„ Industrie der Steine und Erden. 2901 bis 1923 in Köln: 97*, –, 92, –, 95* –, —, 105, 100, – %; in Berlin: 95.50*, –, 92, –, 95*, –, 102, –, –, – %. Restumlauf, gekündigt zum 1./1. 1924, lt. GM.-Bilanz v. 1./1. 1924 aufgew. auf GM. 125 550. 8 % hyp. gesicherte Goldmarkanleihe von 1924 (Wandelanleihe): RM. 4 000 000, Stücke 3000 £ GM. 1000, 5000 * GM. 200. Zs.: 2./1. u. 1./7. Tilg.: Die Inhaber der Obl. sind be- rechtigt, vom 1./7. 1925 bis 31./12. 1929 jederzeit die Umwandlung ihrer Obl. in Aktien der Basalt A.-G. kostenfrei zu verlangen; zur Sicherung der Erfüllung dieser Verpflicht. sind RM. 4 000 000 Aktien der Basalt Ges. für die Zeit bis zum Ablauf der Gültigkeit der Option bei Sal. Oppenheim jun. & Cie. in Köln mit der Massgabe hinterlegt, dass eine Verfügung über diese Aktien seitens der Basalt Ges. nur mit Einwillig. von Sal. Oppenheim jur. & Cie erfolgen darf, u. dass das Bankhaus Sal. Oppenheim jur. & Cie. berechtigt ist, diese Aktien auch ohne Zustimmung der Basalt Ges. den Inhabern der Obl. gegen deren Einreich. aus- zuhändigen. Diese Oblig. sind auch an der Börse zu Berlin u. Köln zum Handel u. zur Notiz zugelassen. Abgesehen vom Umtausch in Aktien sind die Obl. seitens der Inhaber unkündbar. Die Rückzahl. der Anleihe ist bis 30./6. 1930 ausgeschlossen; von 1930 an Tilg. durch Verlos. zu 100 % im Sept. (zuerst Sept. 1930) per 2./1. des folg. Jahres (zuerst 2./1. 1931) mit jährl. ca. 2 % u. Zs. zinsen bis spät. 31./12. 1949. Von 1930 an ist verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. zu 100 % mit mind. 6 monat. Frist zulässig. Die Kündig. ist demnach erst- mals zum 1./7. 1930 möglich. Sicherheit: Die Anleihe nebst Zinsen ist sichergestellt durch eine Gesamtsicherungshyp. in Höhe von GM. 4 000 000 (1 GM. = ½o kg Feingold) auf dem gesamten in Preussen belegenen Grundbesitz der Ges. Sie ist weiter durch eine auf den in Bayern belegenen Grundbesitz der Ges. eingetrag. Gesamtgrundschuld in Höhe von GM. 365 000 (1 GM. = ½reo kg Feingold) gesichert. Als Treuhänderin ist das Bankhaus Sal. Oppenheim Ir. & Cie. in Köln bestellt. Zahlstellen: wie Div. Die Umrechnung der GM. erfolgt bei Auszahl. von Kapital u. Zinsen nach dem mittleren Dollarkurs an der Berliner Börse am Tage vor Fälligkeit. Die Anleihe wurde im Dez. 1925 zum Handel u. zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen. In Köln im März 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926: In Berlin: 105 %. In Köln: 106 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 20 Aktien-Kap. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, dann bis 4 % Div. vom Rest 12 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von zus. RM. 36 000), Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. u. Gerechtsame 5 550 000, Geb. 1 575 000, Bahnanl. 1 900 000, Werkstatt-, Kran- u. dgl. Anl. 560 000, Betriebsinv. einschl. Wagen u. Lokomotiven 800 000, Steinbrecheranlagen einschl. Antriebsmasch. 1 550 000, sonst. Masch. 250 000, Basaltinwerk 500 000, Schiffspark 130 000, Mobiliar 9000, Beteil. 13 786 943, Material. 547 010, Waren 2 237 45 Wertp. 2 475 423, Kassa 24 340, Wechsel 10 039, Bankguth. 290 451, Debit. 4 549 299, Patentrechte 1, (Avale u. Kaut. 1 184 707), – Passiva: A.-K. 20 000 000, Treuhand-Akt. 4 000 000, Obl. von 1911 70 000, Wandelanleihe von 1924 4 000 000, rückst. u. am 2./1. 1927 fällige Zs. der Wandelanl. 160 086, alte Div. 13 875, R.-F. 1 338 615, Kredit. 5 522 126, Akzepte 153 652, Pensions-Kasse für die Beamten 337 477, Beamtensparkasse 292 591, Rest- kaufpreise u. Hyp. 231 992, Frachten u. Löhne 170 432, Gewinn 454 108. Sa. RM. 36 744 957. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 614 421, Zs. 184 728, do. der Wandel- anleihe 320 000, Steuern 431 255, Sozial-Versich. 527 797, Anpacht., Feuerversich. u. Unterhalt. der Geb. u. Gelände 79 506, Abschr. 1 438 811, Gewinn 454 108 (davon an R.-F. 21 324, Gewinnanteile an A.-R., Vorst. u. Beamte einschl. Gratifik. 132 000, Vortrag 300 785). – Kredit: Vortrag 27 633, Überschuss aus allg. Betrieb 4 022 994. Sa. RM. 4 050 627. Kurs der Aktien in Berlin Ende 1914–1926: 119.75*, –, 119, 135, 140*, 268, 445, 935, 13900, 22.75, 16, 59.50, 94 %. Notiert auch in Köln; daselbst Ende 1921–1926: 925, 14 500, 20.5, 16, 60.25, 92 %. Dividenden 1914–1926: 6, 6, 6, 8, 8, 12, 16, 20, 250, 0, 4, 6, 0 %. C.-V.: 4 J. (F). Direktion: Vors. Paul Endriss, Stellv. Dr.-Ing. H. Barkhausen, Alfred Rautenberg, Pranzner; der Zweigniederlass. Basalt-Maatschappij in Rotterdam: P. van der Burg, A. A. G. Peters, J. W. A. Prins. Aufsichtsrat: (3–10) Vors. S. Alfred Freih. von Oppenheim, Stellv. Geh. Komm.-Rat Dr. Louis Hagen, Cöln; Peter Wilh. Werhahn, Neuss; Gutsbes. Aug. Voswinckel, Rönsahl; Rechtsanw. Dr. A. Kauffmann, Hamburg; Dir. Gustay Menne, Köln; Komm.-Rat Bruno Hietzig, Dresden (Weisser Hirsch); Dr. jur. Dr.-Ing. e. h. Paul Silverberg, Köln; Geh. Komm.- Rat Dr.-Ing. e. h. Georg Talbot, Aachen. Zahlestellen: Fur Div.: Linz u. Rotterdam: Gesellschaftskassen; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.: Köln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. Levy; Hamburg: M. M. Warburg & Co.; Rotterdam: R. Mees & Zoonen. Industriewerke Lohwald A.-G., Lohwald b. Augsburg. Gegründet: 30./11. 1889. Sitz bis 7./5. 1896 in Augsburg, dann bis 1911 in München, seit 8./1. 1912 wieder in Augsburg. Firma bis 14./12. 1918 Steingewerkschaft Offenstetten A.-G. ―― Kak=