 1 200 000 Vorz.-Akt., also von verbleib. M. 30 Mill. auf RM. 240 000 (125: 1) in 6000 Aktien zu RM. 40. Umtausch u. Umstempel. bis 31./8. 1925. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F.; Tant. an Vorst., bis 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausser fester Vergüt.), Rest G.-V.-B. Liquidations-Eröffnungs-Bilanz am 26. Okt. 1926: Aktiva: Immobil. 60 000, Masch. 12 000, Matrizen 2000, Mobil. u. Fuhrpark 1000, Kassa 16, Debit. 9733. Waren 2000, Kommissions- lager 19 409. – Passiva: Kredit. 40 717, Banken 19 853, Delkr.-K. 3000, Überschuss 42 589. Sa. RM. 106 159. Dividenden 1921/22–1925/26: St.-Akt.: 18, 100, 0, 0, 0 %; Vorz.-Akt. 1922/23–1925/26: 6, 0, 0, 0 % Aufsichtsrat: Bank-Dir. Arthur Schmidt, Grosskaufm. Andreas Falkenstörfer, Bank-Dir. Otto Pöllinger, Nürnberg; Privatier Rich. Beck, Georgenthal; Dir. Hugo Bechmann, Fürth; Gutsbes. Arthur Benecke, Trieb (Obfr.). Portland-Cementfabrik Alemannia A.-G. in Höver bei Hannover. Gegründet: 15./8. 1908 mit Wirkung ab 1./7. 1908; eingetr. 30./10. 1908 in Burgdorf Über Gründung u. Sacheinlagen siehe Jahrg. 1921/22. Die Ges. ist hervorgegangen aus der Kommanditges. Portland-Cementfabrik Alemannia H. Manske & Co. zu Ilten-Nordstern bei Lehrte. Firma bis 28./12. 1910 mit dem Zusatz H. Manske & Co. Zweck: Fabrikation sowie Verkauf von Portland-Cement, hydraulischem Kalk, Dünge- mittel, sowie der Betrieb von allen Gewerben, die mit diesen Fabrikationszweigen zus. hängen. Zurzeit arbeiten in der Fabrik zu Höver 3 rotierende Brennöfen mit einer jährl. Produkt. von ca. 400 000 Fass. Die Ges. besitzt einen Steinbruch und hat Gleisanschluss. Die Ges. gehört dem Nordd. Zementverbande G. m. b. H. Berlin an. Kapital: RM. 1 080 000 in 3600 Aktien zu RM. 300. Urspr. M. 600 000. 1908 Erhöh. um M. 600 000, 1921 um M. 800 000. Lt. G.-V. v. 8./5. 1922 erhöht um M. 1 600 000, div.-ber.