eee Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. 3403 Kapital: RM. 100 000 in 5000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 5 Mill. in 5000 Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. ist das A. K. von M. 5 Mill. auf RM. 100 000 in 5000 Akt. zu RM. 20 umgestellt worden. Scheinbar wurde das A.-K. von RM. 100 000 um den Verlust aus 1925 von RM. 11 073 herabgesetzt. Näheres wurde hierüber nicht bekannt. Grossaktionäre: Die Aktien befinden sich im Familienbesitz. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Debit. 50 221, Bank 3028, Postscheck 75, Kassa 1896, Waren 128 980, Auto 1620, Masch. 9903, Werkzeuge 654, Pferde 594, Bau 1833, Mobil. 1268, Schuppen 729, Werkstatt 219, Licht- u. Heizanlage 219. – Passiva: A.-K. (100 000, abzügl. Verlust aus 1925 11 073) 88 927, Kredit. 84 458, Akzepte 26 440, Gewinn 1414. Sa. RM. 201 241. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Betriebs-Unk. 48 446, Gen.-Handl.-Unk. 18 532, Steuern u. Sozialabgaben 19 231, Löhne u. Gehälter 124 971, Abschr. 1705, Bilanz 1414. Sa. RM. 214 303. – Kredit: Waren RM. 214 303. Dividenden 1922–1926: 20, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Jakob Ströher, Düsseldorf. Aufsichtsrat: 1. Vors. Rechtsanw. August Bender, Bank-Dir. Josef Braun, Reg.-Bau- meister a. D. H. Taentzscher. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Wickingsche Industrie für Holz u. Baubedarf, Akt. Ges. in Düsseldorf. Gegründet: 23./5. 1907 mit Wirkung ab 1./1. 1907; eingetr. 21./6. 1907. Sitz bis 31./3. 1924 in Recklinghausen. Hervorgegangen aus den Firmen Westfäl. Kalkindustrie A. Wicking & Co. zu Recklinghausen, Wicking'sche Hobel- u. Sägewerke G. m. b. H. zu Düsseldorf (Gründung s. Jahrg. 1913/14 d. Handbuches). Zweck: Erwerb und Betrieb von Hobel- und Sägewerken, Holz- und Baumaterialien- geschäften, ferner Herstellung und Verkauf jeder Art von Holzwaren u. Baumaterialien. Kapital: RM. 2 800 000 in 4000 Aktien zu RM. 700. Urspr. M. 3 Mill., erhöht lt. G.-V. v. 29./3. 1913 um M. 1 Mill. in 1000 Aktien, begeben zu 110 %. Lt. G.-V. v. 20./8. 1924 wurde das A.-K. auf RM. 2 800 000 in 4000 Akt. zu RM. 700 umgestellt. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Gewinnanteil an Vorst., Rest nach G.-V.-B. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundbesitz 2 043 874, Mobil. 48 915, Material. 2057, Waren 1 043 526, Kassa 7482, Wechsel 1629, Schuldner 832 473, Wertp. 4334, (Bürgschafts- schuldner 54 4560). – Passiva: A.-K. 2 800 000, R.-F. 9793, Rückl. 94 586, Hyp. 277 837, Gläubiger 424 504, Akzepte 272 489, Gewinn 105 081, (Bürgschaftsgläubiger 54 456). Sa. RM. 3 984 292. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. auf Grundbesitz 58 427, do. Mobil. 18 445, Gewinn 105 081, (davon: R.-F. 1572, Vortrag 103 508). – Kredit: Gewinn-Vortrag 73 622, Bruttogewinn 108 331. Sa. RM. 181 954. Dividenden 1914–1926: 0, 3, 10, 9, 8, 8 £ (Bonus) 4, 8 % M. 70 Bonus, 50, 500, 0, 4, 0, 0 %. Direktion: Max Kleindienst, Wilh. Busse, Georg Döring. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Max Drerup, Stellv. Gen.-Dir. Dr. Rud. ten Hompel, Rechts- anwalt Dr. jur. Adolf ten Hompel, Münster i. W.; Dipl.-Ing. Dr. Ernst Vogelsang, Dortmund; Justizrat Carl Zaun, Krefeld; Bergrat Karl Vogelsang, Köln; vom Betriebsrat: Wilh. Janssen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Düsseldorf: B. Simons & Co. Sächsische Sperrholzfabrik, Aktien-Gesellschaft in Erfenschlag bei Chemnitz. Die am 9./1. 1926 über die Ges. angeordnete Geschäftsaufsicht wurde im Mai 1926 wieder aufgehoben. Gegründet: 3./7. 1923 mit Wirk. ab 1./7. 1923; eingetr. 12./2. 1924. Gründer u. Einbring.- Werte s. Jahrg. 1925 I. Mitgründer Theodor Albin Berthold, Erfenschlag, brachte ein Grund- stück in Erfenschlag mit dem darauf im Neubau befindlichen Fabrik- bzw. Wohngebäude in die Ges. ein. Zweck: Fabrikation von Sperrholz und sonstige Holzbearbeitung sowie Holzhandel. Kapital: RM. 20 000 in 200 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 20 Mill. in 2000 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 23./5. 1924 wurde das A.-K. von M. 20 Mill. auf RM. 16 000 in 160 Akt. auf RM. 100 umgestellt. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. um RM. 84 000 in 480 Akt. zu RM. 100. Lit. G.-V. vom 29./5. 1926 Herabsetzung des Kap. um RM. 80 000 durch Zus. legung der Akt. im Verh. 511. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 8460, Geb. 27 000, Masch. 2000, Einricht. 7700, Werkz. 440, Kassa 523, Debit. 10 291, Warenbestand 13 000. – Passiva: A.-K. 20 000, R.-F. 5580, Kredit. 40 126, Rückstell. 2592, Reingewinn 1115. Sa. RM. 69 414. Gewinn. u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 13 327, Abschr. 2834, Reingewinn 1115. Sa. RM. 17 276. – Kredit: Fabrikationsgewinn RM. 17 276.